Spielberichte Reutlingen - Kickers II (StN, StZ, ...)

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Horschdi
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Spielberichte Reutlingen - Kickers II (StN, StZ, ...)

Beitrag von Horschdi »

Homepage SSV Reutlingen:

SSV weiter sieglos

Die Mannschaft des SSV Reutlingen tritt weiter auf der Stelle. Auch im sechsten Spiel der Saison gelang den Reutlingern kein Sieg.Gegen die zweite Mannschaft der Stuttgarter Kickers kam der SSV Reutlingen nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Die Führung für die Gäste erzielte Luigi Palmiero in der 19. Minute. Den Ausgleichstreffer auf Seiten der Reutlinger markierte SSV-Neuzugang Mustafa Turgut zehn Minuten später per Freistoß. Beim SSV Reutlingen kamen heute von Beginn an drei Neuzugänge zum Einsatz. Dietmar Wuttke (kam von Schweinfurt 05) spielte im defensiven Mittelfeld, Mustafa Turgut und Haris Karamehmedovic bildeten das neue Angriffsduo. Alle drei Spieler zeigten gute Ansätze. Leider musste Mustafa Turgut in der Halbzeitpause verletzungsbedingt ausgewechselt werden. Der Türke verdrehte sich in einem Zweikampf das Knie und fällt wohl am kommenden Samstag in Bonlanden aus.

Vor allem in den ersten 45 Minuten war der SSV Reutlingen die eindeutig stärkere Mannschaft. Wie schon so oft in dieser Saison gelang es den Gastgebern nicht, die vorhanden Chancen in Tore umzumünzen. Mit zunehmender Spieldauer fanden die Kickers immer besser ins Spiel und kamen auch zu sehr guten Torchancen.

Eine unglückliche Figur machte Schiedsrichter Wolfgang Walz. Der Unparteiische verweigerte in der 77. Spielminute dem SSV Reutlingen einen eindeutigen Elfmeter. SSV-Neuzugang Haris Karamehmedovic wurde völlig freistehend vor dem leeren Kickers-Gehäuse gefoult.

Am kommende Samstag nimmt der SSV Reutlingen einen neuen Anlauf, um endlich den ersten Sieg einzufahren. Die Kreuzeichekicker treten beim SV Bonlanden an.

SSV Reutlingen: Langner, Sbordone, Hofacker, Mandel, Weigl (46. Heizmann), Sprecakovic (62. Rodrigues), Marinovic, Kopilas, Karamehmedovic, Turgut (46. Empere), Wuttke

Stuttgarter Kickers II: Schwend, Er, Guerriero, Plewnia, Akcay, Dagdelen , Deligiannidis, Palmiero (74. Stavridis), Koyuncu, Marchese (65. Vassiliou), Schreiber

Tore: 0:1 Luigi Palmiero (19.), 1:1 Mustafa Turgut (29.)

Zuschauer: 1654


StN:

SSV bleibt Oberliga-Schlusslicht

Kickers II: Freude über Remis in Reutlingen

Reutlingen (ber) - Sehr viel unterschiedlicher kann man ein Remis nicht sehen. Nach dem 1:1 der Stuttgarter Kickers II beim SSV Reutlingen war Robin Dutt, der Trainer der Blauen, "sehr zufrieden". Sein Gegenüber Uwe Erkenbrecher konnte dagegen seinen Frust kaum verbergen: "Ich bin enttäuscht. Das Problem bei uns liegt im mentalen Bereich." Wieder einmal hatte es für den SSV nicht zu einem Sieg gereicht. Nach sechs Spielen steht der Club mit drei Punkten auf dem letzten Tabellenplatz der Oberliga.

Der Ex-Reutlinger Gino Palmiero hatte die Kickers vor 1654 Zuschauern in der 19. Minute nach einem Konter in Führung gebracht, Mustafa Turgut glich zehn Minuten später per Freistoß aus. Ein Ergebnis, das dem Spielverlauf entspricht. Nach der Partie war für Reutlingens Marco Langner klar: "Wir spielen gegen den Abstieg."


