JHV - the same procedure as every year?
Verfasst: Montag 28. Mai 2018, 08:54
Wir werden irgendwann bis Ende November dieses Jahres wieder unsere JHV haben. Ich weiß nicht, wie es euch ergangen ist, sofern ihr Mitglieder seid und bei den JHVs ward. Bei mir jedenfalls war es manchmal so, dass der Wurstsalat, der serviert wurde, das Beste gewesen ist, was ich von dem Abend hatte. Aus meiner Sicht liegt das daran, dass der Ablauf der Versammlung antiquierten Regeln folgt.
Diese Regeln stehen in unserer Satzung. Genauer gesagt dort in § 13. In dessen Abs. 3 ist vorgesehen, dass die MV der Entgegennahme einer nicht geringen Anzahl von Berichten dient. Ich halte die Stellungnahmen des Präsidenten und des Aufsichtsratsvorsitzen-den für in der JHV unverzichtbar, weil diese auch dazu dienen, einen Eindruck über das persönliche Auftreten der für diese beiden Gremien Verantwortlichen zu gewinnen. Auch die anderen Berichte müssen sein – nicht aber zwingend erst auf der JHV.
Nichts gegen den Bericht des Vorsitzenden des Ehrenrats und des Jugendleiters – nur in Zusammenballung mit den anderen Berichten ist man nach ca. 2 Stunden erschlagen. Es dann bereits ca. 21 Uhr. Vielleicht hatten einige noch einen Arbeitstag, der möglicherweise auch anstrengend war. Da wird es mühsam, dem Ganzen noch mit entsprechender Aufmerksamkeit zu folgen.
Wie wäre es denn beispielsweise mit so etwas wie einem Mitgliederportal, in dem die Berichte vorab eingestellt werden und man auf diese Weise schon vor der JHV von ihnen Kenntnis nehmen könnte, Eine Bezugnahme auf die die bereits zuvor bekannt gegebenen Berichte hätte verschiedene Vorteile: 1. Man wäre von der Menge der Berichte und ihrer Dauer nicht erschlagen. 2. Man könnte sich auf die JHV besser vorbereiten und gezielter Fragen stellen. 3. Es bliebe mehr Zeit für die Aussprache. (Man kann mir jetzt entgegenhalten, dass es dann auch mehr Zeit für irgendwelche schwachsinnigen Äußerungen gibt. Das müsste man aber im Sinne eines Mehr an Vereinsdemokratie hinnehmen. Eine Mitgliederplattform könnte jedoch auch ein Forum sein, in welchem die Berichte vorab diskutiert und ggf. auch Fragen an die Verantwortlichen oder gar Anträge zur JHV gestellt werden.)
Das mit dem Mitgliederportal ist nur einmal so eine Idee. Möglicherweise gibt es da noch bessere technische Lösungen. So, wie die JHV aber von der Satzung her angelegt ist, entspricht sie Kommunikationskonzepten aus den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Für die knapp 100 € Mitgliedsbeitrag im Jahr ist es zwar schön, wenn man verbilligten Eintritt erhält, man die öffentliche Vereinsgaststätte aufsuchen und auch noch Merchandisingartikel günstiger kaufen kann. Wenn ich in einen Rabattclub will, gehe ich aber woanders hin. Mit geht es primär darum, als Mitglied ernst genommen zu werden, und nicht Teil einer Inszenierung zu sein, in der ich durchgeschleust werde.
Meines Erachtens darf sich die Frage gar nicht mehr stellen, ob wir die Kommunikation auf elektronischem Weg in Bezug auf die Einbindung der Mitglieder verwirklichen, sondern nur noch wie. Dazu sind aber Satzungsänderungen notwendig. Ich bin in dieser Hinsicht Laie, glaube aber, dass es hier eine Anzahl von Usern mit guten und brauchbaren Ideen gibt, wie wir uns vom Kommunikationsniveau der 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts in die Gegenwart bewegen können. Daher fände ich eine Ideensammlung gut, die eine Grundlage für Anträge auf Satzungsänderungen ergeben könnte. Denn zunächst wäre es erforderlich, die rechtlichen Änderungen herbeizuführen, um neue Kommunikationsmöglichkeiten zu implementieren.
