Wayne-Thread --- Alles über VfB, Hoppenheim, RB Leipzig etc.
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Hoffenheim baut ne neue Gästetribüne. Dauert wohl noch mit dem neuen Stadion. Frag mich eh für was die das brauchen. Heute waren 2200 Zuschauer da, in Wehen glaub noch weniger
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Tja wer hätte gedacht das die Regionalligatabelle so ist wie sie jetzt ist!!!!
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Bastürk vor Wechsel zum VfB
Seit Wochen ist er Thema bei Hertha BSC: Bleibt Yildiray Bastürk oder bleibt er nicht? Die neuesten Entwicklungen deuten darauf hin, dass der 28-jährige Mittelfeldspieler die Hauptstadt verlassen wird und ab der kommenden Saison beim VfB Stuttgart anheuert. "Wir sind in guten Gesprächen. Die Tendenz ist positiv", erklärte VfB-Sportdirektor Horst Heldt der Stuttgarter Zeitung.
Na toll...
Seit Wochen ist er Thema bei Hertha BSC: Bleibt Yildiray Bastürk oder bleibt er nicht? Die neuesten Entwicklungen deuten darauf hin, dass der 28-jährige Mittelfeldspieler die Hauptstadt verlassen wird und ab der kommenden Saison beim VfB Stuttgart anheuert. "Wir sind in guten Gesprächen. Die Tendenz ist positiv", erklärte VfB-Sportdirektor Horst Heldt der Stuttgarter Zeitung.
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Mist, eine mögliche Verpflichtung für uns weniger ......Tacheles [reloaded] hat geschrieben:Bastürk vor Wechsel zum VfB
Seit Wochen ist er Thema bei Hertha BSC: Bleibt Yildiray Bastürk oder bleibt er nicht? Die neuesten Entwicklungen deuten darauf hin, dass der 28-jährige Mittelfeldspieler die Hauptstadt verlassen wird und ab der kommenden Saison beim VfB Stuttgart anheuert. "Wir sind in guten Gesprächen. Die Tendenz ist positiv", erklärte VfB-Sportdirektor Horst Heldt der Stuttgarter Zeitung.
Na toll...
Ball vom Spiel um Platz drei in Stuttgarter Museum
Stuttgart (dpa) - 25.04.2007, 15:36 Uhr
Oliver Kahn hielt ihn, Bastian Schweinsteiger schoss ihn drei Mal ins Tor und nun landete er im Museum. Der Ball des Spiels um Platz drei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist nun im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart zu sehen.
Torwart Timo Hildebrand und Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger übergaben das runde Leder Dr. Paula Lutum-Länger, der Sammlungsleiterin des Hauses der Geschichte. Der Ball erhält als Leihgabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen zentralen Platz in der Abteilung «Museum der Gegenwart».
Am 8. Juli vorigen Jahres hatte die deutsche Nationalmannschaft im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion das Spiel um Platz drei gegen Portugal mit 3:1 gewonnen. Nachdem 100 000 Zuschauer das Spiel in der Innenstadt auf Großbildleinwänden verfolgt hatten, feierten am frühen Sonntagmorgen Zehntausende das Team vor dem Hotel. Auf dem Feld stand damals neben Hitzlsperger auch Fernando Meira vom VfB Stuttgart, der für Portugal spielte. Hildebrand saß auf der Ersatzbank.
fussball24.de
Stuttgart (dpa) - 25.04.2007, 15:36 Uhr
Oliver Kahn hielt ihn, Bastian Schweinsteiger schoss ihn drei Mal ins Tor und nun landete er im Museum. Der Ball des Spiels um Platz drei der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 ist nun im Haus der Geschichte Baden-Württemberg in Stuttgart zu sehen.
Torwart Timo Hildebrand und Mittelfeldspieler Thomas Hitzlsperger übergaben das runde Leder Dr. Paula Lutum-Länger, der Sammlungsleiterin des Hauses der Geschichte. Der Ball erhält als Leihgabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) einen zentralen Platz in der Abteilung «Museum der Gegenwart».
Am 8. Juli vorigen Jahres hatte die deutsche Nationalmannschaft im Stuttgarter Gottlieb-Daimler-Stadion das Spiel um Platz drei gegen Portugal mit 3:1 gewonnen. Nachdem 100 000 Zuschauer das Spiel in der Innenstadt auf Großbildleinwänden verfolgt hatten, feierten am frühen Sonntagmorgen Zehntausende das Team vor dem Hotel. Auf dem Feld stand damals neben Hitzlsperger auch Fernando Meira vom VfB Stuttgart, der für Portugal spielte. Hildebrand saß auf der Ersatzbank.
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Klinsmann und Beckenbauer gratulieren Hoffenheim
Sinsheim (dpa) - 07.05.2007, 11:41 Uhr
Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann und «Kaiser» Franz Beckenbauer haben per Mail und SMS der TSG Hoffenheim zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga gratuliert.
«Systematische Arbeit zahlt sich aus. Verfolgen Sie weiter den neuen Weg», schrieb Klinsmann aus Kalifornien an Dietmar Hopp, wie der Mäzen der TSG berichtete. Der Milliardär und SAP-Mitbegründer hat mit Klinsmann schon gemeinsame Projekte im Nachwuchsfußball betrieben.