StZ:

Reutlingen gegen Kickers II 1:1

SSV bleibt Letzter

STUTTGART (maj). Der Fußball-Oberligist SSV Reutlingen behält die rote Laterne. Vor 1650 Zuschauern an der Kreuzeiche kam der Ex-Zweitligist gegen die Stuttgarter Kickers II nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. "Wir sind wieder nicht so dominant aufgetreten, dass ein Sieg möglich gewesen wäre", sagte Reutlingens Trainer Uwe Erkenbrecher, der mit Mustafa Turgut (früher Regensburg), Dietmar Wuttke (Schweinfurt) und Haris Karamemehdovic (Elasheim) drei Neuzugänge präsentierte. In der 19. Minute gingen die Kickers durch Luigi Palmeiro in Führung, die Mustafa Turgut zehn Minuten später mit einem schönen Freistoß egalisierte. Trotz bester Chancen verpasste Reutlingen das 2:1 und bleibt damit nach sechs Spielen sieglos. In der Regionalliga verspielte der VfR Aalen bei der 2:3-Niederlage in Siegen eine 2:0-Führung durch zwei Treffer von Ünal Demirkiran.
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Horschdi
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Reutlinger Presse

Beitrag von Horschdi »

Achtung, langes Posting! :lol:

Reutlinger Generalanzeiger:

Hat der SSV nur ein Kopfproblem?

Gutes Debüt von Karamehmedovic. Klasse-Freistoßtor von Turgut

VON MANFRED KRETSCHMER

REUTLINGEN. SSV-Trainer Uwe Erkenbrecher lehnte sich zurück - und sprach dann den treffenden Satz des Abends: »Wenn wir nicht mal gegen die zweite Mannschaft der Stuttgarter Kickers gewinnen, ist das schon erschreckend. Im Augenblick spielen wir gegen den Abstieg.« Die Reutlinger Oberliga-Fußballer verteidigten gestern Abend mit einem 1:1 (1:1) gegen die Degerlocher den letzten Tabellenplatz und warten weiter auf ihren ersten Saisonsieg.

Um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen: Die Hausherren hätten sogar als Verlierer vom Platz schleichen können, denn die Kickers versemmelten einige gute Einschussmöglichkeiten. Andererseits lag das Chancenplus dennoch auf Reutlinger Seite.

Bei allen Schwächen, die auch gestern im Spiel des SSV deutlich sichtbar wurden, muss eines festgestellt werden: Die Schiedsrichter sind stets sehr bemüht, nicht als Reutlingen-freundlich tituliert zu werden. So verweigerte Zweitliga-Schiedsrichter Wolfgang Walz den Nullfünfern einen klaren Strafstoß, nachdem Haris Karamehmedovic in der 76. Minute am Fünfmeter-Raum von Leandro Guerriero gefoult wurde. »Ich hätte den Ball nur noch reinschieben müssen, ehe ich von den Beinen geholt wurde«, schimpfte der 35-Jährige SSV-Angreifer.

Im bisherigen Saisonverlauf hätte der SSV schon drei Strafstöße erhalten können oder müssen: Gegen Ludwigsburg wurde Jochen Weigl gefoult, gegen Lauda Ebi Empere und jetzt gegen die Kickers Karamehmedovic - aber jedes Mal sah's der Unparteiische anders

Mit Karamehmedovic, Mustafa Turgut und Dietmar Wuttke bot Erkenbrecher drei Neue auf. Normalerweise hätte auch Matthias Predojevic auflaufen sollen. Manager Wilfried Gröbner kämpfte bis zehn Minuten vor Spielbeginn um dessen Freigabe - vergeblich. Der niederländische Verband hat Predojevic mit dem Datum 3. September freigegeben, der SSV benötigt aber ein Dokument mit dem Eintrag 1. September.

