Also erst recht ein Grund, am Samstag nach Sillenbuch zu kommen und den HV zu Unterstützen !!!Der Ju hat geschrieben:Hoppala,
wußte gar nicht das der Olli Beiser von Neuhausen zu den Kickers gewechselt ist!
News vom HV Stuttgarter Kickers
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SIR Andrew
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Das ist in der Tat kultig!moehringer hat geschrieben:Impressionen vom Handball (Kickers II - Lorch):
KULT!
Es sind nicht die Fahnen, die Farben, die Schminke oder die Trikots, die euch zum Fan machen. Es ist das Gefühl, das ihr in euch spürt. Die Fähigkeit, wegen eurer Mannschaft zu verzweifeln und sie trotzdem zu lieben und in totale Ekstase zu verfallen. 365 Tage im Jahr. *Mirko Bohn*
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DJ Thommy
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Und schon wieder hat der HV Stuttgarter Kickers gewonnen.
Mit 38:27 ging so eben die Parie in der Württembergliga zu Ende.
Spielfilm: 4:1-12:4-18:8 / 24:16-30:23-38:27
Spielberich folgt morgen oder am Montag.
www.kickers-handball.de
Mit 38:27 ging so eben die Parie in der Württembergliga zu Ende.
Spielfilm: 4:1-12:4-18:8 / 24:16-30:23-38:27
Spielberich folgt morgen oder am Montag.
www.kickers-handball.de
Zuletzt geändert von DJ Thommy am Sonntag 25. November 2007, 22:22, insgesamt 1-mal geändert.
SV Stuttgarter Kickers - TSV Weinsberg 38:27 (18:8)
Weinsberg zitterte wie das Kaninchen vor der Schlange!
Sie konnten es sich selbst nicht erklären, warum sie die schlechteste erste Halbzeit dieser Runde gespielt hatten. Wortlos und in sich gekehrt saßen die Weinsberger Spieler auf der Auswechselbank. Keiner der Spieler hatte an diesem Tag Normalform gezeigt. Es war klar, die Niederlage war schon am Ende der ersten Hälfte beim Stande von 18:8 besiegelt. So weit darf man eine Mannschaft, die derzeit Spitzenreiter der Liga ist, nicht davonziehen lassen.
Symptomatisch begann das Spiel am Samstagabend: Tim Landenberger trat in der 2. Minute zum Strafwurf an, versuchte sich mit einem Heber und warf über das Tor. Genauso ging es weiter, ein Pfosten- oder Lattentreffer nach dem anderen flog genau in die Hände der Platzherren, deren Linksaußen schon auf dem Weg Richtung Weinsberger Tor war. Ein Tor in 10 Minuten war die schwache Ausbeute, während die Kickers die leichtesten Tore eines Spiels machten und einen Konter nach dem anderen im Gehäuse von Matthias Friebe unterbrachten. Dabei hatte Trainer Axel Mayer mit der angeordneten Manndeckung der beiden besten Kickers Spieler Beiser und Bauer von der ersten Minute an für klare Verhältnisse sorgen wollen. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass die Angriffsräume für die Einheimischen doch zu groß waren und diese im Spiel 1:1 sich weitgehend locker durchsetzen konnten. Da die Abwehr der Stuttgarter äußerst aggressiv agierte, ständig von ihrem Trainer Warstat von außen angefeuert, kam auf Weinsberger Seite so gut wie kein Spiel zustande. Die wenigen guten Gelegenheiten die man hatte, verwarf man meist oder fand in Torwart Honisch seinen Meister. Der Halbzeitstand von 18:8 drückte es deutlich aus, Stuttgart spielte eine Klasse höher.
Besser starteten die Gäste dann in der zweiten Hälfte. Die nächsten drei Minuten erzielten die Weinsberger mit wesentlich höherem Einsatz und Kampfeswillen mehr Tore als in den ersten 15 Minuten des Spiels! Die Umstellung der Weinsberger Abwehr auf 6:0 brachte nur auf der linken Seite Vorteile, denn Oliver Beiser im rechten Rückraum der Stuttgarter markierte ohne größere Behinderung die Tore 20-24. Erst die erneute Manndeckung von ihm hatte Erfolg. Das Pech mit Latten und Pfostentreffern blieb den Weinsbergern weiterhin an den Fingern kleben. Weiter als bis auf sieben Tore schafften sie es einfach nicht, näher heranzukommen. Die jungen Spieler wie Stefan Sander, Tobias Deuring, Tim Landenberger oder Stefan Martin hatten zwar einige gute Szenen, aber letztlich wird man gnadenlos bestraft durch die vielen verworfenen Bälle, die einfachen technischen Fehler und das viel zu harmlose Abwehrverhalten gegen so einen erfahrenen Spitzenreiter wie die Kickers.
Natürlich hätte es gut getan, wenn Patrick Mittmann nicht verletzt gefehlt hätte oder Holger Bantel nach seiner Verletzung im letzten Spiel fit hätte in dieses Spiel gehen können.
In der Pressekonferenz war für Trainer Axel Mayer einer der wesentlichen Gründe für die Niederlage, dass die Spieler in der ersten Halbzeit teils kopflos reagierten, teils auch den notwendigen Einsatz vermissen ließen. "Wer vorne stehen bleibt muss sich nicht über 12 Kontertore wundern!"
Quelle: Homepage TSV Weinsberg
Sie konnten es sich selbst nicht erklären, warum sie die schlechteste erste Halbzeit dieser Runde gespielt hatten. Wortlos und in sich gekehrt saßen die Weinsberger Spieler auf der Auswechselbank. Keiner der Spieler hatte an diesem Tag Normalform gezeigt. Es war klar, die Niederlage war schon am Ende der ersten Hälfte beim Stande von 18:8 besiegelt. So weit darf man eine Mannschaft, die derzeit Spitzenreiter der Liga ist, nicht davonziehen lassen.
Symptomatisch begann das Spiel am Samstagabend: Tim Landenberger trat in der 2. Minute zum Strafwurf an, versuchte sich mit einem Heber und warf über das Tor. Genauso ging es weiter, ein Pfosten- oder Lattentreffer nach dem anderen flog genau in die Hände der Platzherren, deren Linksaußen schon auf dem Weg Richtung Weinsberger Tor war. Ein Tor in 10 Minuten war die schwache Ausbeute, während die Kickers die leichtesten Tore eines Spiels machten und einen Konter nach dem anderen im Gehäuse von Matthias Friebe unterbrachten. Dabei hatte Trainer Axel Mayer mit der angeordneten Manndeckung der beiden besten Kickers Spieler Beiser und Bauer von der ersten Minute an für klare Verhältnisse sorgen wollen. Es stellte sich allerdings schnell heraus, dass die Angriffsräume für die Einheimischen doch zu groß waren und diese im Spiel 1:1 sich weitgehend locker durchsetzen konnten. Da die Abwehr der Stuttgarter äußerst aggressiv agierte, ständig von ihrem Trainer Warstat von außen angefeuert, kam auf Weinsberger Seite so gut wie kein Spiel zustande. Die wenigen guten Gelegenheiten die man hatte, verwarf man meist oder fand in Torwart Honisch seinen Meister. Der Halbzeitstand von 18:8 drückte es deutlich aus, Stuttgart spielte eine Klasse höher.
Besser starteten die Gäste dann in der zweiten Hälfte. Die nächsten drei Minuten erzielten die Weinsberger mit wesentlich höherem Einsatz und Kampfeswillen mehr Tore als in den ersten 15 Minuten des Spiels! Die Umstellung der Weinsberger Abwehr auf 6:0 brachte nur auf der linken Seite Vorteile, denn Oliver Beiser im rechten Rückraum der Stuttgarter markierte ohne größere Behinderung die Tore 20-24. Erst die erneute Manndeckung von ihm hatte Erfolg. Das Pech mit Latten und Pfostentreffern blieb den Weinsbergern weiterhin an den Fingern kleben. Weiter als bis auf sieben Tore schafften sie es einfach nicht, näher heranzukommen. Die jungen Spieler wie Stefan Sander, Tobias Deuring, Tim Landenberger oder Stefan Martin hatten zwar einige gute Szenen, aber letztlich wird man gnadenlos bestraft durch die vielen verworfenen Bälle, die einfachen technischen Fehler und das viel zu harmlose Abwehrverhalten gegen so einen erfahrenen Spitzenreiter wie die Kickers.
Natürlich hätte es gut getan, wenn Patrick Mittmann nicht verletzt gefehlt hätte oder Holger Bantel nach seiner Verletzung im letzten Spiel fit hätte in dieses Spiel gehen können.
In der Pressekonferenz war für Trainer Axel Mayer einer der wesentlichen Gründe für die Niederlage, dass die Spieler in der ersten Halbzeit teils kopflos reagierten, teils auch den notwendigen Einsatz vermissen ließen. "Wer vorne stehen bleibt muss sich nicht über 12 Kontertore wundern!"
Quelle: Homepage TSV Weinsberg
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DJ Thommy
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Überzeugender 38:27-Sieg vor heimischer Kulisse gegen den TSV Weinsberg
Die Heimserie der Kickers bleibt stabil
Die Württembergliga-Handballers des HV Stuttgarter Kickers haben am Samstagabend mit einem 38:27-Erfolg gegen den TSV Weinsberg ihren Nimbus in dieser Saison vor eigener Kulisse gewahrt – und bleiben weiter unbesiegt. Schon zur Halbzeitpause lagen die Blauen in der Partie gegen den Tabellenfünften mit 18:8 Toren klar in Front und haben dank des neunten Saisonsieges ihre Spitzenstellung an der Tabelle verteidigt. Auch die zweite Kickers-Mannschaft bleibt weiter in der Erfolgsspur: Das Team von Spielertrainer Uwe Brinzing gewann am Sonntagabend mit 29:27 beim Tabellennachbarn SC Korb und hat mit dem inzwischen schon vierten Bezirksliga-Sieg nacheinander seinen fünften Rang untermauert.
Wenn es einmal läuft, dann läuft es – beide Kickers-Mannschaften halten sich jedenfalls seit Wochen mustergültig an dieses Motto. Vor allem das Team von Trainer Gerhard Warstat eilt in der Handball-Württembergliga inzwischen vorn Erfolg zu Erfolg. Das 38:27 vom Samstag gegen den Tabellenfünften aus Weinsberg war der mittlerweile siebte Sieg in Serie – mehr Zähler hat in diesem Zeitraum keiner der Aufstiegskontrahenten gesammelt. Jedoch: hinter dem Spitzenreiter aus Degerloch (19:3 Punkte) halten weiterhin die direkten Verfolger VfL Sindelfingen (18:2) sowie der SV Ludwigsburg-Oßweil und VfL Pfullingen (beide 17:5) den Anschluss.
Sollten die Akteure von Trainer Warstat ihren Lauf allerdings auch in den zwei noch verbleibenden Aufgaben in diesem Jahr fortsetzen, dann könnte der Aufstiegsaspirant eventuell mit der Tabellenführung auch in die danach folgende Weihnachtspause gehen. Erst recht, weil die Verfolger der Kickers sich in diesem Zeitraum in direkten Duellen noch gegenseitig die Punkte klauen werden. Zunächst steht aber für die Degerlocher Handballer am kommenden Sonntag, 2. Dezember, die Partie beim Vorletzten SKV Oberstenfeld (Sporthalle in den Bäderwiesen, 17 Uhr) auf dem Programm – am Samstag darauf folgt in der Sillenbucher Sporthalle (19.30 Uhr) der letzte Auftritt 2007 gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar.
Das Match zwischen den Kickers und dem TSV Weinsberg ist demgemäß fix erzählt. Dank eines Bilderbuchstarts mit 5:1 Toren war der Grundstein für den späteren Heimerfolg schnell gelegt. Nach einem 13:4- Zwischenstand sorgten die Kickers vor rund 200 Zuschauern bereits zur Halbzeitpause mit dem 18:8 für klare Verhältnisse. Und zwar für so klare, dass der Trainer Warstat sich im zweiten Abschnitt sogar den Luxus erlauben konnte, mit seinen Akteuren neue Angriffsszenarien auszuprobieren. Der Kickers-Schlussmann Wojciech Honisch zeigte überdies eine gute Leistung, überdies parierte er auch noch drei Strafwürfe der Weinsberger. Auf Seiten der Heimmannschaft trafen bis auf Per Laukemann alle Feldspieler ins gegnerische Netz, Oliver Beiser (neun Tore) und Sebastian Humpfer (acht Tore) gelangen die meisten.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (1), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (3), Petruz Sezkir (3), Sebastian Zeise (2), Philipp Schöbinger (4), Armin Bauer (3/1), Oliver Beiser (9/1), Sebastian Humpfer (8), Emanuel Sonnenwald (2), Per Laukemann. Trainer: Gerhard Warstat.
TSV Weinsberg: Artur Czech, Matthias Friebe; Lars Vollert (1), Stefan Martin (3), Stefan Sander, Marvin Bauer (3), Jerome Schmelcher (3), Bernd Bordon (3), Markus Kübler (2), Tobias Deuring (4/1), Tim Landenberger (7), Holger Bantel, Jürgen Schrembs (1). Trainer: Axel Mayer.
Die Heimserie der Kickers bleibt stabil
Die Württembergliga-Handballers des HV Stuttgarter Kickers haben am Samstagabend mit einem 38:27-Erfolg gegen den TSV Weinsberg ihren Nimbus in dieser Saison vor eigener Kulisse gewahrt – und bleiben weiter unbesiegt. Schon zur Halbzeitpause lagen die Blauen in der Partie gegen den Tabellenfünften mit 18:8 Toren klar in Front und haben dank des neunten Saisonsieges ihre Spitzenstellung an der Tabelle verteidigt. Auch die zweite Kickers-Mannschaft bleibt weiter in der Erfolgsspur: Das Team von Spielertrainer Uwe Brinzing gewann am Sonntagabend mit 29:27 beim Tabellennachbarn SC Korb und hat mit dem inzwischen schon vierten Bezirksliga-Sieg nacheinander seinen fünften Rang untermauert.
