
Habe auch noch einen:
Die Geschichte vom großen braunen Bär und dem kleinen cleveren Hasen
In einem Walde lebte ein großer brauner Bär. Und dieser große braune Bär hatte manchmal absolut miese Laune. Wenn er schlechte Laune hatte, jagte er den kleinen cleveren Hasen. Sobald er den kleinen cleveren Hasen zu fassen bekam, haute er dem Hasen auf die Mütze, dass es nur so krachte.
Eines Tages hatte der große braune Bär mal wieder ausgesprochen miese Laune und jagte den kleinen cleveren Hasen. Beide flitzten durch den Wald, als sich ihnen ein verzauberter Frosch in den Weg stellte und somit beiden Einhalt gebot. „Ihr habt jetzt beide drei Wünsche frei,“ sagte der Frosch, „und der Bär fängt an.“
„Ja“, sagte der große braune Bär, nachdem er wein wenig überlegt hatte, „ich wünsche mir, dass außer mir in diesem Wald alle Bären weiblich sind!“ Es machte PENG und alle Bären in diesem Wald waren weiblich.
„Und was möchtest du, Hase?“, frage der verzauberte Frosch.
Der kleine clevere Hase wünschte sich einen Motorradhelm, damit es nicht immer so weh tut, wenn der große braune Bär mal wieder miese Laune hat. Es machte PENG und der Hase hatte einen Motorradhelm auf.
Dann war wieder der Bär an der Reihe und er wünschte sich, dass auch die Bären im Nachbarwald alles Weibchen wären. Es machte PENG und im Nachbarwald waren alle Bären weiblichen Geschlechts.
Der kleine clevere Hase wünschte sich als zweites ein Motorrad, so dass er schneller vor dem großen braunen Bären flüchten könne. Es machte PENG und der Hase saß auf einer getunten Honda.
Der Bär äußerte nun seinen dritten Wunsch und meinte, es sollen alle Bären auf der Welt, außer ihm, Weibchen sein. Es tat einen besonderen Knall und alle Bären auf der Welt waren Weibchen.
„Nun“, sagte der Frosch zum kleinen cleveren Hasen, „wünscht du dir nun noch Motorradstiefel?“
„Nein“, lächelte der kleine clevere Hase auf seinem Moorrad sitzend, „ich wünsche mir nur, dass der große braune Bär von nun an schwul ist,“ und, brrrrrrrrrruuummm, fuhr er davon.