Die SMS von Beckenbauer, einem Golf-Freund Hopps, fiel kürzer aus: «Macht's weiter so!». Regionalligist Hoffenheim hatte mit einem 4:0 gegen die Sportfreunde Siegen den Aufstieg perfekt gemacht.
fussball24.de
Sinsheim (dpa) - 07.05.2007, 11:41 Uhr
Der frühere Bundestrainer Jürgen Klinsmann und «Kaiser» Franz Beckenbauer haben per Mail und SMS der TSG Hoffenheim zum Aufstieg in die 2. Fußball-Bundesliga gratuliert.
«Systematische Arbeit zahlt sich aus. Verfolgen Sie weiter den neuen Weg», schrieb Klinsmann aus Kalifornien an Dietmar Hopp, wie der Mäzen der TSG berichtete. Der Milliardär und SAP-Mitbegründer hat mit Klinsmann schon gemeinsame Projekte im Nachwuchsfußball betrieben.
Die SMS von Beckenbauer, einem Golf-Freund Hopps, fiel kürzer aus: «Macht's weiter so!». Regionalligist Hoffenheim hatte mit einem 4:0 gegen die Sportfreunde Siegen den Aufstieg perfekt gemacht.
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- Tacheles
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Unter der Sonne Kaliforniens muss es zur Zeit sehr heiss sein...gerko hat geschrieben:«Systematische Arbeit zahlt sich aus. Verfolgen Sie weiter den neuen Weg», schrieb Klinsmann aus Kalifornien an Dietmar Hopp
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naja "systematische arbeit" kann in dem fall ja auch heissen, systematisch geld reinzupumpen...Tacheles [reloaded] hat geschrieben:Unter der Sonne Kaliforniens muss es zur Zeit sehr heiss sein...gerko hat geschrieben:«Systematische Arbeit zahlt sich aus. Verfolgen Sie weiter den neuen Weg», schrieb Klinsmann aus Kalifornien an Dietmar Hopp
Wir hamma heuer mal so eine Weltreise g'macht. Aber ich sag's Ihnen gleich wia's is: da fahrma nimmer hin.
(Gerhard Polt)
(Gerhard Polt)
FAZnet:
Erfolg ist nicht planbar, aber Leistung ist planbar“ lobte Rangnick unterdessen seine Mannschaft,...... „Das ist die größte Leistungssteigerung eines Teams in so kurzer Zeit, die ich in meiner Karriere jemals erlebt habe“, meinte Rangnick und sprach von einem „Quantensprung“: „Am vierten Spieltag waren wir mit nur zwei Punkten Vorletzter. Wie sich die Mannschaft entwickelt hat, grenzt an ein Wunder.“
„Wir waren nicht die Übermannschaft, andere haben genauso gute Spieler. Doch wir hatten am Ende die beste Kondition und die Mannschaft war eine verschworene Gemeinschaft“, sagte Rangnick.
Der Rangnick ist ja wohl völlig durchgeknallt. Wer die Einkaufspolitik von Hoppenheim in den letzten zwei Jahren gesehen hat muss ob diesen Sprüchen sprachlos werden. Ach ja, der Hopp sagt von sich ja auch er wäre kein Abrahmowitsch - er kauft ja keine Stars ....
Erfolg ist nicht planbar, aber Leistung ist planbar“ lobte Rangnick unterdessen seine Mannschaft,...... „Das ist die größte Leistungssteigerung eines Teams in so kurzer Zeit, die ich in meiner Karriere jemals erlebt habe“, meinte Rangnick und sprach von einem „Quantensprung“: „Am vierten Spieltag waren wir mit nur zwei Punkten Vorletzter. Wie sich die Mannschaft entwickelt hat, grenzt an ein Wunder.“
„Wir waren nicht die Übermannschaft, andere haben genauso gute Spieler. Doch wir hatten am Ende die beste Kondition und die Mannschaft war eine verschworene Gemeinschaft“, sagte Rangnick.
Der Rangnick ist ja wohl völlig durchgeknallt. Wer die Einkaufspolitik von Hoppenheim in den letzten zwei Jahren gesehen hat muss ob diesen Sprüchen sprachlos werden. Ach ja, der Hopp sagt von sich ja auch er wäre kein Abrahmowitsch - er kauft ja keine Stars ....
Als ich den Bericht am Samstag bzw. Sonntag gesehen habe hätte ich ich ein Loch kotzen können.
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- SchorleBlauWeiss
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Geld vernebelt die Sinne!!!
In Ho$$enheim leben alle schon lang in ihrer (bzw. Ho$$`s) eigener Welt.
Es ist schon imponierend, wie diese junge Truppe, gespickt mit Talenten aus der eigenen Jugend (Copado, Teber, Mesic, Seitz, Löw... um nur einige der Jungspunde aus der eigenen, vorbildlichen Jugendarbeit zu nennen) diese Saison erfrischend aufgespielt haben.