Wenn es einmal läuft, dann läuft es – beide Kickers-Mannschaften halten sich jedenfalls seit Wochen mustergültig an dieses Motto. Vor allem das Team von Trainer Gerhard Warstat eilt in der Handball-Württembergliga inzwischen vorn Erfolg zu Erfolg. Das 38:27 vom Samstag gegen den Tabellenfünften aus Weinsberg war der mittlerweile siebte Sieg in Serie – mehr Zähler hat in diesem Zeitraum keiner der Aufstiegskontrahenten gesammelt. Jedoch: hinter dem Spitzenreiter aus Degerloch (19:3 Punkte) halten weiterhin die direkten Verfolger VfL Sindelfingen (18:2) sowie der SV Ludwigsburg-Oßweil und VfL Pfullingen (beide 17:5) den Anschluss.
Sollten die Akteure von Trainer Warstat ihren Lauf allerdings auch in den zwei noch verbleibenden Aufgaben in diesem Jahr fortsetzen, dann könnte der Aufstiegsaspirant eventuell mit der Tabellenführung auch in die danach folgende Weihnachtspause gehen. Erst recht, weil die Verfolger der Kickers sich in diesem Zeitraum in direkten Duellen noch gegenseitig die Punkte klauen werden. Zunächst steht aber für die Degerlocher Handballer am kommenden Sonntag, 2. Dezember, die Partie beim Vorletzten SKV Oberstenfeld (Sporthalle in den Bäderwiesen, 17 Uhr) auf dem Programm – am Samstag darauf folgt in der Sillenbucher Sporthalle (19.30 Uhr) der letzte Auftritt 2007 gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar.
Das Match zwischen den Kickers und dem TSV Weinsberg ist demgemäß fix erzählt. Dank eines Bilderbuchstarts mit 5:1 Toren war der Grundstein für den späteren Heimerfolg schnell gelegt. Nach einem 13:4- Zwischenstand sorgten die Kickers vor rund 200 Zuschauern bereits zur Halbzeitpause mit dem 18:8 für klare Verhältnisse. Und zwar für so klare, dass der Trainer Warstat sich im zweiten Abschnitt sogar den Luxus erlauben konnte, mit seinen Akteuren neue Angriffsszenarien auszuprobieren. Der Kickers-Schlussmann Wojciech Honisch zeigte überdies eine gute Leistung, überdies parierte er auch noch drei Strafwürfe der Weinsberger. Auf Seiten der Heimmannschaft trafen bis auf Per Laukemann alle Feldspieler ins gegnerische Netz, Oliver Beiser (neun Tore) und Sebastian Humpfer (acht Tore) gelangen die meisten.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (1), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (3), Petruz Sezkir (3), Sebastian Zeise (2), Philipp Schöbinger (4), Armin Bauer (3/1), Oliver Beiser (9/1), Sebastian Humpfer (8), Emanuel Sonnenwald (2), Per Laukemann. Trainer: Gerhard Warstat.
TSV Weinsberg: Artur Czech, Matthias Friebe; Lars Vollert (1), Stefan Martin (3), Stefan Sander, Marvin Bauer (3), Jerome Schmelcher (3), Bernd Bordon (3), Markus Kübler (2), Tobias Deuring (4/1), Tim Landenberger (7), Holger Bantel, Jürgen Schrembs (1). Trainer: Axel Mayer.
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DJ Thommy
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Mit dem 29:27-Erfolg in Korb festigen die Kickers II ihren fünften Tabellenrang
Ein Kabinenfest als BelohnungDank einer guten Mannschaftsleistung hat die zweite Handball-Mannschaft des HV Stuttgarter Kickers auch ihr jüngstes Gastspiel erfolgreich gestaltet. Das 29:27 beim SC Korb sah der Kickers-Spielertrainer Uwe Brinzing als „einen verdienten Erfolg für meine Mannschaft“. Ein überragender Schlussmann Stefan Birke sowie die beiden treffsichersten Gäste-Akteure, Alexander Endress (neun Tore) und Timo Smolka (acht Tore), waren die Garanten des fünften Saisonsieges für den Bezirksliga-Tabellenfünften.
Dass Timo Smolka, dem Brinzing nach dem Auftritt in der Korber Ballspielhalle „seine beste Leistung im Kickers-Trikot“ bescheinigen sollte, überhaupt hatte auflaufen können, grenzte schon ein wenig an ein Wunder. Trotz eines unangenehmen Magen-Darm-Infektes kurbelte aber der am Ende achtfache Torschütze das Offensivspiel seiner Mannschaft an, zudem bewies er in der Gäste-Abwehr einen überaus guten Überblick. „Timo war der Fels in der Brandung, alle Achtung“, sagte Brinzing nach der Partie. Dahinter zeigte einmal mehr der Gäste-Keeper Stefan Birke eine starke Vorstellung. Außer vielen gefährlichen Würfen der Heimmannschaft hatte Birke am Ende ebenso wie sein Stellvertreter Thomas Rost auch noch einen Strafwurf entschärft.
Lediglich in der Anfangsphase der Partie hatten die Kickers ihre Schwierigkeiten mit dem bislang direkten Tabellennachbarn. Nach einer 6:4-Führung für den SC Korb wendete sich nach einer von Brinzing verordneten Auszeit das Blatt allerdings rasch. Zur Pause führten die Degerlocher bereits mit 14:10 Toren, einen Vorsprung, den sie sich auch in der Folgezeit „nicht mehr aus der Hand nehmen ließen“, wie Brinzing anmerkte. Trotzdem kam in der Schlussphase noch einmal Spannung auf, als die Hausherren bis auf einen Treffer Abstand herangekommen waren. Den Rest erledigten Birke und seine Vorderleute danach mit einem Mix aus Routine und dem nötigen Quäntchen Fortüne – dann stand mit dem 29:27 der inzwischen fünfte Saisonerfolg für die Blauen fest.
In ihrer nächsten Auswärtspartie treffen Brinzing und Co. an diesem Samstag um 18 Uhr auf das Bezirksliga-Schlusslicht, die HSG Gablenberg/Gaisburg. Sollte das Kickers-Team jedoch auch das Parkett in der Zeppelinhalle siegreich verlassen, hat Alexander Endress bereits angekündigt, ein Kabinenfest für die Mannschaft organisieren zu wollen. Zur Belohnung, wohlgemerkt.
SC Korb: Markus Ackermann, Michael Zügel; Robin Mars, Jens Häusermann (4), Andreas Krauter (2), Tobias Übelhör (2), Slavko Pustoslemesek (4/1), Marc Hellenschmid (4), Jens Zimmerle, Heiko Wawra (5), Marc Wied, Janos Petrikovits (6/2). Trainer: Carsten Fischer.
HV Stuttgarter Kickers II: Stefan Birke, Thomas Rost; Alexander Endres (9/3), Jörg Terrabona, Wolfgang Heinz (3/2), Jonas Kaufmann (4), Timo Smolka (8), Christian Bleicher (2), Uwe Brinzing (1), Alexander Schmieder (1), Timo Schloz (1). Spielertrainer: Uwe Brinzing.
www.kickers-handball.de
Ein Kabinenfest als BelohnungDank einer guten Mannschaftsleistung hat die zweite Handball-Mannschaft des HV Stuttgarter Kickers auch ihr jüngstes Gastspiel erfolgreich gestaltet. Das 29:27 beim SC Korb sah der Kickers-Spielertrainer Uwe Brinzing als „einen verdienten Erfolg für meine Mannschaft“. Ein überragender Schlussmann Stefan Birke sowie die beiden treffsichersten Gäste-Akteure, Alexander Endress (neun Tore) und Timo Smolka (acht Tore), waren die Garanten des fünften Saisonsieges für den Bezirksliga-Tabellenfünften.
Dass Timo Smolka, dem Brinzing nach dem Auftritt in der Korber Ballspielhalle „seine beste Leistung im Kickers-Trikot“ bescheinigen sollte, überhaupt hatte auflaufen können, grenzte schon ein wenig an ein Wunder. Trotz eines unangenehmen Magen-Darm-Infektes kurbelte aber der am Ende achtfache Torschütze das Offensivspiel seiner Mannschaft an, zudem bewies er in der Gäste-Abwehr einen überaus guten Überblick. „Timo war der Fels in der Brandung, alle Achtung“, sagte Brinzing nach der Partie. Dahinter zeigte einmal mehr der Gäste-Keeper Stefan Birke eine starke Vorstellung. Außer vielen gefährlichen Würfen der Heimmannschaft hatte Birke am Ende ebenso wie sein Stellvertreter Thomas Rost auch noch einen Strafwurf entschärft.
Lediglich in der Anfangsphase der Partie hatten die Kickers ihre Schwierigkeiten mit dem bislang direkten Tabellennachbarn. Nach einer 6:4-Führung für den SC Korb wendete sich nach einer von Brinzing verordneten Auszeit das Blatt allerdings rasch. Zur Pause führten die Degerlocher bereits mit 14:10 Toren, einen Vorsprung, den sie sich auch in der Folgezeit „nicht mehr aus der Hand nehmen ließen“, wie Brinzing anmerkte. Trotzdem kam in der Schlussphase noch einmal Spannung auf, als die Hausherren bis auf einen Treffer Abstand herangekommen waren. Den Rest erledigten Birke und seine Vorderleute danach mit einem Mix aus Routine und dem nötigen Quäntchen Fortüne – dann stand mit dem 29:27 der inzwischen fünfte Saisonerfolg für die Blauen fest.
In ihrer nächsten Auswärtspartie treffen Brinzing und Co. an diesem Samstag um 18 Uhr auf das Bezirksliga-Schlusslicht, die HSG Gablenberg/Gaisburg. Sollte das Kickers-Team jedoch auch das Parkett in der Zeppelinhalle siegreich verlassen, hat Alexander Endress bereits angekündigt, ein Kabinenfest für die Mannschaft organisieren zu wollen. Zur Belohnung, wohlgemerkt.
SC Korb: Markus Ackermann, Michael Zügel; Robin Mars, Jens Häusermann (4), Andreas Krauter (2), Tobias Übelhör (2), Slavko Pustoslemesek (4/1), Marc Hellenschmid (4), Jens Zimmerle, Heiko Wawra (5), Marc Wied, Janos Petrikovits (6/2). Trainer: Carsten Fischer.
HV Stuttgarter Kickers II: Stefan Birke, Thomas Rost; Alexander Endres (9/3), Jörg Terrabona, Wolfgang Heinz (3/2), Jonas Kaufmann (4), Timo Smolka (8), Christian Bleicher (2), Uwe Brinzing (1), Alexander Schmieder (1), Timo Schloz (1). Spielertrainer: Uwe Brinzing.
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Tobias Dürler verlässt die Kickers
Nach Thomas Kort verlässt nun der zweite Spieler den HV Stuttgarter Kickers.
Tobias Dürler ein Spieler der sportlich wie menschlich gleichermaßen überzeugen konnte. In seinen zweieinhalb Jahren bei den Kickers ist Dürler zu einem echten Blauen geworden und verkörperte Tugenden die heute oft vermisst werden: Hundertprozentige Leidenschaft, volles Engagement und totale Identifikation mit dem Verein, dessen Trikot man trägt.
In der aktuellen Saison kam der 29jährige nun nicht mehr zum Zuge. Wegen einer beruflichen Neuorientierung konnte er nur noch sehr eingeschränkt trainieren und geriet bei Trainer Gerd Warstat aufs Abstellgleis.
Alle Blauen sagen ”Schade und Ade. Danke und Alles Gute Dir “Dixi” Dürler”
Quelle:
Freiwurf - Das Handballmagazin der Blauen
Nach Thomas Kort verlässt nun der zweite Spieler den HV Stuttgarter Kickers.
Tobias Dürler ein Spieler der sportlich wie menschlich gleichermaßen überzeugen konnte. In seinen zweieinhalb Jahren bei den Kickers ist Dürler zu einem echten Blauen geworden und verkörperte Tugenden die heute oft vermisst werden: Hundertprozentige Leidenschaft, volles Engagement und totale Identifikation mit dem Verein, dessen Trikot man trägt.
In der aktuellen Saison kam der 29jährige nun nicht mehr zum Zuge. Wegen einer beruflichen Neuorientierung konnte er nur noch sehr eingeschränkt trainieren und geriet bei Trainer Gerd Warstat aufs Abstellgleis.
Alle Blauen sagen ”Schade und Ade. Danke und Alles Gute Dir “Dixi” Dürler”
Quelle:
Freiwurf - Das Handballmagazin der Blauen
Weiter auf Erfolgskurs
Die Mannschaften des Handballvereins Stuttgarter Kickers bleiben weiter auf Erfolgskurs
Ein gutes Wochenende für die Handballer der Stuttgarter KIckers.
SKV Oberstenfeld - HV Stuttgarter Kickers 22 : 35
HSG Gablenberg/Gaisburg - HV Stuttgarter Kickers II 24 . 29.
Damit bleibt Kickers I weiter Tabellenführer der Württembergliga und Kickers II konnte sich mit nur 2 Punkten Rückstand (bei einem Spiel weniger!) auf den Tabellendritten TSV 1884 Lorch im oberen Tabellenteil festsetzen.
Ausführlicher Bericht folgt.
