Neuer Modus für die Quali der EURO 2008 geplant +mehr

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Erzähler
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Neuer Modus für die Quali der EURO 2008 geplant +mehr

Beitrag von Erzähler »

Exekutiv-Komitee der UEFA tagt am Mittwoch in Nyon
01.02.2005 09:01:00


DFB-Präsident
Gerhard Mayer-Vorfelder
Am Mittwoch tagt im schweizerischen Nyon das Exekutiv-Komitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA). Auf der Tagesordnung des Gremiums, in dem mit Gerhard Mayer-Vorfelder auch der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) sitzt, stehen unter anderem ein neuer Modus für die Qualifikation zur EM 2008 und ein Modell über die "lokale Ausbildung von Spielern".
So plant die UEFA für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2008 in Österreich und der Schweiz eine weitreichende Änderung. Um die Qualifikation spannender zu machen, soll nur der Gruppensieger automatisch für die nächste EM qualifiziert sein, die Gruppenzweiten und -Dritten sollen nach den Plänen noch zwei K.o.-Spiele austragen.

Nachdem die Schweiz und Österreich automatisch qualifiziert sind, werden sich voraussichtlich 50 Länder um die verbleibenden 14 Plätze bewerben. Das ergibt rechnerisch sechs Qualifikationsgruppen mit sieben und eine mit acht Mannschaften. Damit diese nicht vorzeitig langweilig und für das Fernsehen uninteressant werden, hat die UEFA den Plan ausgetüftelt, den Gruppenzweiten nicht mehr automatisch zu qualifizieren oder gegen andere Zweite antreten zu lassen.

In Nyon wird darüber hinaus das Budget für das laufende Kalenderjahr präsentiert. Es sieht Ausgaben in Höhe von 80 Millionen Schweizer Franken (rund 54 Millionen Euro) vor, die hauptsächlich aus den Einnahmen der Champions League und der letzten Europameisterschaft gedeckt werden. Von diesen Ausgaben werden Jugendturniere, Frauen-Fußball, UI-Cup und Hallenfußball mit rund 16 Millionen Euro bezuschusst. Außerdem sollen Verbände und nicht beteiligte Vereine an den Einkünften aus der Vermarktung der Champions League partizipieren.

Modell über "lokale Ausbildung von Spielern" wird diskutiert

Des Weiteren steht die Diskussion über die "lokale Ausbildung von Spielern" auf der Agenda. Die UEFA möchte erreichen, dass auf den Meldelisten zur Champions League und UEFA-Cup unter den 25 genehmigten Spielern eine gewisse Anzahl in dem Land ausgebildet worden sein müssen, in dem der Verein beheimatet ist. Strittig ist noch, für wie viele Spieler diese Regelung gelten soll und ab wann. Die Vorstellungen schwanken zwischen vier und acht.

Zudem werden auf der Exko-Sitzung die Endspielorte der europäischen Pokalwettbewerbe für 2006 und 2007 festgelegt.

http://www.dfb.de


Hui;
dann werden sich die dann amtierenden Weltmeister :wink: aber anstrengen müssen...

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