Kickers II verlieren Endspiel beim Tschebbe-Cup

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McVillager
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Kickers II verlieren Endspiel beim Tschebbe-Cup

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Jungspunde in der Erfolgsspur

Der FC Nürtingen 73 besiegt im Finale des Tschebble-Cups den Favoriten Stuttgarter Kickers II

Hochdorf - Der FC Nürtingen 73 hat den dritten Tschebble-Cup gewonnen. Der Bezirksligist setzte sich im Finale des Hallenturniers des Fördervereins Fußball Hochdorf mit 4:2 gegen die favorisierten Stuttgarter Kickers II (Oberliga) durch. Auf Platz drei landete der 1. FC Frickenhausen.

Von Stefan Zürn

Die Endspiel-Paarung des diesjährigen Turniers in der Hochdorfer Breitwiesenhalle verdeutlichte einmal mehr, dass im Hallenfußball auch Teams der unteren Spielklassen sich bis ins Finale spielen können. Die Nürtinger Mannschaft musste als Bezirksligist zunächst durch die Qualifikation des über zwei Tage stattfindenden Turniers.

Gleich von Beginn an nahm der FC Nürtingen die Partie in die Hand. Vor allem der technisch starke Dominique Rodrigues bereitete den Kickers Probleme. Sein Schuss in der 3. Spielminute zur 1:0-Führung fand allerdings erst dank tatkräftiger Unterstützung des Stuttgarter Torhüters Spasoje Petrovic den Weg ins Tor: Der Keeper ließ den Ball unter seinem Oberkörper über die Linie rutschen. Der Schlussmann machte auch beim 2:0 (5.) der Nürtinger keine gute Figur, als er wieder einen Ball nach vorne abprallen ließ, Adnan Yücel nutzte den Patzer. Anastasios Zafiriadis (10.) und Tekin Bililou (12.) erzielten die beiden weiteren Nürtinger Treffer. Für die Kickers waren lediglich Phillip Eisele, der in der 9. Minute den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 1:2 besorgte und Marcel Ivanusa, der fünf Sekunden vor Abpfiff das zweite Tor für den Vorjahresfinalisten erzielte, erfolgreich. Insgesamt war Nürtingen spielerisch und technisch den Stuttgartern überlegen.

Dementsprechend zufrieden war Nürtingens Spielertrainer Murat Isik. "Wir haben eine junge Mannschaft, die zusammen passt. Gerade Spieler wie Dominique Rodrigues haben ein unglaubliches Potenzial," freut sich Isik, dessen Team eine satte Siegprämie von 1200 Euro einstreicht. Bei all dem Lob kommt natürlich auch der Veranstalter des Turniers nicht zu kurz. "Wir haben vier Turniere in der Winterpause gespielt, aber der Tschebble-Cup bleibt in puncto Organisation und Atmosphäre unerreicht."



Fasching statt Fußball
Auch Erich Schmid, der den Tschebble-Cup ins Leben gerufen hat und dessen Spitzname dem Turnier seinen Titel gegeben hat, ist mit dem Verlauf der dritten Ausgabe zufrieden. "Die Spiele waren sehr attraktiv, die Teams haben klasse Hallenfußball geboten", lobt der 74-Jährige die Leistung der Mannschaften. Einziger Wermutstropfen für die Veranstalter: Im Vergleich zum Vorjahr fanden weniger Zuschauer den Weg in die Breitwiesenhalle. "Das liegt sowohl am Fasching als auch am Wetter", glaubt der erste Vorsitzende des Fördervereins, Klaus-Dieter Arndt. Viele verbrachten das Wochenende wohl lieber im Schnee als in einer Sporthalle.

Esslinger Zeitung
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