Die nächsten (und letzten ) Heimspiele (in diesem Jahr) finden am nächsten Samstag, den 08.12.2007 in der Sporthalle in Sillenbuch statt.
HV Stuttgarter Kickers II - TSV Schmiden II um 17.30 Uhr
HV Stuttgarter Kickers I - HG Steinheim/Kleinbottwar um 19.30 Uhr
Ein gutes Wochenende für die Handballer der Stuttgarter KIckers.
SKV Oberstenfeld - HV Stuttgarter Kickers 22 : 35
HSG Gablenberg/Gaisburg - HV Stuttgarter Kickers II 24 . 29.
Damit bleibt Kickers I weiter Tabellenführer der Württembergliga und Kickers II konnte sich mit nur 2 Punkten Rückstand (bei einem Spiel weniger!) auf den Tabellendritten TSV 1884 Lorch im oberen Tabellenteil festsetzen.
Ausführlicher Bericht folgt.
Die nächsten (und letzten ) Heimspiele (in diesem Jahr) finden am nächsten Samstag, den 08.12.2007 in der Sporthalle in Sillenbuch statt.
HV Stuttgarter Kickers II - TSV Schmiden II um 17.30 Uhr
HV Stuttgarter Kickers I - HG Steinheim/Kleinbottwar um 19.30 Uhr
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DJ Thommy
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Mit dem 35:22 in Oberstenfeld packen die Kickers ihren zehnten Saisonerfolg aufs Punktekonto
Genosse Schlendrian meldet sich erst nach dem Seitenwechsel ab
Oberstenfeld/Gablenberg (red). Auch an diesem Wochenende haben beide Mannschaften des HV Stuttgarter Kickers nach ihren jeweiligen Auftritten das Handball-Parkett erfolgreich verlassen. Die zweite Formation ist am Samstagabend mit einem 29:24-Sieg vom Bezirksliga-Schlusslicht HSG Gablenberg/Gaisburg zurückgekehrt, tags darauf hatte die erste Mannschaft der Degerlocher ebenfalls mit einem deutlichen Auswärtserfolg geglänzt. Das 35:22 (15:11) beim SKV Oberstenfeld bedeutete für den Tabellenführer der Württembergliga den inzwischen zehnten Saisonsieg.
Zur Freude bei Trainer Gerhard Warstat über den deutlichen eigenen Erfolg dürfte am Sonntagabend auch noch das 28:28-Unentschieden in der Verfolgerpartie zwischen dem VfL Pfullingen und dem SV Ludwigsburg-Oßweil beigetragen haben. Angesichts dieses Ergebnis haben die Blauen dank ihres 35:22-Sieges in Oberstenfeld den Vorsprung auf den Tabellenvierten und -Dritten auf mittlerweile vier Zähler ausgebaut. Lediglich der Zweitplatzierte VfL Sindelfingen (20:2 Punkte), der allerdings bislang eine Partie weniger als die Kickers ausgetragen hat, kann mit dem Tempo des zuletzt neunmal in Serie siegreichen Spitzenreiters aus Degerloch (21:3 Punkte) momentan Schritt halten. Den Abschluss einer erfolgreichen Hinrunde bildet die Heimpartie am kommenden Samstag in der Sillenbucher Sporthalle gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar (19.30 Uhr).
Angesichts von 10:2 Toren und einer sehr soliden Leistung ihres Schlussmannes Wojciech Honisch hatten die Gäste am Sonntag in Oberstenfeld einen wahren Traumstart hingelegt. Jedoch: von der Souveränität, mit der die Blauen zunächst energisch zur Tat geschritten waren, gab es bis zum Seitenwechsel nur noch wenig zu sehen. Die Folge: die Gastgeber verkürzten bis zum Seitenwechsel auf ein 15:11. Die sich daran anschließende Pausenansprache des Trainers Gerhard Warstat schien ihre Wirkung jedenfalls nicht verfehlt zu haben. Anstelle von Genosse Schlendrian, der die Gäste zuvor zu vielen leichtfertigen Ballverlusten und unkonzentrierten Torabschlüssen verleitet hatte, bekamen die gut 250 Zuschauer in der Bäderwiesen-Sporthalle nun wieder Tempohandball und sehenswerte Offensivaktion von den Kickers zu sehen. Nachdem es wenig später zwischenzeitlich 20:14 und wiederum nur wenig danach bereits 27:17 aus Sicht der Gastmannschaft gestanden hatte, war spätestens zu diesem Zeitpunkt die Frage nach dem Sieger eindeutig beantwortet. Unter dem Strich stand am Ende eines alles andere als spannenden zweiten Durchganges ein deutlicher und ungefährdeter 35:22-Erfolg für die Gäste – es war der zehnte Saisonerfolg insgesamt sowie der mittlerweile schon neunte nacheinander.
Aus einem insgesamt harmonisch agierenden Kickers-Kollektiv ragten als beste Torschützen Almir Mekic (8/3), Oliver Beiser (7) sowie Sebastian Humpfer (5) heraus.
SKV Oberstenfeld: Benjamin Unser, Alexander Rasp; Alexander Fichtner (2), Alexander Schmid (5), Michael Trefz (2/2), Marc Ihlefeldt (2), Daniel Fehrer, Jochen Kindla, Dennis Maitzen (4), Andreas Maier (3/1), Stefan Haller (1), Patrick Kavaklioglu (2), Felix Pritoschow (1). Trainer: Hardy Sauer.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (8/3), Ladislav Goga (4), Tomislav Barisic (3), Petruz Sezkir (4), Sebastian Zeise, Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer, Oliver Beiser (7), Sebastian Humpfer (5), Emanuel Sonnenwald (1), Per Laukemann (1). Trainer: Gerhard Warstat.
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1000. Beitrag !!!!
Genosse Schlendrian meldet sich erst nach dem Seitenwechsel ab
Oberstenfeld/Gablenberg (red). Auch an diesem Wochenende haben beide Mannschaften des HV Stuttgarter Kickers nach ihren jeweiligen Auftritten das Handball-Parkett erfolgreich verlassen. Die zweite Formation ist am Samstagabend mit einem 29:24-Sieg vom Bezirksliga-Schlusslicht HSG Gablenberg/Gaisburg zurückgekehrt, tags darauf hatte die erste Mannschaft der Degerlocher ebenfalls mit einem deutlichen Auswärtserfolg geglänzt. Das 35:22 (15:11) beim SKV Oberstenfeld bedeutete für den Tabellenführer der Württembergliga den inzwischen zehnten Saisonsieg.
Zur Freude bei Trainer Gerhard Warstat über den deutlichen eigenen Erfolg dürfte am Sonntagabend auch noch das 28:28-Unentschieden in der Verfolgerpartie zwischen dem VfL Pfullingen und dem SV Ludwigsburg-Oßweil beigetragen haben. Angesichts dieses Ergebnis haben die Blauen dank ihres 35:22-Sieges in Oberstenfeld den Vorsprung auf den Tabellenvierten und -Dritten auf mittlerweile vier Zähler ausgebaut. Lediglich der Zweitplatzierte VfL Sindelfingen (20:2 Punkte), der allerdings bislang eine Partie weniger als die Kickers ausgetragen hat, kann mit dem Tempo des zuletzt neunmal in Serie siegreichen Spitzenreiters aus Degerloch (21:3 Punkte) momentan Schritt halten. Den Abschluss einer erfolgreichen Hinrunde bildet die Heimpartie am kommenden Samstag in der Sillenbucher Sporthalle gegen die HG Steinheim-Kleinbottwar (19.30 Uhr).
Angesichts von 10:2 Toren und einer sehr soliden Leistung ihres Schlussmannes Wojciech Honisch hatten die Gäste am Sonntag in Oberstenfeld einen wahren Traumstart hingelegt. Jedoch: von der Souveränität, mit der die Blauen zunächst energisch zur Tat geschritten waren, gab es bis zum Seitenwechsel nur noch wenig zu sehen. Die Folge: die Gastgeber verkürzten bis zum Seitenwechsel auf ein 15:11. Die sich daran anschließende Pausenansprache des Trainers Gerhard Warstat schien ihre Wirkung jedenfalls nicht verfehlt zu haben. Anstelle von Genosse Schlendrian, der die Gäste zuvor zu vielen leichtfertigen Ballverlusten und unkonzentrierten Torabschlüssen verleitet hatte, bekamen die gut 250 Zuschauer in der Bäderwiesen-Sporthalle nun wieder Tempohandball und sehenswerte Offensivaktion von den Kickers zu sehen. Nachdem es wenig später zwischenzeitlich 20:14 und wiederum nur wenig danach bereits 27:17 aus Sicht der Gastmannschaft gestanden hatte, war spätestens zu diesem Zeitpunkt die Frage nach dem Sieger eindeutig beantwortet. Unter dem Strich stand am Ende eines alles andere als spannenden zweiten Durchganges ein deutlicher und ungefährdeter 35:22-Erfolg für die Gäste – es war der zehnte Saisonerfolg insgesamt sowie der mittlerweile schon neunte nacheinander.
Aus einem insgesamt harmonisch agierenden Kickers-Kollektiv ragten als beste Torschützen Almir Mekic (8/3), Oliver Beiser (7) sowie Sebastian Humpfer (5) heraus.
SKV Oberstenfeld: Benjamin Unser, Alexander Rasp; Alexander Fichtner (2), Alexander Schmid (5), Michael Trefz (2/2), Marc Ihlefeldt (2), Daniel Fehrer, Jochen Kindla, Dennis Maitzen (4), Andreas Maier (3/1), Stefan Haller (1), Patrick Kavaklioglu (2), Felix Pritoschow (1). Trainer: Hardy Sauer.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (8/3), Ladislav Goga (4), Tomislav Barisic (3), Petruz Sezkir (4), Sebastian Zeise, Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer, Oliver Beiser (7), Sebastian Humpfer (5), Emanuel Sonnenwald (1), Per Laukemann (1). Trainer: Gerhard Warstat.
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DJ Thommy
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Der HV Stuttgarter Kickers gewinnt mit 47:31 und ist damit Herbstmeister in der Württembergliga.
Der Spielfilm: 4:6 12:10 20:14 / 29:18 39:24 47:31
Ebenfalls gewonnen hat die 2.Mannschaft gegen den TSV Schmiden
mit 33:26.
Der Spielfilm: 4:6 12:10 20:14 / 29:18 39:24 47:31
Ebenfalls gewonnen hat die 2.Mannschaft gegen den TSV Schmiden
mit 33:26.
Zuletzt geändert von DJ Thommy am Mittwoch 12. Dezember 2007, 16:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Kickers verabschieden sich mit 47:31-Heimsieg in die Weihnachtspause
Die Rekordjäger überwintern als Herbstmeister
Sillenbuch (red). Die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben sich am Samstag mit einem überzeugenden 47:31-Heimsieg gegen die HG Steinheim/Kleinbottwar in die bis 12. Januar andauernde Weihnachtspause verabschiedet, ehe das nächste Heimspiel gegen den SV Remshalden stattfindet. Nach dem mittlerweile zehnten Erfolg in Folge sowie den Ergebnissen der Verfolger steht fest: Die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat beendet die Vorrunde als Herbstmeister.
Bei der Weihnachtsfeier im Kickers-Clubrestaurant nach dem letzten sportlichen Auftritt in diesem Jahr gab es für die Degerlocher Handballer angesichts dessen jedenfalls jede Menge zu begießen. Die erste Kickers-Formation durfte sich dabei endgültig über den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters freuen, da ihnen außer dem eigenen Erfolg nun auch noch die Konkurrenten perfekt in die Karten gespielt hatten. Unter anderem hatte sich der härteste Verfolger VfL Sindelfingen beim SV Ludwigsburg-Oßweil eine empfindliche 24:31-Niederlage eingehandelt und kann nun in seinem Nachholspiel nicht mehr die alleinige Spitzenposition der Württembergliga erreichen.
Der eigene 47:31-Erfolg ist aus Kickers-Sicht zudem als das i-Tüpfelchen einer famosen Siegeserie mit zuletzt 20:0 Zählern anzusehen, welche die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat mit dem Erfolg in trockene Tücher gebracht hat. Gegen die vom Abstieg bedrohten Gäste sollte den Hausherren eine zumindest im zweiten Abschnitt souveräne und abgeklärte Leistung reichen, um ihre Serie fortzuführen. Bis zum 9:9-Unentschieden Mitte der ersten Spielhälfte war es der HG Steinheim/Kleinbottwar gelungen, die Partie zumindest offen zu gestalten. Zu viele Abstimmungsprobleme, vor allem in der Defensive der Degerlocher, hatten bis dato dafür gesorgt.
Dieses Manko sollte sich jedoch in den Phasen kurz vor und für die meiste Zeit nach dem Seitenwechsel entscheidend ändern, als die Blauen nun endlich mit einem couragierten Tempohandball die Hoffnungen der Gäste regelrecht in Stücke schossen. Bereits beim Seitenwechsel lagen Warstats Akteure mit 20:14 Toren in Front – eine Führung, die sie erst recht nach dem Wechsel kontinuierlich ausbauen sollten. Am Ende einer unterhaltsamen Partie vor rund 200 Zuschauern in der Sillenbucher Sporthalle hatte sich der Kickers-Rechtsaußen Petruz Sezkir mit zehn Treffern das Prädikat als bester Torschütze auf dem Feld eingeheimst. Überdies haben die Kickers mit ihren 47 erzielten Tore in dieser Württembergligasaison einen neuen Rekord aufgestellt.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4/2), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (7), Petruz Sezkir (10/1), Sebastian Zeise (2), Philipp Schöbinger, Armin Bauer (5), Oliver Beiser (6), Sebastian Humpfer (5), Emanuel Sonnenwald (3), Per Laukemann (2). Trainer: Gerhard Warstat.
