man kann es auch anders sehen, die von potentieller insolvenz bedrohten vereine haben einfach über ihre verhältnisse gelebt und sich dadurch einenKrocha hat geschrieben: Schlimm genug das gerade wieder etliche Traditionsklubs um ihre Existenz kämpfen! Darauf noch einen Vorteil für sich selbst zu ziehen finde recht asozial!
Völlig richtiger Gedankengang, aber den Hebel kann man nicht erst bei von potentieller Insolvenz bedrohten Vereinen ansetzen. Stattdessen muss man sich fragen: Wie kann es eigentlich sein, dass Millionen für Spielerwechsel gezahlt werden und manch ein Fußballer so viel Geld verdient, dass er nachts vor Lachen nicht einschlafen kann? Inzwischen hat man als Verein (außer vielleicht Bayern und Dortmund) doch kaum eine Chance vorne mitzuspielen ohne bei diesem Tanz auf des Messers Schneide mitzumachen. Der DFB muss da mehr regulieren.Die Macht im Schwabenland hat geschrieben:man kann es auch anders sehen, die von potentieller insolvenz bedrohten vereine haben einfach über ihre verhältnisse gelebt und sich dadurch einenKrocha hat geschrieben: Schlimm genug das gerade wieder etliche Traditionsklubs um ihre Existenz kämpfen! Darauf noch einen Vorteil für sich selbst zu ziehen finde recht asozial!
vorteil gegenüber sauber wirtschaftenden clubs verschafft, eben durch geld welches nicht vorhanden war (oder falsch kalkuliert wurde)
Und das könnte in der Praxis wie aussehen? Klingt im ersten Moment so nach Linkspartei: Den bösen Millionären an den Geldbeutel gehen...NullSiebenElf hat geschrieben:Völlig richtiger Gedankengang, aber den Hebel kann man nicht erst bei von potentieller Insolvenz bedrohten Vereinen ansetzen. Stattdessen muss man sich fragen: Wie kann es eigentlich sein, dass Millionen für Spielerwechsel gezahlt werden und manch ein Fußballer so viel Geld verdient, dass er nachts vor Lachen nicht einschlafen kann? Inzwischen hat man als Verein (außer vielleicht Bayern und Dortmund) doch kaum eine Chance vorne mitzuspielen ohne bei diesem Tanz auf des Messers Schneide mitzumachen. Der DFB muss da mehr regulieren.
Überhaupt nicht, mit Krediten die unter Vorspiegelung nicht gegebener Voraussetzungen erschlichen wurden oder das Verfügen über Geld das aus nicht geklärten Sponsorengeldern resultiert - das ist mal richtig asozial.NullSiebenElf hat geschrieben:Krocha hat geschrieben: Schlimm genug das gerade wieder etliche Traditionsklubs um ihre Existenz kämpfen! Darauf noch einen Vorteil für sich selbst zu ziehen finde recht asozial!
und Lüdenscheid-Süd. 
Du hast es in einem deiner Beiträge doch selbst so dargestellt, dass der DFB mehr tun muss (da in Bezug auf die drohende Waldhof-Insolvenz):Akpoborie hat geschrieben:Und das könnte in der Praxis wie aussehen? Klingt im ersten Moment so nach Linkspartei: Den bösen Millionären an den Geldbeutel gehen...NullSiebenElf hat geschrieben:Völlig richtiger Gedankengang, aber den Hebel kann man nicht erst bei von potentieller Insolvenz bedrohten Vereinen ansetzen. Stattdessen muss man sich fragen: Wie kann es eigentlich sein, dass Millionen für Spielerwechsel gezahlt werden und manch ein Fußballer so viel Geld verdient, dass er nachts vor Lachen nicht einschlafen kann? Inzwischen hat man als Verein (außer vielleicht Bayern und Dortmund) doch kaum eine Chance vorne mitzuspielen ohne bei diesem Tanz auf des Messers Schneide mitzumachen. Der DFB muss da mehr regulieren.
