GelsenKickers hat geschrieben:Überhaupt ist das Niedermachen der eigenen Mannschaft mehr als überflüssig. Bei allem Ärger,aber so hilft man dem Team auf Dauer nicht.
Ich erinnere mich an einem Spiel in Bochum,als die Kickers-Fans "Scheiss Millionäre" skandiert haben und ein Kickers-Spieler (ich weiss nicht mehr,wer es war) den Scheibenwischer gezeigt hat,verständlicherweise.
Kaum fiel der Anschlusstreffer zum 1:2,waren die Spieler wieder die Helden.
An diesem Tag habe ich mich,ehrlich gesagt,geschämt über die Fans.
#############################
Kann es sein, dass Du die 1-2 Niederlage im Frühjahr 2000 meinst?
Ausser Ramovic und Maric durften damals direkt nach dem Spiel dennoch "alle gehen". Selbst das 1-2 (glaube war sogar Maric), konnte nicht mehr allzusehr beruhigen...Herr Feichtenbeiner war anschliessend "weg" und die Blauen bekamen mit Stepi frischen Aufwind. Also wenn Du diesen Kick meinst.
Es sind nicht die Fahnen, die Farben, die Schminke oder die Trikots, die euch zum Fan machen. Es ist das Gefühl, das ihr in euch spürt. Die Fähigkeit, wegen eurer Mannschaft zu verzweifeln und sie trotzdem zu lieben und in totale Ekstase zu verfallen. 365 Tage im Jahr. *Mirko Bohn*
Ja,dies müsste das Spiel gewesen sein,als auch immer wieder nach "Toni Sailer" gerufen wurde,der mittlerweile auch die Kickers verlassen hatte bzw. verlassen musste.
gablenberger hat geschrieben:genau tacheles, auch mir ist catizone (zum wiederholten male...) negativ aufgefallen... kann der eigentlich auch mal richtig zur sache gehen?
glaube manche spieler würden sich über einen werbevertrag mit tempo oder softies freuen...
Wir könnten ja mal ein Gespräch zwischen Catizone und seinem größten Fan Karsten organisieren. Ich bin mir sehr sicher, danach würde Catizone um sein Leben laufen
@Felix: Mach du mal halblang. Wer den Kick gegen Mainz nicht miterleben musste, kann zur Zeit einfach nicht urteilen. Das hab ich Micha am Samstag auch 100x sagen müssen. Wir haben Nöttingen geschlagen! Pflichtsieg! Nix drauf einbilden! Die Gegner waren selbst grottig schlecht und hatten uns anfang der 2. Hälfte am Rande eine Blamage!
wenn ich im geschäft so eine riesenshayce baue, dann reicht auch nicht eine ordentliche leistung um alle anderen zu überzeugen, dass ich es doch kann. da muss dann eine kontinuierliche leistungssteigerung her.
was heist hier ausserdem "sieg schlecht geredet"?? es gibt halt noch was anderes ausser schwarz und weiß. wenn man immer diese einstellung an den tag legt, wird nix besser, gerade bei erfolgen dürfen die schwächen nicht übersehen werden, denn sonst sind wir gleich wieder beim thema "mainz"
Ralphonso hat geschrieben:gerade bei erfolgen dürfen die schwächen nicht übersehen werden
Richtig, man sollte aber auch nicht zu groß auf ihnen rumreiten, wenns eigentlich doch ganz gut gelaufen ist. Das hat die Mannschaft nicht verdient. Darauf hinweisen Ok, aber nicht so als ob deshalb das Spiel 0:5 verloren gegangen wäre.
Basti hat geschrieben:und da wir grad ohnehin am meckern sind:
@stadionsprecher: Das peinliche Klopfen auf's Mikro vor Standards schleunigst abgewöhnen
aber ohne witz ! früher hat man sich in rt noch über stimmung ausm lautsprecher lustig gemacht und jetzt fängt des bei uns auch noch an. wie wäre es dann mal mit ner la ola welle präsentiert von gazi
Das 3:1 gegen Nöttingen war ein Pflicht- und ein Arbeitssieg. Nicht mehr, nicht weniger.
Es war besser, wie gegen Mainz, aber gut ist noch etwas ganz anderes.
Nein, eine Widergutmachung für Mainz war das noch lange nicht. Es war die Rückkehr zur Normalität. Wie ich schon nach dem Mainz-Spiel sagte... die erste echte Gelegenheit zur Wiedergutmachung gibt es in Regensburg und die nächste dann in Hoffenheim.
Die Spieler waren vorher und nachher die gleichen. Auch beim Pokalspiel in Bremen kurz zuvor, als die Mannschaft noch eine Dreiviertelstunde nach dem Spiel gefeiert wurde, beim Spiel gegen Mainz, als "Absteiger" noch die freundlichsten Beschimpfungen waren und zwei Wochen später, als unter Stepi die gleiche Truppe plötzlich wieder Rückendeckung hatte.
Diese ständigen Meinungswechsel machen das Verhältnis Spieler - Fans meiner Meinung nach zuur Farce. Es wäre hilfreich mal etwas langfristiger zu denken.
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
Tacheles hat geschrieben:
Und wenn mich nicht wirklich alles täuscht, hast du früher schon vom Anpfiff an "immer der Gleiche" reingebrüllt, sobald ein Gegenspieler einem unserer Blauen zu Nahe kam...
Der alte Running Gag... Das mach ich doch immer noch gern.
Es stimmt schon, früher hab ich das auch anders gesehen. Aber je größer der Zeitraum wird, auf den man bei den Blauen zurückgreifen kann, desto mehr gewinnt eben auch die längerfristige Betrachtung an Bedeutung. Da gehört dann eben auch dazu, daß man bei jungen Spielern Nachsicht zeigen muß. Und vor allem nicht den eigenen Nachwuchs schlechtredet, wie es in letzter Zeit leider sehr oft geschieht.
Und ich meine, daß die ständige Kritik von den Rängen uns über die Jahre viel mehr geschadet als genützt hat.
Die stillstehende Uhr, die täglich zweimal die richtige Zeit angezeigt hat, blickt nach Jahren auf eine lange Reihe von Erfolgen zurück.
Macht mal halblang!
3 Punkte gegen Nöttingen waren nur 3 wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt 
Das mach ich doch immer noch gern.