Eines wurde vor der immer noch erstaunlich hohen Zuschauerkulisse von 1 654 Fans deutlich: Die Neuen, zu denen sich der heute ins Training einsteigende Oliver Schmitt hinzugesellt, sind eine enorme Verstärkung für das Team. So war Karamehmedovic in der ersten Halbzeit an allen gefährlichen SSV-Aktionen beteiligt: Nach einer Klasse-Kombination über ihn und Turgut schoss Kristian Sprecakovic aus zehn Metern freistehend vorbei (9.), Karamehmedovic setzte sich in Klassemanier gegen zwei Stuttgarter durch und donnerte den Ball an den Pfosten (18.), die Gelegenheit für Sprecakovic bereitete der Bosnier per Kopfballvorlage vor (32.), kurz vor der Pause setzte er erneut Sprecakovic in Szene. Beteiligt war Karamehmedovic auch am Reutlinger Treffer, als er vor der Strafraumgrenze gefoult wurde. Turgut, der in der Halbzeit wegen einer Knieverletzung ausgetauscht werden musste, traf aus 20 Metern in Klassemanier. Zuvor hatte ausgerechnet der stark spielende Ex-Reutlinger Gino Palmiero die Kickers in Führung gebracht (19.).

Unerklärlicherweise riss beim SSV - nicht zum ersten Mal in dieser Saison - nach einer halben Stunde Spielzeit der Faden. Urplötzlich kam ein Riss ins Spiel, ging die Angst vor einer weiteren Schlappe um. Die Reutlinger haben ohne Zweifel ein Kopfproblem. Ist es aber nur ein Kopfproblem? Oder kommen manche Balltreter im SSV-Trikot über ihren Status als Talent nicht hinaus? (GEA)


Südwest Presse - Reutlinger Nachrichten:

Wenigstens lassen die Neuen hoffen

Oberliga Baden-Württemberg: Wieder kein Sieg für Schlusslicht Reutlingen vor 1 700 Fans

Auch im sechsten Spiel gelang Fußball-Oberligist SSV Reutlingen nicht der ersehnte Sieg. Gegen die Stuttgarter Kickers II gab es ein insgesamt gerechtes 1:1. Vor der Pause waren die Reutlinger deutlich druckvoller, in der zweiten Hälfte verzeichneten die "Blauen" ein Chancenplus und wirkten spielerisch harmonischer.

ALEXANDER MAREIS

Es ist nicht die Aufgabe eines Schiedsrichters, sich Freunde zu machen. Der Profifußball-gestählte Pfeifenmann Wolfgang Walz aus Pfedelbach bei Öhringen nahm diesen Leitsatz durchaus wörtlich - ein gellendes Pfeifkonzert und böse Schmähungen begleiteten ihn und seine Assistenten nach dem Abpfiff in die Kabine. Wütend waren die Reutlinger Zuschauer aber auch auf ihre Schützlinge, die nach der Pause deutlich abbauten.

Die Szene, welche die Gemüter überkochen ließ, ereignete sich in der 74. Minute: Kickers-Abwehrspieler Panagiotis Deligiannidis zog den einschussbereiten SSV-Neuzugang Haris Karamehmedovic fünf Meter vor dem Tor zu Boden, Walz Pfeife blieb indes stumm.

Sogar Kickers-Torwart Christian Schwend gab zu. "Den Elfer hätte man pfeifen können." Und der Gefoulte schwor Stein und Bein, dass "das ein klarer Strafstoß war." Wer vorher genau hinschaute, wollte dem Bosnier nicht widersprechen.

Denn bei zwei heiklen Situationen im Gästestrafraum suchte Karamehmedovic zuvor nie den Elfmeter, dachte nicht daran, sich fallen zu lassen. Statt dessen versuchte er stets auf saubere Art und Weise, das Stuttgarter Tor in Gefahr zu bringen. Überhaupt die Neuzugänge: Sie waren mit das Positivste aus Reutlinger Sicht. Karamehmedovic bestätigte seinen Ruf, ein ausgesprochener Strafraumspieler zu sein. Er hatte fünf Chancen, traf mit einem satten Rechtsschuss den Pfosten (17.), holte den Freistoß zum 1:1 heraus und kaschierte Defizite in Sachen Spritzigkeit und Antrittsschnelligkeit durch die Routine eines 35-Jährigen. Mustafa Turgut (schied zur Pause wegen einer Knieverletzung aus) hob den Freistoßball aus 17 Metern herrlich und äußerst gefühlvoll über die Mauer und unhaltbar für Schwend ins Stuttgarter Gehäuse, während Dietmar Wuttke im Mittelfeld viel ackerte und auch etliche Zweikämpfe gewann. In der Abwehr freilich wirkten die nach wie vor sieglosen Achalmstädter oft ratlos. Beim ersten ernst zu nehmenden Vorstoß der Kickers II lag der SSV im Rückstand, als Mandel auf der rechten Abwehrseite unglücklich aussah und Palmiero in der Mitte unbedrängt die Vorlage von Schreiber einschieben konnte.