Akpoborie hat geschrieben:Zeig mir eine die Mutter die so unachtsam mit ihren Kindern umgeht wie der DFB
Vielleicht bin ich gerade ob des Zitats interessiert an deiner Vision...NullSiebenElf hat geschrieben:Du hast es in einem deiner Beiträge doch selbst so dargestellt, dass der DFB mehr tun muss (da in Bezug auf die drohende Waldhof-Insolvenz):Akpoborie hat geschrieben:Und das könnte in der Praxis wie aussehen? Klingt im ersten Moment so nach Linkspartei: Den bösen Millionären an den Geldbeutel gehen...NullSiebenElf hat geschrieben:Völlig richtiger Gedankengang, aber den Hebel kann man nicht erst bei von potentieller Insolvenz bedrohten Vereinen ansetzen. Stattdessen muss man sich fragen: Wie kann es eigentlich sein, dass Millionen für Spielerwechsel gezahlt werden und manch ein Fußballer so viel Geld verdient, dass er nachts vor Lachen nicht einschlafen kann? Inzwischen hat man als Verein (außer vielleicht Bayern und Dortmund) doch kaum eine Chance vorne mitzuspielen ohne bei diesem Tanz auf des Messers Schneide mitzumachen. Der DFB muss da mehr regulieren.
Akpoborie hat geschrieben:Zeig mir eine die Mutter die so unachtsam mit ihren Kindern umgeht wie der DFB
Schwabenrooster hat geschrieben: Fußball ist kein Proletensport
Weil ich dich gern hab.Oeffinger hat geschrieben:Schwabenrooster hat geschrieben: Fußball ist kein Proletensport
Warum bist du dann im Stadion?
Ich vermute das auch beim MSV. Der Walter wollte halt das die Stadiongesllschaft nicht in die Pleite trudelt. Ohne Fussballverein lohnt sich so eine Hütte halt nicht. Eine Insolvenz wäre nicht die schlechteste Alternative gewesen.Heiko K. hat geschrieben:Der Fall Aachen zeigt wieder mal daß das Lizensierungsverfahren eine Farce ist. Was ist der Sinn der Lizensierung? Sicherzustellen, daß alle Vereine über die wirtschaftlichen Möglichkeiten verfügen die Saison durchzustehen. Wenn dann mal jemand Ende Januar Liquiditätsprobleme bekommt oder z.B. durch den Ausfall eines größeren Sponsors in Schieflage gerät, OK, das kann vorkommen.
Aber eine Lücke von mehreren Millionen schon im Oktober?! Entweder hat der Verband alle Hühneraugen zugedrückt oder die Alemannia hat betrogen ohne Ende. Konsequenzen wird es in beiden Fällen wohl wieder nicht geben.
Wir kämpfen um den Klassenerhalt und gegen unsere Schulden. Geht das schief geht Alemannia nächstes Jahr sogar mit einer besseren Ausgangsposition ins Rennen wie wir, schuldenfrei nämlich.
Und auch der Steuerzahler wird am Ende wieder mit an Bord sein. Wer finanziert denn nun das Aachener Stadion? Ein Regionalligist sicher nicht.
http://www.noz.de/sport/vfl-osnabrueck/ ... o-darlehen" onclick="window.open(this.href);return false;
bitterSchwabenrooster hat geschrieben:Im Zuge des Insolvenzverfahrens beim Fußball-Drittligisten Alemannia Aachen verlieren die Dauerkarten für die Heimspiele an Gültigkeit. Betroffen sind davon rund 8500 Alemannia-Fans, berichtete die „Aachener Zeitung” (Mittwochsausgabe). Beim nächsten Spiel am heimischen Tivoli müssen nun auch die Dauerkartenbesitzer für den Eintritt Geld bezahlen.
Insolvenzrecht, lieber Rooster! Jeder DK-Inhaber kann sich damit in die lange Liste der Forderer gegen den Verein einreihen.Schwabenrooster hat geschrieben:Ich weiss gar nicht ob sowas rechtens ist.