HG Steinheim/Kleinbottwar: Tobias Eggers, Marc Bauer; Holger Stich (2), Markus Eitel, Christian Biebl (3), Thomas Müller (4), Daniel Kretschmer (8), Edgar Gneidig, Alexander Schick (1), Simon Friedl (1), Simon Eitel (4), Manuel Koch (7), Michael Schick (1), Daniel Kraft. Trainer: Jürgen Buck.
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Die Rekordjäger überwintern als Herbstmeister
Sillenbuch (red). Die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben sich am Samstag mit einem überzeugenden 47:31-Heimsieg gegen die HG Steinheim/Kleinbottwar in die bis 12. Januar andauernde Weihnachtspause verabschiedet, ehe das nächste Heimspiel gegen den SV Remshalden stattfindet. Nach dem mittlerweile zehnten Erfolg in Folge sowie den Ergebnissen der Verfolger steht fest: Die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat beendet die Vorrunde als Herbstmeister.
Bei der Weihnachtsfeier im Kickers-Clubrestaurant nach dem letzten sportlichen Auftritt in diesem Jahr gab es für die Degerlocher Handballer angesichts dessen jedenfalls jede Menge zu begießen. Die erste Kickers-Formation durfte sich dabei endgültig über den inoffiziellen Titel des Herbstmeisters freuen, da ihnen außer dem eigenen Erfolg nun auch noch die Konkurrenten perfekt in die Karten gespielt hatten. Unter anderem hatte sich der härteste Verfolger VfL Sindelfingen beim SV Ludwigsburg-Oßweil eine empfindliche 24:31-Niederlage eingehandelt und kann nun in seinem Nachholspiel nicht mehr die alleinige Spitzenposition der Württembergliga erreichen.
Der eigene 47:31-Erfolg ist aus Kickers-Sicht zudem als das i-Tüpfelchen einer famosen Siegeserie mit zuletzt 20:0 Zählern anzusehen, welche die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat mit dem Erfolg in trockene Tücher gebracht hat. Gegen die vom Abstieg bedrohten Gäste sollte den Hausherren eine zumindest im zweiten Abschnitt souveräne und abgeklärte Leistung reichen, um ihre Serie fortzuführen. Bis zum 9:9-Unentschieden Mitte der ersten Spielhälfte war es der HG Steinheim/Kleinbottwar gelungen, die Partie zumindest offen zu gestalten. Zu viele Abstimmungsprobleme, vor allem in der Defensive der Degerlocher, hatten bis dato dafür gesorgt.
Dieses Manko sollte sich jedoch in den Phasen kurz vor und für die meiste Zeit nach dem Seitenwechsel entscheidend ändern, als die Blauen nun endlich mit einem couragierten Tempohandball die Hoffnungen der Gäste regelrecht in Stücke schossen. Bereits beim Seitenwechsel lagen Warstats Akteure mit 20:14 Toren in Front – eine Führung, die sie erst recht nach dem Wechsel kontinuierlich ausbauen sollten. Am Ende einer unterhaltsamen Partie vor rund 200 Zuschauern in der Sillenbucher Sporthalle hatte sich der Kickers-Rechtsaußen Petruz Sezkir mit zehn Treffern das Prädikat als bester Torschütze auf dem Feld eingeheimst. Überdies haben die Kickers mit ihren 47 erzielten Tore in dieser Württembergligasaison einen neuen Rekord aufgestellt.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4/2), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (7), Petruz Sezkir (10/1), Sebastian Zeise (2), Philipp Schöbinger, Armin Bauer (5), Oliver Beiser (6), Sebastian Humpfer (5), Emanuel Sonnenwald (3), Per Laukemann (2). Trainer: Gerhard Warstat.
HG Steinheim/Kleinbottwar: Tobias Eggers, Marc Bauer; Holger Stich (2), Markus Eitel, Christian Biebl (3), Thomas Müller (4), Daniel Kretschmer (8), Edgar Gneidig, Alexander Schick (1), Simon Friedl (1), Simon Eitel (4), Manuel Koch (7), Michael Schick (1), Daniel Kraft. Trainer: Jürgen Buck.
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Kickers II: Nach dem 33:26-Heimerfolg gegen Schmiden II eröffnen sich neue Perspektiven
Geht doch noch etwas im Aufstiegsrennen?
Sillenbuch (red). Die Bezirksliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben am Samstag ihre Erfolgsserie fortgesetzt und sich dank eines 33:26-Heimsieges gegen die zweite Mannschaft des TSV Schmiden auf den vierten Tabellenplatz verbessert. Nach dem sechsten Sieg in Folge eröffnen sich für das Team von Spielertrainer Uwe Brinzing vor dem abschließenden Spitzenduell am kommenden Samstag beim Tabellenzweiten SV Weinstadt (Sporthalle in Weinstadt-Beutelsbach, 19.30 Uhr) gänzlich neue Perspektiven. Denn: mit einem weiteren Erfolg würden die Degerlocher Handballer nach der Weihnachtspause ganz dick im Aufstiegsrennen mitmischen.
Am Ende hatte es sich glücklicherweise aus Sicht der Gastgeber nicht gerächt, dass sie den Auftakt der Heimpartie gegen die Schmidener völlig verpennt gehabt hatten. Nach einem 2:7-Rückstand sollte nämlich wie schon in der Vorwoche auch dieses Mal eine Auszeit die Kickers-Akteure aufwecken und die Wende zum Besseren einläuten. Nach der Ansprache von Uwe Brinzing und Kurt Sonnenwald lief es tatsächlich besser, was alsbald auch am Spielstand abzulesen war: Die Hausherren holten auf und glichen dann zum 7:7 aus. Ein offener Schlagabtausch war damit eröffnet, gleichwohl die Gäste das bessere Ende in diesem Abschnitt für sich reserviert hatten und mit einer 14:12-Führung in die Halbzeitpause gingen. Bis zum 21:21 war der Kampf um die Führung danach ein höchst munteres Wechselspiel – ehe die Kickers-Akteure sich mit einem wahren Leistungsschub binnen weniger Minuten komfortabel auf 28:22 abgesetzt hatten.
Zu verdanken war dies laut Brinzing vor allem Mathias Mäurle, der nach dreiwöchiger Verletzungspause auf Linksaußen drei blitzsaubere Treffer erzielte und ein gelungenes Comeback feierte. Auch Jonas Kaufmann nutzte in dieser Phase die sich ihm bietenden Möglichkeiten und zeigte sich treffsicher. Die redlich um Anschluss bemühten Gäste aus Schmiden kamen mit diesem Tempo nicht mehr klar, weshalb bei diesem Spielstand eine Vorentscheidung ganz offensichtlich gefallen war. „Insgesamt war es wie in den vergangenen Partien eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagt nach der Partie der Spielertrainer Brinzing, der am vergangenen Samstag einige personelle Umstellungen hatte vornehmen müssen. Wie es momentan aussieht, dürfte dieses auch für die anstehende Spitzenpartie in Weinstadt gelten. „Unabhängig davon, werden wir aber mit einer schlagkräftigen Mannschaft in dieses wichtige Spiel gehen“, kündigte Brinzing an. Ein Sieg beim Tabellenzweiten – und die zweite Kickers-Formation wäre in Sachen Aufstiegsrennen wieder ganz dick bei der Musik.
Zuvor, gewissermaßen als Einstimmung auf dieses wichtige Duell, steigt für sein Team an diesem Donnerstag die Drittrundenbegegnung im Bezirkspokalwettbewerb beim Ligakonkurrenten HSG Winterbach/Weiler. Spielbeginn in der Winterbacher Ballspielhalle ist um 20 Uhr. Als ein gutes Omen könnte gelten, dass die Blauen das Punktspiel Mitte November an gleicher Stelle mit 30:28 für sich entschieden haben.
HV Stuttgarter Kickers II: Thomas Rost, Stefan Birke; Alexander Endress (2), Jörg Terrabona, Timo Smolka (7/2), Uwe Brinzing (6), Timo Schloz (2), Alexander Schmieder (1/1), Jonas Kaufmann (7), Wolfgang Heinz (4/2), Mathias Mäurle (3). Spielertrainer: Uwe Brinzing. Co-Trainer: Kurt Sonnenwald.
TSV Schmiden II: Swen von Wagner; Yannik Melchior (8), Peter Raiser, Christian Kampa (6/3), Thomas Krombacher, Florian Friz (3), Tobias Müller (3), Carlo Mangone, Felix Maier, Nicolas Holder (2), Marc Schmidt (3), Janis Sigle (1). Trainer: Jörg Raiser.
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Geht doch noch etwas im Aufstiegsrennen?
Sillenbuch (red). Die Bezirksliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben am Samstag ihre Erfolgsserie fortgesetzt und sich dank eines 33:26-Heimsieges gegen die zweite Mannschaft des TSV Schmiden auf den vierten Tabellenplatz verbessert. Nach dem sechsten Sieg in Folge eröffnen sich für das Team von Spielertrainer Uwe Brinzing vor dem abschließenden Spitzenduell am kommenden Samstag beim Tabellenzweiten SV Weinstadt (Sporthalle in Weinstadt-Beutelsbach, 19.30 Uhr) gänzlich neue Perspektiven. Denn: mit einem weiteren Erfolg würden die Degerlocher Handballer nach der Weihnachtspause ganz dick im Aufstiegsrennen mitmischen.
Am Ende hatte es sich glücklicherweise aus Sicht der Gastgeber nicht gerächt, dass sie den Auftakt der Heimpartie gegen die Schmidener völlig verpennt gehabt hatten. Nach einem 2:7-Rückstand sollte nämlich wie schon in der Vorwoche auch dieses Mal eine Auszeit die Kickers-Akteure aufwecken und die Wende zum Besseren einläuten. Nach der Ansprache von Uwe Brinzing und Kurt Sonnenwald lief es tatsächlich besser, was alsbald auch am Spielstand abzulesen war: Die Hausherren holten auf und glichen dann zum 7:7 aus. Ein offener Schlagabtausch war damit eröffnet, gleichwohl die Gäste das bessere Ende in diesem Abschnitt für sich reserviert hatten und mit einer 14:12-Führung in die Halbzeitpause gingen. Bis zum 21:21 war der Kampf um die Führung danach ein höchst munteres Wechselspiel – ehe die Kickers-Akteure sich mit einem wahren Leistungsschub binnen weniger Minuten komfortabel auf 28:22 abgesetzt hatten.
Zu verdanken war dies laut Brinzing vor allem Mathias Mäurle, der nach dreiwöchiger Verletzungspause auf Linksaußen drei blitzsaubere Treffer erzielte und ein gelungenes Comeback feierte. Auch Jonas Kaufmann nutzte in dieser Phase die sich ihm bietenden Möglichkeiten und zeigte sich treffsicher. Die redlich um Anschluss bemühten Gäste aus Schmiden kamen mit diesem Tempo nicht mehr klar, weshalb bei diesem Spielstand eine Vorentscheidung ganz offensichtlich gefallen war. „Insgesamt war es wie in den vergangenen Partien eine geschlossene Mannschaftsleistung“, sagt nach der Partie der Spielertrainer Brinzing, der am vergangenen Samstag einige personelle Umstellungen hatte vornehmen müssen. Wie es momentan aussieht, dürfte dieses auch für die anstehende Spitzenpartie in Weinstadt gelten. „Unabhängig davon, werden wir aber mit einer schlagkräftigen Mannschaft in dieses wichtige Spiel gehen“, kündigte Brinzing an. Ein Sieg beim Tabellenzweiten – und die zweite Kickers-Formation wäre in Sachen Aufstiegsrennen wieder ganz dick bei der Musik.
Zuvor, gewissermaßen als Einstimmung auf dieses wichtige Duell, steigt für sein Team an diesem Donnerstag die Drittrundenbegegnung im Bezirkspokalwettbewerb beim Ligakonkurrenten HSG Winterbach/Weiler. Spielbeginn in der Winterbacher Ballspielhalle ist um 20 Uhr. Als ein gutes Omen könnte gelten, dass die Blauen das Punktspiel Mitte November an gleicher Stelle mit 30:28 für sich entschieden haben.
HV Stuttgarter Kickers II: Thomas Rost, Stefan Birke; Alexander Endress (2), Jörg Terrabona, Timo Smolka (7/2), Uwe Brinzing (6), Timo Schloz (2), Alexander Schmieder (1/1), Jonas Kaufmann (7), Wolfgang Heinz (4/2), Mathias Mäurle (3). Spielertrainer: Uwe Brinzing. Co-Trainer: Kurt Sonnenwald.
TSV Schmiden II: Swen von Wagner; Yannik Melchior (8), Peter Raiser, Christian Kampa (6/3), Thomas Krombacher, Florian Friz (3), Tobias Müller (3), Carlo Mangone, Felix Maier, Nicolas Holder (2), Marc Schmidt (3), Janis Sigle (1). Trainer: Jörg Raiser.
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Kickers II stehen nach dem 41:23 bei der HSG Winterbach/Weiler im Final Four
Mit einem Schützenfest in die Pokalendrunde
Winterbach (red). Mit einem wahren Schützenfest haben sich die Bezirksliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Donnerstagabend für das so genannte Final Four im laufenden Bezirkspokal-Wettbewerb (Rems-Stuttgart) qualifiziert. Mit einem 41:23-Erfolg beim Ligakonkurrenten HSG Winterbach/Weiler sicherte sich die Mannschaft von Spielertrainer Uwe Brinzing eindrucksvoll den Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften. Überdies dürfte das Kanterergebnis für das zuletzt mit sechs Punktspielsiegen in Serie erfolgreich gebliebene Kickers-Team noch mehr Selbstvertrauen geben - am Samstag steigt für die Degerlocher in der Beutelsbacher Sporthalle um 19.30 Uhr das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SV Weinstadt.