In der 39. Minute drosch Akcay das Kunstleder aus sieben Metern übers Tor, nachdem Hofacker gepatzt und Kopilas am Ball vorbei gerutscht war. Freilich hätte vor allem Sprecakovic bei zwei Großchancen in den ersten 45 Minuten die optischen Vorteile der Schwarz-Rot-Weißen in Zählbares verwerten müssen. Nach der Pause wurde die zweite Mannschaft des SV Kickers kesser und verzeichnete mehr Spielanteile. SSV-Keeper Marco Langner war es am Ende zu verdanken, dass wenigstens ein Punkt in Reutlingen blieb. Der Ex-Reutlinger Luigi Palmiero (53.), Schreiber (68., frei vor Langner am SSV-Kasten vorbei) und Vassiliou (85.) verpassten den Siegtreffer der Gäste. Auf der Gegenseite zog sich der eingewechselte Rodrigues in der 86. Minute den Unmut der SSV-Fans zu, als ihm im Strafraum der Ball vom Fuß sprang.

Neues Ziel: Ligaerhalt

SSV-Coach Erkenbrecher redet Tacheles

WOGA/ALEX

so spielten sie:

SSV Reutlingen: Langner - Kopilas, Sbordone, Hofacker, Mandel - Marinovic, Sprecakovic (62. Rodrigues), Weigl (46. Heizmann), Wuttke, Karamehmedovic, Turgut (46. Empere).

SV Stuttgarter Kickers II: Schwend - Er, Guerriero, Plewnia - Akcay, Dagdelen, Deligiannidis, Palmiero (74. Stavridis), Koyuncu, Marchese (65. Vassiliou), Schreiber.

Tore: 0:1 Palmiero (19. Minute), 1:1 Turgut (29.).

Eckball-Statistik: 5:3.

Schiedsrichter: Wolfgang Walz (Öhringen-Pfedelbach).

Gelbe Karten: Sprekakovic, Hofacker, Heizmann, Sbordone / Marchese.

Zuschauer: 1 654 zahlende.

·Randnotizen: Unter den Zuschauern spionierten die Oberliga-Trainer Willi Zimmermann (SGV Freiberg), Martin Hägele (TSV Crailsheim, kam im dicken schwarzen Mercedes angereist), Valentin Herr (FV Lauda) und Uwe Freund (SV Bonlanden, nächster Reutlinger Gegner am Samstag auf den Fildern).

Vom Regionalliga-Kader der Stuttgarter Kickers hatten Malchow, Cast und Mesic den Weg an die Kreuzeiche gefunden, um der zweiten Mannschaft der "Blauen" zuzuschauen. Auch Kickers-Präsident Hans Kullen weilte auf der Tribüne.

SSV-Neuzugang Matthias Predojevic konnte gestern nicht eingesetzt werden, weil der niederländische Fußballverband irrtümlicherweise den 3. September als Freigabetag angegeben hatte. Sein Ex-Verein MVV Maastricht hingegen hatte den 25. August korrekterweise angegeben - alle Bemühungen, mit Hilfe des DFB den Fehler kurzfristig auszumerzen, fruchteten nicht mehr.

Stimmen zum Spiel

Hans Kullen (Kickers-Präsident): "Das Ergebnis von 1:1 geht in Ordnung. Allerdings hatten wir Glück, dass der Schiedsrichter dem SSV einen Elfer verwehrte."