Millionen-Darlehen für VfL Osnabrück bewilligt
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Der mit rund neun Millionen Euro verschuldete VfL Osnabrück hat die nächste Hürde auf dem Weg zur Rettung genommen. Der Rat der Stadt bewilligte am Dienstagabend mit großer Mehrheit ein Darlehen über 3,6 Millionen Euro für den Tabellenführer der 3.Liga.
Die Zustimmung war erwartet worden, nachdem die Vereinsmitglieder am vorigen Sonntag die Ausgliederung des Profi-Fußballs in eine Kapitalgesellschaft beschlossen hatten. Die Ratsherren hatten das Darlehen mit der im Verein umstrittenen Ausgliederung verknüpft.
Jetzt ist er online: http://www.sueddeutsche.de/sport/krise- ... -1.1612057Azulblanco hat geschrieben:Heute ist ein guter Bericht im Sportteil der Süddeutschen Zeitung München über Probleme und Zukunft der Alemannia.
Unser Spielergebnis wird leider auch erwähnt.
Ich kann im Moment leider nicht verlinken.
Ob der Sachwalter sportlich denken kann/darf, ich bezweifel es. Ob der DFB seine Regeln einfach mal so ändern kann, mir fehlt der Glauben. Und wenn ich dann noch sehe, dass am letzten Spieltag VfL Osnabrück - Alemannia Aachen spielt, fehlt mir jegliche Überzeugung, wie man jetzt noch was an den Regeln ändern könnte, ohne einen Regelverstoß zu den geltenden Regeln zu erzeugen. Das Problem liegt eben in klaren Regeln, welche Strafe erfolgen muss, wenn Lizenzen erschummelt werden. Aber dafür braucht der DFB halt erst mal wieder Erfahrungswerteund Druck von Leuten die Ahnung vom Fußball haben. In der Regionalligareform wurde die Situation ja auch verschlimmert (siehe entsprechendeThreads), statt verbessert; Dank DFB-Vize Koch, der einfach seine Regionalliga Bayern haben wollte, statt wie wir, die wir die Zweitmannschaften und Wettbewerbsverzerrung raus haben wollten.Mischi hat geschrieben:allzu sportlich ist es nicht, aber ich finde es gar nicht verwerflich dass sich aachen mit der insolvenz vor saisonende beschaeftigt. sie haetten einfach von anfang an aufhoeren sollen dieselbige zu verschleppen.
der dfb sollte sich ueberlegen ob er bei einer insolvenz bspw ab dem 1.april seine regelung abaendert und nicht alle spiele aus der wertung nimmt, und die aachener die saison einfach zu ende kicken laesst.
Dude for Bundesjustizminister! Ich hoffe, dass der Fall von Aachen eine Warnung für den DfB ist und zukünftig genauer bei der Lizenvergabe hingeschaut wird. Es muss doch zumindest sichergestellt werden, dass die Liquidität für die laufende Saison ausreicht. Mal abwarten, ob es Vereine wie Offenbach gelingt, zumindest die Liquidität für die laufende Runde (also neue Saison) aufzubringen. Es kann ja nicht sein, dass Vereine schon kurz nach Rundenbeginn wie im Fall Aachen die Liquidität ausgeht.noblesseoblige hat geschrieben:Sollte die Alemannia tatsächlich vor Saisonende Insolvenz anmelden, würde das voraussichtlich ganz erhebliche sportrechtliche Auseinandersetzungen nach sich ziehen. Es wäre zu erwarten, dass die besonders davon betroffenen Vereine wie z. B. Babelsberg, Münster, Heidenheim und Osnabrück ihr Veto einlegen würden. Dies würde eine längere Hängepartie bedeuten - mit der Folge, dass für einige Vereine bis zu einer Klärung der aufgeworfenen Fragen Ungewissheit bestünde, welcher Liga sie denn nun in der nächsten Saison angehören. Wahrlich keine schöne Aussichten. Es bleibt zu hoffen, dass wir nicht in diesen sportrechtlichen Strudel geraten und vorher den Klassenerhalt auf sportlichem Wege sichern können.