Mit einem Schützenfest in die Pokalendrunde
Winterbach (red). Mit einem wahren Schützenfest haben sich die Bezirksliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Donnerstagabend für das so genannte Final Four im laufenden Bezirkspokal-Wettbewerb (Rems-Stuttgart) qualifiziert. Mit einem 41:23-Erfolg beim Ligakonkurrenten HSG Winterbach/Weiler sicherte sich die Mannschaft von Spielertrainer Uwe Brinzing eindrucksvoll den Einzug in die Runde der besten vier Mannschaften. Überdies dürfte das Kanterergebnis für das zuletzt mit sechs Punktspielsiegen in Serie erfolgreich gebliebene Kickers-Team noch mehr Selbstvertrauen geben - am Samstag steigt für die Degerlocher in der Beutelsbacher Sporthalle um 19.30 Uhr das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SV Weinstadt.
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Es geht wieder los
Am kommenden Samstag starten die Handballer des HV Stuttgarter Kickers in die Rückrunde in der Hanball Württemberg Liga. Zum ersten Punktspiel im Jahr 2008 empfängt der Spitzenreiter aus Degerloch die Mannschaft des SV Remshalden.
Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr im Geschwister Scholl Gymnasium in Sillenbuch.
Am kommenden Samstag starten die Handballer des HV Stuttgarter Kickers in die Rückrunde in der Hanball Württemberg Liga. Zum ersten Punktspiel im Jahr 2008 empfängt der Spitzenreiter aus Degerloch die Mannschaft des SV Remshalden.
Spielbeginn ist am Samstag um 19:30 Uhr im Geschwister Scholl Gymnasium in Sillenbuch.
Württembergliga-Spitzenreiter startet mit 39:26-Heimsieg ins
Sonntag, 13. Januar 2008
Eindrucksvoller Auftakt der Kickers-Handballer
Sillenbuch (red). Mit einem 39:26-Heimsieg sind die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Samstagabend eindrucksvoll in die zweite Saisonhälfte gestartet. Bereits zur Halbzeitpause lag die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat gegen den SV Remshalden mit 19:11 Toren in Front - eine Führung, die der Spitzenreiter aus Degerloch im Verlauf der weiteren Spielzeit noch weiter ausbauen sollte. Derweil ist die zweite Kickers-Mannschaft in den Startblöcken hängen geblieben: Der Bezirksliga-Tabellenvierte unterlag ebenfalls vor eigener Kulisse überraschend gegen die HSG Weinstadt. Am Ende war eine 27:30-Niederlage zu konstatieren. (Ausführliche Berichte folgen).
Quelle: Homepage HV Stuttgarter Kickers
Eindrucksvoller Auftakt der Kickers-Handballer
Sillenbuch (red). Mit einem 39:26-Heimsieg sind die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Samstagabend eindrucksvoll in die zweite Saisonhälfte gestartet. Bereits zur Halbzeitpause lag die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat gegen den SV Remshalden mit 19:11 Toren in Front - eine Führung, die der Spitzenreiter aus Degerloch im Verlauf der weiteren Spielzeit noch weiter ausbauen sollte. Derweil ist die zweite Kickers-Mannschaft in den Startblöcken hängen geblieben: Der Bezirksliga-Tabellenvierte unterlag ebenfalls vor eigener Kulisse überraschend gegen die HSG Weinstadt. Am Ende war eine 27:30-Niederlage zu konstatieren. (Ausführliche Berichte folgen).
Quelle: Homepage HV Stuttgarter Kickers
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Württembergliga-Spitzenreiter startet mit 39:26-Heimsieg ins neue Jahr
Eindrucksvoller Auftakt der Kickers-Handballer
Sillenbuch (red). Mit einem deutlichen 39:26-Heimsieg sind die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Samstagabend eindrucksvoll in die zweite Saisonhälfte gestartet. Bereits zur Halbzeitpause lag die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat gegen den SV Remshalden mit 19:11 Toren in Front – eine Führung, die der Spitzenreiter aus Degerloch im Verlauf der weiteren Spielzeit noch weiter ausbauen sollte. Mit Erfolgen in den beiden nächsten Partien gegen ausschließlich direkte Verfolger, am kommenden Samstag beim VfL Pfullingen (Kurt-App-Halle, 20 Uhr) sowie eine Woche darauf im Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen, könnte der Tabellenführer die Weichen wieder ein bisschen mehr in Richtung des angestrebten Aufstiegs stellen.
Offen gesagt: Als ein ernsthafter Gradmesser war der allseits erwartete Heimerfolg des Spitzenreiters gegen den SV Remshalden sicher nicht zu sehen. Zu einseitig waren die Kräfteverhältnisse vor den rund 300 Zuschauern in der Sillenbucher Sporthalle zugunsten der Degerlocher verteilt, die damit ihren nun schon elften Sieg in Serie eingefahren haben – von einer ausgeglichenen Phase direkt nach dem Spielbeginn und einem 4:4-Zwischenstand einmal abgesehen. Für den Kickers-Coach Gerhard Warstat war das 39:26 gegen den bisherigen Tabellenneunten dennoch ein nicht zu unterschätzender Fingerzeig.
Zum einen hatte eine wahre Grippe-Epidemie bei seiner Mannschaft die Trainingsarbeit unter der Woche äußerst schwierig gestaltet. Am schlimmsten hatte es Petruz Sezkir erwischt gehabt, dem am Samstag deshalb nur die Rolle des Zuschauers blieb. Zum anderen stehen in den beiden nächsten Wochen die Begegnungen gegen die direkten Meisterschafts-Mitkonkurrenten aus Pfullingen und Sindelfingen auf dem Programm. Punkten die Blauen auch in diesen Partien doppelt, dürfte der angestrebte Wiederaufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga immer realistischer erscheinen.
Nach dem erwähnten 4:4-Unentschieden beim Rückrundenauftakt am vergangenen Samstag gegen die Remshaldener drehten die Kickers-Akteure danach allerdings gewaltig auf und zogen in der Folgezeit stetig davon. Bereits zur Pause lagen die Degerlocher Handballer mit 19:11 in Front und erhöhten nach dem Wechsel diesen Vorsprung scheinbar förmlich nach Belieben. Am Ende stand mit dem 39:26 also nicht nur ein deutlicher Erfolg. Gerhard Warstat war gleich doppelt zufrieden. Seine Mannschaft hatte mit dem Sieg nämlich überdies ein wichtiges Signal an die Konkurrenz im Aufstiegsrennen gesendet. Soll heißen: wir sind bereit für die nächsten Aufgaben.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4), Ladislav Goga (2), Tomislav Barisic (5), Sebastian Zeise, Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer (2), Oliver Beiser (9/1), Wolfgang Heinz (4), Sebastian Humpfer (6), Emanuel Sonnenwald (2), Tobias Unger (3). Trainer: Gerhard Warstat.
SV Remshalden: Engelbert Eisenbeil, Stefan Niederer; Ferdinand Frey Rainer Bay (7/4), Moritz Schäfer, Alfred Deutschländer (1), Armin Roth (4), Robert Schönleber, Markus Tögel (2), Tobias Greiner (7/1), Hendrik Wiesner (3), Dennis Kaspar (2),. Trainer: Michael Lösch.
Eindrucksvoller Auftakt der Kickers-Handballer
Sillenbuch (red). Mit einem deutlichen 39:26-Heimsieg sind die Württembergliga-Handballer des HV Stuttgarter Kickers am Samstagabend eindrucksvoll in die zweite Saisonhälfte gestartet. Bereits zur Halbzeitpause lag die Mannschaft von Trainer Gerhard Warstat gegen den SV Remshalden mit 19:11 Toren in Front – eine Führung, die der Spitzenreiter aus Degerloch im Verlauf der weiteren Spielzeit noch weiter ausbauen sollte. Mit Erfolgen in den beiden nächsten Partien gegen ausschließlich direkte Verfolger, am kommenden Samstag beim VfL Pfullingen (Kurt-App-Halle, 20 Uhr) sowie eine Woche darauf im Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen, könnte der Tabellenführer die Weichen wieder ein bisschen mehr in Richtung des angestrebten Aufstiegs stellen.
Offen gesagt: Als ein ernsthafter Gradmesser war der allseits erwartete Heimerfolg des Spitzenreiters gegen den SV Remshalden sicher nicht zu sehen. Zu einseitig waren die Kräfteverhältnisse vor den rund 300 Zuschauern in der Sillenbucher Sporthalle zugunsten der Degerlocher verteilt, die damit ihren nun schon elften Sieg in Serie eingefahren haben – von einer ausgeglichenen Phase direkt nach dem Spielbeginn und einem 4:4-Zwischenstand einmal abgesehen. Für den Kickers-Coach Gerhard Warstat war das 39:26 gegen den bisherigen Tabellenneunten dennoch ein nicht zu unterschätzender Fingerzeig.
Zum einen hatte eine wahre Grippe-Epidemie bei seiner Mannschaft die Trainingsarbeit unter der Woche äußerst schwierig gestaltet. Am schlimmsten hatte es Petruz Sezkir erwischt gehabt, dem am Samstag deshalb nur die Rolle des Zuschauers blieb. Zum anderen stehen in den beiden nächsten Wochen die Begegnungen gegen die direkten Meisterschafts-Mitkonkurrenten aus Pfullingen und Sindelfingen auf dem Programm. Punkten die Blauen auch in diesen Partien doppelt, dürfte der angestrebte Wiederaufstieg in die Baden-Württemberg-Oberliga immer realistischer erscheinen.
Nach dem erwähnten 4:4-Unentschieden beim Rückrundenauftakt am vergangenen Samstag gegen die Remshaldener drehten die Kickers-Akteure danach allerdings gewaltig auf und zogen in der Folgezeit stetig davon. Bereits zur Pause lagen die Degerlocher Handballer mit 19:11 in Front und erhöhten nach dem Wechsel diesen Vorsprung scheinbar förmlich nach Belieben. Am Ende stand mit dem 39:26 also nicht nur ein deutlicher Erfolg. Gerhard Warstat war gleich doppelt zufrieden. Seine Mannschaft hatte mit dem Sieg nämlich überdies ein wichtiges Signal an die Konkurrenz im Aufstiegsrennen gesendet. Soll heißen: wir sind bereit für die nächsten Aufgaben.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4), Ladislav Goga (2), Tomislav Barisic (5), Sebastian Zeise, Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer (2), Oliver Beiser (9/1), Wolfgang Heinz (4), Sebastian Humpfer (6), Emanuel Sonnenwald (2), Tobias Unger (3). Trainer: Gerhard Warstat.
SV Remshalden: Engelbert Eisenbeil, Stefan Niederer; Ferdinand Frey Rainer Bay (7/4), Moritz Schäfer, Alfred Deutschländer (1), Armin Roth (4), Robert Schönleber, Markus Tögel (2), Tobias Greiner (7/1), Hendrik Wiesner (3), Dennis Kaspar (2),. Trainer: Michael Lösch.
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Vertragsverlängerungen beim HV Stuttgarter Kickers
Wojciech Honisch geht
Oliver Beiser und Torhüter David Thomitzni haben ihre Verträge beim HV Stuttgarter Kickers um ein Jahr verlängert.
Gleich um zwei weitere Jahre haben sich Armin bauer und Tobias Unger an die Blauen Handballer gebunden.
Verlassen wird die Blauen dagegen Wojciech Honisch. Honisch, der aus beruflichen Gründen die langen und zeitraubenden Fahrt- und (staubedingten) Stehzeiten auf dem Weg zum Training und zurück nicht mehr auf sich nehmen kann, bat um die auflösung seines Vertrages zum Saisonende.
Der in Heilbonn wohnhafte Honisch wird sich dort dem TSB Heilbronn/Horkheim anschließen.
Quelle: Freiwurf - Das Handballmagazin der Blauen
Wojciech Honisch geht
Oliver Beiser und Torhüter David Thomitzni haben ihre Verträge beim HV Stuttgarter Kickers um ein Jahr verlängert.
Gleich um zwei weitere Jahre haben sich Armin bauer und Tobias Unger an die Blauen Handballer gebunden.
Verlassen wird die Blauen dagegen Wojciech Honisch. Honisch, der aus beruflichen Gründen die langen und zeitraubenden Fahrt- und (staubedingten) Stehzeiten auf dem Weg zum Training und zurück nicht mehr auf sich nehmen kann, bat um die auflösung seines Vertrages zum Saisonende.
Der in Heilbonn wohnhafte Honisch wird sich dort dem TSB Heilbronn/Horkheim anschließen.
Quelle: Freiwurf - Das Handballmagazin der Blauen
Zuletzt geändert von DJ Thommy am Sonntag 20. Januar 2008, 21:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Niederlage beim VfL Pfullingen
Der HV Stuttgarter Kickers hat am gestrigen Samstag beim frühreren Bundesligisten VfL Pfullingen eine bittere Niederlage einstecken müssen. Vor ca. 800 Zuschauern in der Kurt App Halle unterlagen die Blauen mit 37:22.
"Wir haben heute ein Spiel verloren, aber noch nicht die Meisterschaft" waren sich nach dem Spiel Trainer Gerd Warstat und Präsident Jürgen Hollenbach einig.
Spielbericht wird folgen...
Der HV Stuttgarter Kickers hat am gestrigen Samstag beim frühreren Bundesligisten VfL Pfullingen eine bittere Niederlage einstecken müssen. Vor ca. 800 Zuschauern in der Kurt App Halle unterlagen die Blauen mit 37:22.