Also: Wer hat Ideen und Vorschläge?
Diese Regeln stehen in unserer Satzung. Genauer gesagt dort in § 13. In dessen Abs. 3 ist vorgesehen, dass die MV der Entgegennahme einer nicht geringen Anzahl von Berichten dient. Ich halte die Stellungnahmen des Präsidenten und des Aufsichtsratsvorsitzen-den für in der JHV unverzichtbar, weil diese auch dazu dienen, einen Eindruck über das persönliche Auftreten der für diese beiden Gremien Verantwortlichen zu gewinnen. Auch die anderen Berichte müssen sein – nicht aber zwingend erst auf der JHV.
Nichts gegen den Bericht des Vorsitzenden des Ehrenrats und des Jugendleiters – nur in Zusammenballung mit den anderen Berichten ist man nach ca. 2 Stunden erschlagen. Es dann bereits ca. 21 Uhr. Vielleicht hatten einige noch einen Arbeitstag, der möglicherweise auch anstrengend war. Da wird es mühsam, dem Ganzen noch mit entsprechender Aufmerksamkeit zu folgen.
Wie wäre es denn beispielsweise mit so etwas wie einem Mitgliederportal, in dem die Berichte vorab eingestellt werden und man auf diese Weise schon vor der JHV von ihnen Kenntnis nehmen könnte, Eine Bezugnahme auf die die bereits zuvor bekannt gegebenen Berichte hätte verschiedene Vorteile: 1. Man wäre von der Menge der Berichte und ihrer Dauer nicht erschlagen. 2. Man könnte sich auf die JHV besser vorbereiten und gezielter Fragen stellen. 3. Es bliebe mehr Zeit für die Aussprache. (Man kann mir jetzt entgegenhalten, dass es dann auch mehr Zeit für irgendwelche schwachsinnigen Äußerungen gibt. Das müsste man aber im Sinne eines Mehr an Vereinsdemokratie hinnehmen. Eine Mitgliederplattform könnte jedoch auch ein Forum sein, in welchem die Berichte vorab diskutiert und ggf. auch Fragen an die Verantwortlichen oder gar Anträge zur JHV gestellt werden.)
Das mit dem Mitgliederportal ist nur einmal so eine Idee. Möglicherweise gibt es da noch bessere technische Lösungen. So, wie die JHV aber von der Satzung her angelegt ist, entspricht sie Kommunikationskonzepten aus den Fünfzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Für die knapp 100 € Mitgliedsbeitrag im Jahr ist es zwar schön, wenn man verbilligten Eintritt erhält, man die öffentliche Vereinsgaststätte aufsuchen und auch noch Merchandisingartikel günstiger kaufen kann. Wenn ich in einen Rabattclub will, gehe ich aber woanders hin. Mit geht es primär darum, als Mitglied ernst genommen zu werden, und nicht Teil einer Inszenierung zu sein, in der ich durchgeschleust werde.
Meines Erachtens darf sich die Frage gar nicht mehr stellen, ob wir die Kommunikation auf elektronischem Weg in Bezug auf die Einbindung der Mitglieder verwirklichen, sondern nur noch wie. Dazu sind aber Satzungsänderungen notwendig. Ich bin in dieser Hinsicht Laie, glaube aber, dass es hier eine Anzahl von Usern mit guten und brauchbaren Ideen gibt, wie wir uns vom Kommunikationsniveau der 50-er Jahre des vorigen Jahrhunderts in die Gegenwart bewegen können. Daher fände ich eine Ideensammlung gut, die eine Grundlage für Anträge auf Satzungsänderungen ergeben könnte. Denn zunächst wäre es erforderlich, die rechtlichen Änderungen herbeizuführen, um neue Kommunikationsmöglichkeiten zu implementieren.
Also: Wer hat Ideen und Vorschläge?