STN: Reaktionen zu Steuerschlupflöchern
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STN: Reaktionen zu Steuerschlupflöchern
Stuttgart (stn) - Steuern sparen über Wochenend- und Nachtdienstzuschläge - Paragraf 3b des Einkommensteuergesetzes sorgt für Diskussionen. Wir haben uns umgehört bei den Profivereinen der Region.
Kahraman Erdin (Bm-Foto/Manager beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers): "Ich kenne zwar die Diskussion um den Paragrafen, aber ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt. Deshalb will ich mir ein Urteil auch nicht erlauben. Wir werden das mit unserem Steuerberater besprechen und dann entscheiden, ob das für uns ein Thema sein könnte."
Kahraman Erdin (Bm-Foto/Manager beim Fußball-Regionalligisten Stuttgarter Kickers): "Ich kenne zwar die Diskussion um den Paragrafen, aber ich habe mich noch nicht intensiv damit beschäftigt. Deshalb will ich mir ein Urteil auch nicht erlauben. Wir werden das mit unserem Steuerberater besprechen und dann entscheiden, ob das für uns ein Thema sein könnte."
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Und aus der STZ dazu:
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Und was bei Fußball-Millionären nicht unbedingt Sinn macht, kann für einen Spieler bei den Stuttgarter Kickers oder dem Karlsruher SC durchaus hilfreich sein. Auf Degerlochs Höhen etwa lässt sich schwerlich eine goldene Nase verdienen. Wer pro Monat mit 2000 Euro nach Hause geht, ist durchaus zufrieden. Mit Paragraf 3b lassen sich grob geschätzt 10 Prozent sparen.
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Ganzer Bericht von Gunter Barner : http://www.stuttgarter-nachrichten.de/s ... 2003-09-19
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Und was bei Fußball-Millionären nicht unbedingt Sinn macht, kann für einen Spieler bei den Stuttgarter Kickers oder dem Karlsruher SC durchaus hilfreich sein. Auf Degerlochs Höhen etwa lässt sich schwerlich eine goldene Nase verdienen. Wer pro Monat mit 2000 Euro nach Hause geht, ist durchaus zufrieden. Mit Paragraf 3b lassen sich grob geschätzt 10 Prozent sparen.
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Ganzer Bericht von Gunter Barner : http://www.stuttgarter-nachrichten.de/s ... 2003-09-19
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Der Spieler spart die 10 %, hängt ja mit der Einkommenssteuer zusammen. Der Spieler muss sein Einkommen versteuern, an diesen Steuern spart er also die 10 %.Soulfly hat geschrieben:Wer spart denn die 10% ?
Der Verein oder die Spieler ?
Kommt aber auch dem Verein zugute, das könnte man dann schon in den Verträgen berücksichtigen.
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glaube kaum dass das so wichtig ist!
der wirtschaft schaden auf jeden Fall andere Dinge als Gehälter von Regionalligaspielern. Ist natürlich schon nicht in Ordung, aber wenn man als Spieler die Chance hat mehr zu verdienen nutzt man sie auch.
der wirtschaft schaden auf jeden Fall andere Dinge als Gehälter von Regionalligaspielern. Ist natürlich schon nicht in Ordung, aber wenn man als Spieler die Chance hat mehr zu verdienen nutzt man sie auch.
Eines Tages: Kickers-VFB 3:0
Und wir sind Deutscher Meister!!! (mit Milchraum als Kapitän)
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Momentan gar niemand, da der Vertrag keine Zuschläge vorsieht und dann ist es Verhandlungssache, der Spieler wird nicht weniger netto verdienen wollen, dann muss man rechnen, was er Brutto unter der Prämisse von x Freitags und Sonntagsspiele und Trainingslager, abendliche Veranstaltungen wie Schlesinger oder Festzelt etc. ==> somit Nacht und Feiertagszuschläge verdienen muss um auf das gleiche Netto zukommen.Soulfly hat geschrieben:Wer spart denn die 10% ?
Der Verein oder die Spieler ?
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Bei einem Bruttolohn von 2.000,- € im Monat spart ein RL-Spieler nicht viel Steuern. Da lohnt sich die steuerliche Variante kaum. Interessant ist die nur bei den Spitzenverdienern in der BuLi. Da werden 50% auf die Vergütung an Einkommensteuern fällig. Die Ersparnis bezieht sich aber nur auf die Nachtzuschläge, die statt Grundgehalt bezahlt werden, nicht auf das normale Gehalt.