"Wir haben heute ein Spiel verloren, aber noch nicht die Meisterschaft" waren sich nach dem Spiel Trainer Gerd Warstat und Präsident Jürgen Hollenbach einig.
Spielbericht wird folgen...
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Kickers-Handballer nützen ihre Torchancen nicht -- und verlieren beim VfL Pfullingen mit 22:37
„Schnell abhaken und nach vorne schauen“
Die imposante Siegesserie ist gerissen. Nach zuletzt elf Erfolgen hat am Samstag der Tabellenführer der Handball-Württembergliga, der HV Stuttgarter Kickers, mit einer empfindlichen 22:37-Schlappe beim VfL Pfullingen seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit eingebüßt. Die Pleite vor immerhin 1000 Zuschauern in der Kurt-App-Halle machte der Kickers-Trainer Gerhard Warstat in erster Linie an der schlechten Chancenverwertung seiner Akteure fest: „Heute ist einfach viel zu wenig reingegangen“, sagte Warstat. Seine Forderung: „Wir müssen die Partie abhaken und dann schnell nach vorne schauen.“ Eine gute Idee. Der nächste Gegner der Blauen ist am kommenden Samstag (Sporthalle Sillenbuch, 19.30 Uhr) im Spitzenspiel kein Geringerer als der inzwischen punktgleiche Tabellenzweite VfL Sindelfingen.
Gäbe es beim Handball Extrapunkte für Pfosten- und Lattentreffer – dann hätten die Kickers-Handballer, die trotz der Niederlage gegen den VfL Pfullingen dank des besseren Torverhältnisses weiter das Klassement der Württembergliga Nord anführen, am Samstag ihre Verfolger vorzeitig gewaltig auf Distanz bringen können. Extrapunkte gibt es dafür natürlich keine, weshalb das Fazit des Trainers Gerhard Warstat, der stattliche „zehn bis 15 Holztreffer“ im Verlauf der Partie auf Seiten seiner Mannschaft gezählt hat, wie folgt ausfiel: „Wir haben unsere Chancen nicht gut genug genützt und damit eine zu Beginn nervöse Pfullinger Mannschaft erst richtig aufgebaut“, sagte er. Oder anders ausgedrückt: Der Spitzenreiter hatte einfach einen rundum rabenschwarzen Tag erwischt. Auskünfte zu diesem speziellen Thema kann seit Sonntagabend im Übrigen auch Warstats prominenter Trainerkollege Heiner Brand geben. Der Bundestrainer sah nach der deftigen 22:30-Niederlage seiner WM-Helden in der EM-Partie gegen Spanien jedenfalls nicht wirklich glücklich aus.
Ähnlich ging es wie erwähnt Gerhard Warstat tags zuvor nach dem Debakel in der Kurt-App-Halle. Er bescheinigte seinen Mannen – die schon nach wenigen Minuten auf den angeschlagen in die Partie gegangenen Goalgetter Oliver Beiser (Magen-Darm-Infekt) verzichten mussten – von der Chancenausbeute einmal abgesehen „eine insgesamt recht ordentliche Leistung“. Ohne ihren geschwächten Torjäger war der Kickers-Angriff jedoch ungewohnt leb- und drucklos. Zur Halbzeitpause hatten die Pfullinger auch deshalb bereits mit 14:9 Toren geführt. Eine starke Mannschaftsleistung, aus welcher nach Ansicht von Warstat der bundesligaerfahrene VfL-Keeper Tobias Heger herausragte, führte nach dem Seitenwechsel zum schlussendlichen Debakel für die sieggewohnten Gäste.
Allerdings wollte der Kickers-Coach die zweite Saisonniederlage seiner Mannschaft nicht zu hoch hängen. „Wir haben gegen Pfullingen doch nicht die Meisterschaft verspielt“, sagte er mit Nachdruck. Vielmehr lautet sein Credo an seine Akteure: „Mund abputzen, abhaken – und dann schnell nach vorne schauen.“ In der Tat. Bereits am kommenden Samstag bietet sich Warstat und seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen die Chance, den alten Zwei-Punkte-Vorsprung auf den Kontrahenten wieder herzustellen. „Da werden die Karten dann neu gemischt", sagte Warstat.
VfL Pfullingen: Tobias Heger, Wolfgang Bayer, Christoph Mezger (3), Alexander Job (5), Phillip Gollmer (1), Benjamin Losch (2), Till Fernow (10/4), Nedzad Latifovic (5), Andreas Kurrle (1), Ralf Burkhart (2), Daniel Kollitz, Tillmann Ottmar, Frieder Bross (2/2), Christopher Köszegi (6). Trainer: Holger Breitenbacher.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4), Ladislav Goga (1), Tomislav Barisic (5/3), Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer (1), Oliver Beiser, Wolfgang Heinz, Petrus Sezkir (2), Sebastian Humpfer (3), Emanuel Sonnenwald (1), Tobias Unger (3). Trainer: Gerhard Warstat
www.kickers-handball.de
„Schnell abhaken und nach vorne schauen“
Die imposante Siegesserie ist gerissen. Nach zuletzt elf Erfolgen hat am Samstag der Tabellenführer der Handball-Württembergliga, der HV Stuttgarter Kickers, mit einer empfindlichen 22:37-Schlappe beim VfL Pfullingen seinen Nimbus der Unbesiegbarkeit eingebüßt. Die Pleite vor immerhin 1000 Zuschauern in der Kurt-App-Halle machte der Kickers-Trainer Gerhard Warstat in erster Linie an der schlechten Chancenverwertung seiner Akteure fest: „Heute ist einfach viel zu wenig reingegangen“, sagte Warstat. Seine Forderung: „Wir müssen die Partie abhaken und dann schnell nach vorne schauen.“ Eine gute Idee. Der nächste Gegner der Blauen ist am kommenden Samstag (Sporthalle Sillenbuch, 19.30 Uhr) im Spitzenspiel kein Geringerer als der inzwischen punktgleiche Tabellenzweite VfL Sindelfingen.
Gäbe es beim Handball Extrapunkte für Pfosten- und Lattentreffer – dann hätten die Kickers-Handballer, die trotz der Niederlage gegen den VfL Pfullingen dank des besseren Torverhältnisses weiter das Klassement der Württembergliga Nord anführen, am Samstag ihre Verfolger vorzeitig gewaltig auf Distanz bringen können. Extrapunkte gibt es dafür natürlich keine, weshalb das Fazit des Trainers Gerhard Warstat, der stattliche „zehn bis 15 Holztreffer“ im Verlauf der Partie auf Seiten seiner Mannschaft gezählt hat, wie folgt ausfiel: „Wir haben unsere Chancen nicht gut genug genützt und damit eine zu Beginn nervöse Pfullinger Mannschaft erst richtig aufgebaut“, sagte er. Oder anders ausgedrückt: Der Spitzenreiter hatte einfach einen rundum rabenschwarzen Tag erwischt. Auskünfte zu diesem speziellen Thema kann seit Sonntagabend im Übrigen auch Warstats prominenter Trainerkollege Heiner Brand geben. Der Bundestrainer sah nach der deftigen 22:30-Niederlage seiner WM-Helden in der EM-Partie gegen Spanien jedenfalls nicht wirklich glücklich aus.
Ähnlich ging es wie erwähnt Gerhard Warstat tags zuvor nach dem Debakel in der Kurt-App-Halle. Er bescheinigte seinen Mannen – die schon nach wenigen Minuten auf den angeschlagen in die Partie gegangenen Goalgetter Oliver Beiser (Magen-Darm-Infekt) verzichten mussten – von der Chancenausbeute einmal abgesehen „eine insgesamt recht ordentliche Leistung“. Ohne ihren geschwächten Torjäger war der Kickers-Angriff jedoch ungewohnt leb- und drucklos. Zur Halbzeitpause hatten die Pfullinger auch deshalb bereits mit 14:9 Toren geführt. Eine starke Mannschaftsleistung, aus welcher nach Ansicht von Warstat der bundesligaerfahrene VfL-Keeper Tobias Heger herausragte, führte nach dem Seitenwechsel zum schlussendlichen Debakel für die sieggewohnten Gäste.
Allerdings wollte der Kickers-Coach die zweite Saisonniederlage seiner Mannschaft nicht zu hoch hängen. „Wir haben gegen Pfullingen doch nicht die Meisterschaft verspielt“, sagte er mit Nachdruck. Vielmehr lautet sein Credo an seine Akteure: „Mund abputzen, abhaken – und dann schnell nach vorne schauen.“ In der Tat. Bereits am kommenden Samstag bietet sich Warstat und seiner Mannschaft im Heimspiel gegen den VfL Sindelfingen die Chance, den alten Zwei-Punkte-Vorsprung auf den Kontrahenten wieder herzustellen. „Da werden die Karten dann neu gemischt", sagte Warstat.
VfL Pfullingen: Tobias Heger, Wolfgang Bayer, Christoph Mezger (3), Alexander Job (5), Phillip Gollmer (1), Benjamin Losch (2), Till Fernow (10/4), Nedzad Latifovic (5), Andreas Kurrle (1), Ralf Burkhart (2), Daniel Kollitz, Tillmann Ottmar, Frieder Bross (2/2), Christopher Köszegi (6). Trainer: Holger Breitenbacher.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (4), Ladislav Goga (1), Tomislav Barisic (5/3), Philipp Schöbinger (2), Armin Bauer (1), Oliver Beiser, Wolfgang Heinz, Petrus Sezkir (2), Sebastian Humpfer (3), Emanuel Sonnenwald (1), Tobias Unger (3). Trainer: Gerhard Warstat
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Heiko K.
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Eigentlich gehört der Thread ins Off-Topic und nicht unter "Verein".
Historische Kickers-Bücher zum Download: http://www.kickers-stuttgart.de - Mittlerweile 15.074 originalgetreue Seiten verfügbar.
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DJ Thommy
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Kickers siegen souverän im Spitzenspiel
Der HV Stuttgarter Kickers siegt unter den Augen von Handballlegende Bernhard Kempa dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und eines überragenden Wojciech Honisch.
350 Zuschauer in der Sillenbucher Sporthalle sahen von Anfang an eine temporeiche Partie. Bei den Kickers sah man, dass sie gewillt waren, die unnötige Niederlage gegen Pfullingen vergessen zu machen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der 1. Halbzeit absetzen und so war es eine sehr spannende Partie, wobei die Kickers meist mit einem Tor in Front lagen, aber Sindelfingen immer wieder den Ausgleich herstellen konnte.
Beim Stand von 19:18 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah alles danach aus, dass sich die Spannung der ersten 30 Minuten fortsetzen würde. Doch mit einem Zwischenspurt von 9:4 Toren der Kickers konnten sie sich das erste Mal entscheidend absetzen. Bis zur 55 Minute war der Vorsprung auf 34:27 angewachsen und das Spiel entschieden. Mit dem Endstand von 36:31 untermauerten die Stuttgarter Kickers eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen.
Aus einer starken Mannschaft ragte ein sensationell aufgelegte Wojciech Honisch noch heraus. „Meine Mannschaft hat heute Charakter gezeigt“ sagte Trainer Warstat und war mit der gezeigten Leistung seiner Mannen nach der Niederlage gegen Pfullingen sehr zufrieden.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni, Almir Mekic (4), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (7/2), Oliver Beiser (6), Petrus Sezkir, Tobias Unger, Philipp Schöbinger, Armin Bauer (4), Sebastian Humpfer(7), Emanuel Sonnenwald (1), Wolfgang Heinz (4)
VFL Sindelfingen: Barbaros Özsös, Jens Zimmermann, Simon Schach (3),Tobias Müller, Michael Sanchez (1), Konstantin Geis (6/4), Sören Weining (1), Torsten Merlitz, Dennis Hoffmann (4) , Oliver Seeman (4), Andreas Epple (4/1), Frank Klein, Markus Guse (4), Bernd Zimmermann (4)
Der HV Stuttgarter Kickers siegt unter den Augen von Handballlegende Bernhard Kempa dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und eines überragenden Wojciech Honisch.
350 Zuschauer in der Sillenbucher Sporthalle sahen von Anfang an eine temporeiche Partie. Bei den Kickers sah man, dass sie gewillt waren, die unnötige Niederlage gegen Pfullingen vergessen zu machen. Keine der beiden Mannschaften konnte sich in der 1. Halbzeit absetzen und so war es eine sehr spannende Partie, wobei die Kickers meist mit einem Tor in Front lagen, aber Sindelfingen immer wieder den Ausgleich herstellen konnte.
Beim Stand von 19:18 wurden die Seiten gewechselt. Zu Beginn der zweiten Halbzeit sah alles danach aus, dass sich die Spannung der ersten 30 Minuten fortsetzen würde. Doch mit einem Zwischenspurt von 9:4 Toren der Kickers konnten sie sich das erste Mal entscheidend absetzen. Bis zur 55 Minute war der Vorsprung auf 34:27 angewachsen und das Spiel entschieden. Mit dem Endstand von 36:31 untermauerten die Stuttgarter Kickers eindrucksvoll ihre Aufstiegsambitionen.
Aus einer starken Mannschaft ragte ein sensationell aufgelegte Wojciech Honisch noch heraus. „Meine Mannschaft hat heute Charakter gezeigt“ sagte Trainer Warstat und war mit der gezeigten Leistung seiner Mannen nach der Niederlage gegen Pfullingen sehr zufrieden.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni, Almir Mekic (4), Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (7/2), Oliver Beiser (6), Petrus Sezkir, Tobias Unger, Philipp Schöbinger, Armin Bauer (4), Sebastian Humpfer(7), Emanuel Sonnenwald (1), Wolfgang Heinz (4)
VFL Sindelfingen: Barbaros Özsös, Jens Zimmermann, Simon Schach (3),Tobias Müller, Michael Sanchez (1), Konstantin Geis (6/4), Sören Weining (1), Torsten Merlitz, Dennis Hoffmann (4) , Oliver Seeman (4), Andreas Epple (4/1), Frank Klein, Markus Guse (4), Bernd Zimmermann (4)
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DJ Thommy
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Bilder vom gestrigen Spiel:
Kickers Trainer Gerd Warstat, Präsident Jürgen Hollenbach, Gäste Trainer Andreas Epple und Handball Legende Bernhard Kempa
Der Dank an die Fans.