Marco Langner (SSV-Torwart): "Es ist bitter, wenn wir als Profis nicht einmal mehr gegen Amateure wie die Kickers II gewinnen. Wir sind nun in den bisherigen sechs Spielen fünf Mal in Rückstand geraten. Um aus der ganzen Misere rauszukommen, benötigen wir einen echten Befreiungsschlag, am besten einen 5:0-Sieg."

Robin Dutt (Kickers-II-Trainer): "Das war eine unterhaltsame Partie. Vor der Pause setzte uns der SSV unter Druck, danach kippten wir das Spiel. In Duellen mit solchen Gegnern können wir viel lernen."

Uwe Erkenbrecher (SSV-Coach):

"Wir spielen nun gegen den Abstieg - es geht nur um den Klassenerhalt. Offenbar müssen wir im mentalen und psychischen Bereich noch mehr den Hebel ansetzen. Unser Problem liegt im Kopf."


Schwäbisches Tagblatt:

SSV wartet weiter auf ersten Saisonsieg

REUTLINGEN (woga). Das Warten auf den ersten Saisonsieg der Reutlinger Oberliga-Fußballer geht weiter – der SSV kam gestern vor 1654 Zuschauern an der Kreuzeiche gegen die Stuttgarter KickersII nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. Damit bleibt die mit Meisterschafts-Ambitionen gestartete Mannschaft von Trainer Uwe Erkenbrecher auch nach dem sechsten Spieltag Tabellenletzter.

Ausgerechnet der Ex-Reutlinger Gino Palmiero hatte die Kickers in Führung gebracht. Nach 19 Minuten nutzte der Belsener einen SSV-Abwehrfehler und eine Vorlage von Sturmkollege Marcel Schreiber zum 1:0. Zuvor hatte Reutlingens Haris Karamehmedovic den Pfosten getroffen. Den Ausgleich (29.) per sehenswertem 22-Meter-Freistoß besorgte Mustafa Turgut, der zweite Neue. Auch Dietmar Wuttke gab sein Debüt für den SSV, für Matthias Predojevic traf dagegen die Spielberechtigung vom holländischen Verband nicht rechtzeitig ein.

Die Reutlinger zeigten in der ersten Hälfte noch das schwungvollere Spiel, doch im zweiten Abschnitt ließen die Kräfte nach. Auch dem 35 Jahre alten Karamehmedovic, der zunächst an jeder gefährlichen Reutlinger Aktion beteiligt war, ging die Kraft aus. Lediglich in der 76. Minute fiel der Routinier nochmals auf, als er im Strafraum fiel – doch Schiedsrichter Wolfgang Walz pfiff keinen Strafstoß. In der 87. Minute hielt Reutlingens Keeper Marco Langner gegen Kickers-Stürmer Niko Vassilious wenigstens den einen Punkt fest.
Zuletzt geändert von Horschdi am Donnerstag 4. September 2003, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Ralphonso
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Re: Reutlinger Presse

Beitrag von Ralphonso »

Horschdi hat geschrieben:Marco Langner (SSV-Torwart): "Es ist bitter, wenn wir als Profis nicht einmal mehr gegen Amateure wie die Kickers II gewinnen...
ist da einer noch nicht auf den boden der realität angekommen?? :roll:

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hobbesblau
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Beitrag von hobbesblau »

SSV-Trainer Uwe Erkenbrecher lehnte sich zurück - und sprach dann den treffenden Satz des Abends: »Wenn wir nicht mal gegen die zweite Mannschaft der Stuttgarter Kickers gewinnen, ist das schon erschreckend
Marco Langner (SSV-Torwart): "Es ist bitter, wenn wir als Profis nicht einmal mehr gegen Amateure wie die Kickers II gewinnen.
Tja, so schnell kann's gehen 8)

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Horschdi
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Beitrag von Horschdi »

Den fand ich noch besser:

Martin Hägele (TSV Crailsheim, kam im dicken schwarzen Mercedes angereist) :lol:

Und dass Reutlingen den letzten Tabellenplatz verteidigte! :lol:
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Beitrag von Horschdi »

Kickers-Homepage:

Reutlingen gegen Kickers II 1:1

Kickers II 1:1-Unentschieden in Reutlingen

Der Fußball-Oberligist SSV Reutlingen behält die rote Laterne. Vor 1650 Zuschauern an der Kreuzeiche kam der Ex-Zweitligist gegen die Kickers II nicht über ein 1:1 (1:1) hinaus. "Wir sind wieder nicht so dominant aufgetreten, dass ein Sieg möglich gewesen wäre", sagte Reutlingens Trainer Uwe Erkenbrecher, der mit Mustafa Turgut (früher Regensburg), Dietmar Wuttke (Schweinfurt) und Haris Karamemehdovic (Elasheim) drei Neuzugänge präsentierte.
In der 19. Minute gingen die Kickers nach einen schön ausgespielten Konter durch Luigi Palmeiro in Führung, die Mustafa Turgut zehn Minuten später mit einem Freistoß egalisierte. Trotz bester Chancen auf beiden Seiten verpassten es beide Mannschaften den Siegtreffer zu erzielen.
Trainer Robin Dutt:“ Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft vor allem in der 2. Hälfte sehr zufrieden. Die Umstellung früher zu attackieren brachte die Reutlinger aus dem Rhythmus. Für mein junges Team war es heute ein Lernprozeß in einem großen Stadion gegen eine so erfahrene Mannschaft.“ Selbst Reulingens Trainer Uwe Erkenbrecher war von der Leistung der Blauen angetan: „Die Kickers zeigten schöne Spielzüge und enorme Ballsicherheit.“


Südwest Presse - Reutlinger Nachrichten:

SSV angelt fünften Neuzugang

An der Kreuzeiche geht es weiter hoch her

Nach Mustafa Turgut, Dietmar Wuttke, Haris Karamehmedovic und Matthias Predojevic meldet der SSV Reutlingen nun seinen fünften Neuzugang in dieser Woche. Der 30-jährige Offensivspieler Oliver Schmitt, zuletzt beim SV Henigdorf (Verbandsliga Brandenburg), hat einen Vertrag unterschrieben.

WOLFGANG GATTIKER

Der Wechsel kam eher zufällig zustande. Er besuchte seinen Onkel in Reutlingen, die Boxlegende Karl Floten, und erfuhr dabei von den SSV-Problemen. Dann erinnerte er sich: "Beim1. FC Köln in der A- Jugend trainierte ich unter Uwe Erkenbrecher, da nahm ich Kontakt auf und machte gleich ein Probetraining." Nach Verletzung ist er nun fit. Das Umfeld sei toll. Im Team wurde er gut aufgenommen, das Ziel ist ein Stammplatz und er kann auch als Stürmer und im offensiven Mittelfeld eingesetzt werden. Nach dem ernüchternden 1:1 vor immerhin 1 654 zahlenden Fans (fast 2000 waren im Stadion) war Haris Karamehmedovic sauer, denn das Foul an ihm im Strafraum in der zweiten Halbzeit sei ein glasklarer Elfmeter gewesen. Auch die Kickers-Spieler sahen dies so, während Uwe Erkenbrecher die Ballsicherheit der Kickers lobte und eben schon drei Mal gewechselt hatte, ehe sich Hofacker eine Oberschenkelzerrung zuzog und eben angeschlagen durchhalten musste. Turgut sei die Verbindung zwischen Mittelfeld und Sturm, die Wirkung sei nun ergebnismäßig ausgeblieben: "Das ist erschreckend, wir spielen nur gegen den Abstieg und müssen wieder an das Mittelfeld rankommen. Sprecakovic konnte keine Akzente setzen, das ist eine mentale Sache, da benötigt man einen Psychologen, die Jungs haben ja kein Selbstvertrauen".

Dietmar Wuttke hatte seit 30. März 2003 (mit Schweinfurt) kein Spiel mehr bestritten: "Ich bin unzufrieden, ab der 60. Minute merkte ich die fehlende Spielpraxis. Doch toll waren die Fans, die sagenhaft mitgingen." Marco Langner konnte es kaum fassen: "Wir sind eine Profitruppe, das ist zu wenig."


OK, jetzt ist aber genug mit Reutlinger Spielberichten! 8)
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