Jubel nach dem Spiel. Der HV besiegt Tabellenführer Sindelfingen und ist selbst wieder Spitzenreiter.
"Einschwören" auf die 2. Halbzeit
Jürgen Hollenbach mit Handball Legende Bernhard Kempa
Kickers Trainer Gerd Warstat, Präsident Jürgen Hollenbach, Gäste Trainer Andreas Epple und Handball Legende Bernhard Kempa
Der Dank an die Fans.
Jubel nach dem Spiel. Der HV besiegt Tabellenführer Sindelfingen und ist selbst wieder Spitzenreiter.
"Einschwören" auf die 2. Halbzeit
Jürgen Hollenbach mit Handball Legende Bernhard Kempa
Nach der Pause ging nichts mehr
Der VfL Sindelfingen fiel im Spitzenspiel der Handball-Württemberg-Liga am Ende auseinander. Bei den Stuttgarter Kickers unterlag die Mannschaft von Trainer Andreas Epple 31:36 (18:19) und verlor damit den Platz an der Sonne an den direkten Aufstiegs-Rivalen.
Abhaken. Nach vorne schauen. Mehr wollte VfL-Coach Andreas Epple nach dem Schlusspfiff nicht. Der Stachel steckte zu tief. Wie eine überdimensionale Wespe war das Team der Stuttgarter Kickers weite Strecken des Spiels über den Sindelfingern gekreist, um dann zuzustechen. "Wir haben doch eigentlich gut mitgehalten", konstatierte Epple und ergänzte schnell: "Dann haben wir die Linie völlig verloren und sind auseinander gebrochen."
Den Kickers war allerdings allein in punkto Präsenz auf dem Platz anzumerken, dass sie den Sieg stets ein bisschen mehr wollten als die Gäste. Nach der herben Klatsche in Pfullingen eine Woche zuvor erklärte HV-Präsident Jürgen Hollenbach den Wandel: "Wir haben das weggesteckt. Sicher war es der Wille jedes einzelnen Akteurs bei uns, diese Partie zu unseren Gunsten entscheiden zu wollen."
Anfangs war davon gar nicht so viel zu spüren. Parallel zum Europameisterschaftshalbfinale hielt zunächst VfL-Torwart Barbaros Özsös einen Siebenmeter, was Henning Fritz zeitgleich in Trondheim nicht gelang. Sindelfingen ging in Führung und behielt diese bis zum 10:10 nach 16 Minuten. Bis zur Halbzeit liefen die Gäste dann einem Ein-Treffer-Rückstand hinterher, weil sie stets gute Ausgleichsmöglichkeiten ausließen. Teilweise auch einfach nachlässig vergeigten. Beim Stand von 18:19 aus Sindelfinger Sicht ging es in die Kabine.
Kurze Hoffnung
Nach dem Seitenwechsel mussten die inzwischen zahlreicher aus der Sommerhofenhalle nach Sillenbuch gepilgerten VfL-Fans den Niedergang ihres Teams mitansehen. Zunächst war der noch milde. Als Stuttgarts Kreisläufer Tomislav Barisic nach sechs Treffern und drei Zeitstrafen auf die Tribüne verbannt wurde, keimte sogar wieder Hoffnung. Obwohl es da schon 27:23 für die Kickers stand.
Vielleicht hätte Andreas Epple seinen inzwischen glücklosen Keeper Özsös früher auf die Bank setzen sollen, vielleicht dem nicht ganz auf Ballhöhe agierenden Rückraum mit Markus Guse und vor allem Konstantin Geis eine Denk- und Konzentrationspause geben sollen. Er tat es jedoch nicht und so nahm das Ungemach seinen Lauf: Nachdem der VfL vier Minuten Überzahl am Stück nicht zu nutzen wusste, kam es ab der 44. Minute knüppeldick. Unter den Augen von Handball-Ikone Bernhard Kempa ("komme immer wieder nach Stuttgart") brach Sindelfingen spielerisch zusammen.
Die 6:0-Abwehrreihe, das sonst so funktionale Epple-System in der Defensive, war eine Mauer mit Löchern wie ein Schweizer Käse. Und im Angriff verballerten allein Guse und Geis sechsmal hintereinander ihre Chance. Fast zehn Minuten erzielte der VfL keinen einzigen Treffer.
Weil die Kickers anfangs mit Barisic und später durch Sebastian Humpfer und Oliver Beiser sichere Torschützen hatten, brauchte der HV keine Glanzleistung bieten, um die Begegnung am Ende sicher zu gewinnen. 31:36 war ein Ergebnis, das Epple vor der nächsten Partie am Freitagabend um 17.45 Uhr in der Stuttgarter Porsche-Arena so kommentierte: "Bei den Kickers zu verlieren, ist keine Schande."
Quelle: Homepage VFL Sindelfingen
Abhaken. Nach vorne schauen. Mehr wollte VfL-Coach Andreas Epple nach dem Schlusspfiff nicht. Der Stachel steckte zu tief. Wie eine überdimensionale Wespe war das Team der Stuttgarter Kickers weite Strecken des Spiels über den Sindelfingern gekreist, um dann zuzustechen. "Wir haben doch eigentlich gut mitgehalten", konstatierte Epple und ergänzte schnell: "Dann haben wir die Linie völlig verloren und sind auseinander gebrochen."
Den Kickers war allerdings allein in punkto Präsenz auf dem Platz anzumerken, dass sie den Sieg stets ein bisschen mehr wollten als die Gäste. Nach der herben Klatsche in Pfullingen eine Woche zuvor erklärte HV-Präsident Jürgen Hollenbach den Wandel: "Wir haben das weggesteckt. Sicher war es der Wille jedes einzelnen Akteurs bei uns, diese Partie zu unseren Gunsten entscheiden zu wollen."
Anfangs war davon gar nicht so viel zu spüren. Parallel zum Europameisterschaftshalbfinale hielt zunächst VfL-Torwart Barbaros Özsös einen Siebenmeter, was Henning Fritz zeitgleich in Trondheim nicht gelang. Sindelfingen ging in Führung und behielt diese bis zum 10:10 nach 16 Minuten. Bis zur Halbzeit liefen die Gäste dann einem Ein-Treffer-Rückstand hinterher, weil sie stets gute Ausgleichsmöglichkeiten ausließen. Teilweise auch einfach nachlässig vergeigten. Beim Stand von 18:19 aus Sindelfinger Sicht ging es in die Kabine.
Kurze Hoffnung
Nach dem Seitenwechsel mussten die inzwischen zahlreicher aus der Sommerhofenhalle nach Sillenbuch gepilgerten VfL-Fans den Niedergang ihres Teams mitansehen. Zunächst war der noch milde. Als Stuttgarts Kreisläufer Tomislav Barisic nach sechs Treffern und drei Zeitstrafen auf die Tribüne verbannt wurde, keimte sogar wieder Hoffnung. Obwohl es da schon 27:23 für die Kickers stand.
Vielleicht hätte Andreas Epple seinen inzwischen glücklosen Keeper Özsös früher auf die Bank setzen sollen, vielleicht dem nicht ganz auf Ballhöhe agierenden Rückraum mit Markus Guse und vor allem Konstantin Geis eine Denk- und Konzentrationspause geben sollen. Er tat es jedoch nicht und so nahm das Ungemach seinen Lauf: Nachdem der VfL vier Minuten Überzahl am Stück nicht zu nutzen wusste, kam es ab der 44. Minute knüppeldick. Unter den Augen von Handball-Ikone Bernhard Kempa ("komme immer wieder nach Stuttgart") brach Sindelfingen spielerisch zusammen.
Die 6:0-Abwehrreihe, das sonst so funktionale Epple-System in der Defensive, war eine Mauer mit Löchern wie ein Schweizer Käse. Und im Angriff verballerten allein Guse und Geis sechsmal hintereinander ihre Chance. Fast zehn Minuten erzielte der VfL keinen einzigen Treffer.
Weil die Kickers anfangs mit Barisic und später durch Sebastian Humpfer und Oliver Beiser sichere Torschützen hatten, brauchte der HV keine Glanzleistung bieten, um die Begegnung am Ende sicher zu gewinnen. 31:36 war ein Ergebnis, das Epple vor der nächsten Partie am Freitagabend um 17.45 Uhr in der Stuttgarter Porsche-Arena so kommentierte: "Bei den Kickers zu verlieren, ist keine Schande."
Quelle: Homepage VFL Sindelfingen
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DJ Thommy
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Der HV am gestrigen Abend sein Spiel bei der 2. Mannschaft von Bietigheim Metterzimmern mit 36:26 gewonnen.
Spielbericht folgt....
www.kickers-handball.de
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DJ Thommy
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36:26-Erfolg des Spitzenreiters in Bietigheim - Özsöz (VfL Sindelfingen) wechselt zu den Blauen
Honisch läuft an alter Wirkungsstätte zu großer Form auf
Bietigheim (red). Mit einem 36:26-Auswärtssieg bei der SG Bietigheim-Metterzimmern II hat der HV Stuttgarter Kickers am Samstag seine Spitzenposition in der Handball-Württembergliga gefestigt. Aus einer kompakten Gäste-Mannschaft ragte der Schlussmann Wojciech Honisch mit einer bärenstarken Leistung heraus. Der Auftritt an seiner ehemaligen Wirkungsstätte schien den Torhüter, der die Blauen nach dieser Saison wie angekündigt aus privaten Gründen verlassen wird, in der Bietigheimer Jahnhalle ganz besonders zu motivieren. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) kommt es in der Sillenbucher Sporthalle zum Stuttgarter Lokalderby mit dem Tabellenschlusslicht Spvgg Möhringen.
Kehrt ein Sportler an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, schreibt das Leben mitunter seltsame Geschichten. So war das am vergangenen Samstag auch im Fall des Kickers-Torhüters Wojciech Honisch. Der Keeper hatte noch bis zum vergangenen Sommer das Gehäuse des Zweitligisten SG Bietigheim-Metterzimmern gehütet, anschließend war er nach Degerloch zu den Blauen gewechselt. Klarer Fall, dass Honisch bei seiner 60-minütigen Rückkehr nach Bietigheim sich mit einer ordentlichen Vorstellung präsentieren wollte.
Und tatsächlich: nach einer durchwachsenen Leistung zu Beginn der Partie steigerte sich der Mann im Kickers-Kasten im Verlauf der Begegnung gegen die zweite SG-Formation. Jürgen Hollenbach, der Präsident des HV Stuttgarter Kickers, sprach nachdem der 36:26-Erfolg der Gäste in trockenen Tücher war, gar von einer „Weltklasseleistung“ des Keepers. Nicht zum ersten Mal hatte sich Honisch im Trikot der Kickers als wahrer Rückhalt erwiesen. Allerdings wird der 28-jährige „Willi“, wie er von seinen Mitspielern gerufen wird, den Club im Sommer verlassen. Private Gründe haben Honisch dazu veranlasst. Als weiterer Neuzugang stößt deshalb zur nächsten Saison der Schlussmann Barbaros Özsöz zum Kickers-Kader. Der 40-jährige Routinier spielt derzeit beim Ligarivalen VfL Sindelfingen.
Doch zurück zum Spiel. Nach zunächst zähem Beginn gelang es der Mannschaft von Kickers-Coach Gerhard Warstat über weite Strecken nicht, sich mehr als mit vier Toren von ihrem Kontrahenten abzusetzen. In die Halbzeitpause gingen die Gäste mit einem knappen 17:15-Vorsprung. Doch als ob danach ein imaginärer Knoten geplatzt war, lief es nun mit einem Mal rund bei den Blauen. Fünf Treffer in Folge bescherten dem Spitzenreiter eine stabile 23:17-Führung, wodurch die Vorentscheidung schon gefallen war. In der Folge zogen Warstats Akteure ihr gefürchtetes Tempo-Handball auf und vergaßen auch trotz manchen Showeinlagen nicht, ihr Torekonto Treffer um Treffer weiter aufzustocken. Demgegenüber mussten die Hausherren diesem Tempo offenkundig ihren Tribut zollen.
Nachdem der 36:26-Erfolg eingefahren war, womit die Kickers-Handballer ihre Spitzenposition in der Württembergliga souverän verteidigten, blickte Jürgen Hollenbach bereits dem folgenden Heimauftritt am nächsten Samstag gegen das Schlusslicht Spvgg Möhringen in der Sporthalle Sillenbuch entgegen. „Wir dürfen uns von der Möhringer Tabellenposition nicht blenden lassen“, sagte der Kickers-Präsident vor dem Stuttgart-Derby, welches um 19.30 Uhr zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenletzten angepfiffen wird. Seine Forderung: „Zwei Punkte sind aus dieser Partie für uns Pflicht.“
SG Bietigheim-Metterzimmern II: Korbinian Keul, Maximilian Seeberger; Christian Schäfer (8/3), Tonko Cikojevic, Markus Noack (2), Thomas Grimm (4), Marco Güth (4), Daniel Ene (4), Matthias Voigt (2), Jan Huttenlocher, Markus Bolzhauser, Aaron Blessing (2), Nico Gassner. Trainer: Uwe Sauerbrey.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (1), Ladislav Goga (7), Tomislav Barisic (9/4), Petruz Sezkir (2), Philipp Schöbinger (1), Oliver Beiser (6), Sebastian Humpfer (6), Emanuel Sonnenwald (2), Armin Bauer (2), Tobias Unger. Trainer: Gerhard Warstat.
Honisch läuft an alter Wirkungsstätte zu großer Form auf
Bietigheim (red). Mit einem 36:26-Auswärtssieg bei der SG Bietigheim-Metterzimmern II hat der HV Stuttgarter Kickers am Samstag seine Spitzenposition in der Handball-Württembergliga gefestigt. Aus einer kompakten Gäste-Mannschaft ragte der Schlussmann Wojciech Honisch mit einer bärenstarken Leistung heraus. Der Auftritt an seiner ehemaligen Wirkungsstätte schien den Torhüter, der die Blauen nach dieser Saison wie angekündigt aus privaten Gründen verlassen wird, in der Bietigheimer Jahnhalle ganz besonders zu motivieren. Am kommenden Samstag (19.30 Uhr) kommt es in der Sillenbucher Sporthalle zum Stuttgarter Lokalderby mit dem Tabellenschlusslicht Spvgg Möhringen.
Kehrt ein Sportler an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück, schreibt das Leben mitunter seltsame Geschichten. So war das am vergangenen Samstag auch im Fall des Kickers-Torhüters Wojciech Honisch. Der Keeper hatte noch bis zum vergangenen Sommer das Gehäuse des Zweitligisten SG Bietigheim-Metterzimmern gehütet, anschließend war er nach Degerloch zu den Blauen gewechselt. Klarer Fall, dass Honisch bei seiner 60-minütigen Rückkehr nach Bietigheim sich mit einer ordentlichen Vorstellung präsentieren wollte.
Und tatsächlich: nach einer durchwachsenen Leistung zu Beginn der Partie steigerte sich der Mann im Kickers-Kasten im Verlauf der Begegnung gegen die zweite SG-Formation. Jürgen Hollenbach, der Präsident des HV Stuttgarter Kickers, sprach nachdem der 36:26-Erfolg der Gäste in trockenen Tücher war, gar von einer „Weltklasseleistung“ des Keepers. Nicht zum ersten Mal hatte sich Honisch im Trikot der Kickers als wahrer Rückhalt erwiesen. Allerdings wird der 28-jährige „Willi“, wie er von seinen Mitspielern gerufen wird, den Club im Sommer verlassen. Private Gründe haben Honisch dazu veranlasst. Als weiterer Neuzugang stößt deshalb zur nächsten Saison der Schlussmann Barbaros Özsöz zum Kickers-Kader. Der 40-jährige Routinier spielt derzeit beim Ligarivalen VfL Sindelfingen.
Doch zurück zum Spiel. Nach zunächst zähem Beginn gelang es der Mannschaft von Kickers-Coach Gerhard Warstat über weite Strecken nicht, sich mehr als mit vier Toren von ihrem Kontrahenten abzusetzen. In die Halbzeitpause gingen die Gäste mit einem knappen 17:15-Vorsprung. Doch als ob danach ein imaginärer Knoten geplatzt war, lief es nun mit einem Mal rund bei den Blauen. Fünf Treffer in Folge bescherten dem Spitzenreiter eine stabile 23:17-Führung, wodurch die Vorentscheidung schon gefallen war. In der Folge zogen Warstats Akteure ihr gefürchtetes Tempo-Handball auf und vergaßen auch trotz manchen Showeinlagen nicht, ihr Torekonto Treffer um Treffer weiter aufzustocken. Demgegenüber mussten die Hausherren diesem Tempo offenkundig ihren Tribut zollen.
Nachdem der 36:26-Erfolg eingefahren war, womit die Kickers-Handballer ihre Spitzenposition in der Württembergliga souverän verteidigten, blickte Jürgen Hollenbach bereits dem folgenden Heimauftritt am nächsten Samstag gegen das Schlusslicht Spvgg Möhringen in der Sporthalle Sillenbuch entgegen. „Wir dürfen uns von der Möhringer Tabellenposition nicht blenden lassen“, sagte der Kickers-Präsident vor dem Stuttgart-Derby, welches um 19.30 Uhr zwischen dem Tabellenersten und dem Tabellenletzten angepfiffen wird. Seine Forderung: „Zwei Punkte sind aus dieser Partie für uns Pflicht.“
SG Bietigheim-Metterzimmern II: Korbinian Keul, Maximilian Seeberger; Christian Schäfer (8/3), Tonko Cikojevic, Markus Noack (2), Thomas Grimm (4), Marco Güth (4), Daniel Ene (4), Matthias Voigt (2), Jan Huttenlocher, Markus Bolzhauser, Aaron Blessing (2), Nico Gassner. Trainer: Uwe Sauerbrey.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Almir Mekic (1), Ladislav Goga (7), Tomislav Barisic (9/4), Petruz Sezkir (2), Philipp Schöbinger (1), Oliver Beiser (6), Sebastian Humpfer (6), Emanuel Sonnenwald (2), Armin Bauer (2), Tobias Unger. Trainer: Gerhard Warstat.
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Am Samstag hat der HV Stuttgarter Kickers übrigens sein nächstes Heimspiel. Zu Gast beim Tabellenführer ist dann der SV Möhringen.
Anwurf im Geschwister - Scholl Gymnasium in Sillenbuch ist um 19:30 Uhr.
Auf gehts Blaue..... unterstützt den HV im Kampf um den Aufstieg.
www.kickers-fans.de
Anwurf im Geschwister - Scholl Gymnasium in Sillenbuch ist um 19:30 Uhr.
Auf gehts Blaue..... unterstützt den HV im Kampf um den Aufstieg.
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Der Tabellenführer Kickers besiegt Tabellenletzten Möhringen
Der Tabellenführer Kickers besiegt Tabellenletzten Möhringen
Warstats Worte zeigen sogleich Wirkung
Sillenbuch (red). Die Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben in der Württembergliga das Stuttgarter Lokalderby gegen das Schlusslicht Spvgg Möhringen mit 46:37 (23:16) gewonnen und damit ihren Vorsprung als Tabellenführer erfolgreich verteidigt. Am kommenden Samstag könnte der Spitzenreiter aus Degerloch mit einem weiteren Sieg seinen direkten Verfolger SV Ludwigsburg-Oßweil noch weiter auf Distanz bringen. Der Beginn der Spitzenpartie ist um 20 Uhr in der Oßweiler Mehrzweckhalle (Fellbacher Straße 21).
Nach dem 15. Saisonsieg im 18. Saisonspiel beträgt der Vorsprung der Blauen weiterhin einen einzigen Zähler auf den am Wochenende ebenfalls siegreichen SV Oßweil. Gegen das Tabellenschlusslicht Spvgg Möhringen taten sich die Akteure von Trainer Gerhard Warstat in der Sillenbucher Sporthalle allerdings über weite Strecken der Partie äußerst schwer. Vielleicht auch deshalb, weil der Gegner aus Möhringen unter der Woche seinen Trainer ausgetauscht hatte. Anstelle des sechs Jahre lang amtierenden Tim Siegesmund soll in den nun noch verbleibenden Partien der ehemalige Bundesligaspieler Volker Hage die Mannschaft vor dem Abstieg retten. Dementsprechend motoviert gingen die Möhringer Handballer zu Werke.
Erst in den letzten sechs Minuten vor dem Pausenpfiff rückten die Kickers-Akteure die Kräfteverhältnisse zurecht. Bis dato hatten die Gäste ordentlich dagegengehalten und die Partie bis zum Zwischenstand von 15:13 zu Gunsten der Heimmannschaft offen gestaltet. Doch dann folgte zunächst in einer Auszeit ein flammender Appell von Trainer Warstat an seine Spieler und gleich im Anschluss daran der erwähnte starke Schlussspurt, nach welchem der Tabellenführer mit einer beruhigenden 23:16-Führung in die Kabine ging.
Die Vorentscheidung war damit zweifelsohne gefallen. Die Möhringer mühten sich zwar auch im zweiten Durchgang nach Kräften, der Sieg freilich blieb den überlegenen Hausherren vorbehalten. Erfreulich: alle eingesetzten Feldspieler des Tabellenführers zeichneten sich am Samstagabend als Torschützen aus - sehr zum Leidwesen des Möhringer Torhüters Andreas Kunz. Bis vergangenen Sommer hatte Kunz noch auf der anderen Seite im Kickerstrikot agiert. Am treffsichersten zeigten sich in der mit insgesamt 83 Treffern äußerst torreichen Württembergliga-Partie auf Seiten der Kickers Petruz Sezkir (11/1) und Oliver Beiser (10/1) aus. Gerhard Warstat war jedenfalls zufrieden: „Wir haben heute über 50 Spielminuten eine sehr ordentliche Leistung gezeigt, das hat mir sehr gut gefallen. Jetzt fahren wir am kommenden Samstag mit großem Optimismus nach Oßweil“, sagte der Kickers-Trainer nach der Partie.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (2), Almir Mekic (5), Petruz Sezkir (11/1), Oliver Beiser (10/2), Tobias Unger (4), Philipp Schöbinger (4), Armin Bauer (2), Sebastian Humpfer (3), Emanuel Sonnenwald (2). Trainer: Gerhard Warstat.
Spvgg Möhringen: Andreas Kunz, Alexander Jörger; Sören Wolf (1), Benjamin Schwarz (8/1), Ingo Naujoks (4), Matthias Hohl, Dirk Hansen (2), Marcel Schilling (5), Tobias Rode (3), Sebastian Schwarz, Volker Hage (6/1), Thorsten Brock (8). Spielertrainer: Volker Hage.
Quelle: Homepage HV Stuttgarter Kickers
Warstats Worte zeigen sogleich Wirkung
Sillenbuch (red). Die Handballer des HV Stuttgarter Kickers haben in der Württembergliga das Stuttgarter Lokalderby gegen das Schlusslicht Spvgg Möhringen mit 46:37 (23:16) gewonnen und damit ihren Vorsprung als Tabellenführer erfolgreich verteidigt. Am kommenden Samstag könnte der Spitzenreiter aus Degerloch mit einem weiteren Sieg seinen direkten Verfolger SV Ludwigsburg-Oßweil noch weiter auf Distanz bringen. Der Beginn der Spitzenpartie ist um 20 Uhr in der Oßweiler Mehrzweckhalle (Fellbacher Straße 21).
Nach dem 15. Saisonsieg im 18. Saisonspiel beträgt der Vorsprung der Blauen weiterhin einen einzigen Zähler auf den am Wochenende ebenfalls siegreichen SV Oßweil. Gegen das Tabellenschlusslicht Spvgg Möhringen taten sich die Akteure von Trainer Gerhard Warstat in der Sillenbucher Sporthalle allerdings über weite Strecken der Partie äußerst schwer. Vielleicht auch deshalb, weil der Gegner aus Möhringen unter der Woche seinen Trainer ausgetauscht hatte. Anstelle des sechs Jahre lang amtierenden Tim Siegesmund soll in den nun noch verbleibenden Partien der ehemalige Bundesligaspieler Volker Hage die Mannschaft vor dem Abstieg retten. Dementsprechend motoviert gingen die Möhringer Handballer zu Werke.
Erst in den letzten sechs Minuten vor dem Pausenpfiff rückten die Kickers-Akteure die Kräfteverhältnisse zurecht. Bis dato hatten die Gäste ordentlich dagegengehalten und die Partie bis zum Zwischenstand von 15:13 zu Gunsten der Heimmannschaft offen gestaltet. Doch dann folgte zunächst in einer Auszeit ein flammender Appell von Trainer Warstat an seine Spieler und gleich im Anschluss daran der erwähnte starke Schlussspurt, nach welchem der Tabellenführer mit einer beruhigenden 23:16-Führung in die Kabine ging.
Die Vorentscheidung war damit zweifelsohne gefallen. Die Möhringer mühten sich zwar auch im zweiten Durchgang nach Kräften, der Sieg freilich blieb den überlegenen Hausherren vorbehalten. Erfreulich: alle eingesetzten Feldspieler des Tabellenführers zeichneten sich am Samstagabend als Torschützen aus - sehr zum Leidwesen des Möhringer Torhüters Andreas Kunz. Bis vergangenen Sommer hatte Kunz noch auf der anderen Seite im Kickerstrikot agiert. Am treffsichersten zeigten sich in der mit insgesamt 83 Treffern äußerst torreichen Württembergliga-Partie auf Seiten der Kickers Petruz Sezkir (11/1) und Oliver Beiser (10/1) aus. Gerhard Warstat war jedenfalls zufrieden: „Wir haben heute über 50 Spielminuten eine sehr ordentliche Leistung gezeigt, das hat mir sehr gut gefallen. Jetzt fahren wir am kommenden Samstag mit großem Optimismus nach Oßweil“, sagte der Kickers-Trainer nach der Partie.
HV Stuttgarter Kickers: Wojciech Honisch, David Thomitzni; Ladislav Goga (3), Tomislav Barisic (2), Almir Mekic (5), Petruz Sezkir (11/1), Oliver Beiser (10/2), Tobias Unger (4), Philipp Schöbinger (4), Armin Bauer (2), Sebastian Humpfer (3), Emanuel Sonnenwald (2). Trainer: Gerhard Warstat.
Spvgg Möhringen: Andreas Kunz, Alexander Jörger; Sören Wolf (1), Benjamin Schwarz (8/1), Ingo Naujoks (4), Matthias Hohl, Dirk Hansen (2), Marcel Schilling (5), Tobias Rode (3), Sebastian Schwarz, Volker Hage (6/1), Thorsten Brock (8). Spielertrainer: Volker Hage.
Quelle: Homepage HV Stuttgarter Kickers