Auch aus diesem Grund ist es eine faustdicke Überraschung, dass es dieses Jahr mit dem Aufstieg schon funktioniert hat.
*Würg*
In Ho$$enheim leben alle schon lang in ihrer (bzw. Ho$$`s) eigener Welt.
Es ist schon imponierend, wie diese junge Truppe, gespickt mit Talenten aus der eigenen Jugend (Copado, Teber, Mesic, Seitz, Löw... um nur einige der Jungspunde aus der eigenen, vorbildlichen Jugendarbeit zu nennen) diese Saison erfrischend aufgespielt haben.
Auch aus diesem Grund ist es eine faustdicke Überraschung, dass es dieses Jahr mit dem Aufstieg schon funktioniert hat.
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Besonders makaber fand ich das Interview mit unserem Thommy Maric, als er sagte: "Ich bin so froh für Hoffenheim spielen zu dürfen"
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- McVillager
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Sinsheim: Yello Strom als Namensgeber für Stadion?
Sinsheim. Yello Strom, eine Tochter des Karlsruher Energieriesen EnBW, soll Namensgeber des geplanten Fußball-Stadions der TSG Hoffenheim in der 2. Liga werden. Das Unternehmen ist nach einem Bericht der "Rhein-Neckar-Zeitung" in Heidelberg bereit, jährlich zwei Millionen Euro für Stadion- und Trikotwerbung zu bezahlen. Bisheriger Hauptsponsor des Regionalligisten ist die MVV Energie. Dietmar Hopp, Mäzen der TSG Hoffenheim, wollte dies weder dementieren noch bestätigen. "Das ist absolut geheime Kommandosache", sagte er der Deutschen Presse-Agentur dpa. Die neue Arena in Sinsheim wird 40 Millionen Euro kosten und 30 000 Zuschauer fassen. Sie wird von SAP-Mitbegründer Hopp finanziert und soll bis 2009 fertig sein. Der hoch ambitionierte Verein will mittelfristig in die Bundesliga. (dpa)
Wem die Scheiße bis zum Hals steht sollte den Kopf nicht hängen lassen!
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- Ralphonso
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warum bei ihm verdenken? mit solche aussagen schrumpft mein respekt vor ihm, schneller als das eis der polarkappen. immer wieder die guten ex-kickersspieler, denen sowas verziehen wird, aber macht einer wie der copado gleichartig das maul auf ist er der leibhaftige in menschengestalt wenn über die hoffenheimer söldner bruddlen, dann aber mit gleichem maß messengerko hat geschrieben:Mann kan es ihm wohl nicht verdenken, denn der Verdienst ist sicherlich der Grund für diese Aussage.BlueMicha hat geschrieben:Besonders makaber fand ich das Interview mit unserem Thommy Maric, als er sagte: "Ich bin so froh für Hoffenheim spielen zu dürfen"
Babbel wird beim VfB Stuttgart Co-Trainer
Stuttgart (dpa) - 16.05.2007, 19:47 Uhr
Ex-Nationalspieler Markus Babbel wird nach seinem Karriereende von diesem Sommer an das Trainerteam des VfB Stuttgart verstärken. Der 34-Jährige unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag als Assistenztrainer, teilte der schwäbische Fußball- Bundesligist mit.
«Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim VfB und bin Armin Veh sehr dankbar, dass er mir die Möglichkeit gibt, erste Erfahrungen im Trainerbereich sammeln zu können», sagte Babbel.
Der Europameister von 1996 wird Cheftrainer Veh künftig gemeinsam mit Co-Trainer Alfons Higl, Torwart-Trainer Ebbo Trautner und Konditions- und Reha-Trainer Christian Kolodziej unterstützen. Babbel begann seine Profi-Karriere 1991 beim FC Bayern München, mit dem er nach einem zweijährigen Gastspiel beim Hamburger SV drei Mal deutscher Meister wurde und zwei Mal den DFB-Pokal gewann. Außerdem holte er mit den Bayern und dem FC Liverpool den UEFA-Cup. 2004 kam Babbel nach Stuttgart.
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Stuttgart (dpa) - 16.05.2007, 19:47 Uhr
Ex-Nationalspieler Markus Babbel wird nach seinem Karriereende von diesem Sommer an das Trainerteam des VfB Stuttgart verstärken. Der 34-Jährige unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag als Assistenztrainer, teilte der schwäbische Fußball- Bundesligist mit.
«Ich freue mich auf meine neue Aufgabe beim VfB und bin Armin Veh sehr dankbar, dass er mir die Möglichkeit gibt, erste Erfahrungen im Trainerbereich sammeln zu können», sagte Babbel.
Der Europameister von 1996 wird Cheftrainer Veh künftig gemeinsam mit Co-Trainer Alfons Higl, Torwart-Trainer Ebbo Trautner und Konditions- und Reha-Trainer Christian Kolodziej unterstützen. Babbel begann seine Profi-Karriere 1991 beim FC Bayern München, mit dem er nach einem zweijährigen Gastspiel beim Hamburger SV drei Mal deutscher Meister wurde und zwei Mal den DFB-Pokal gewann. Außerdem holte er mit den Bayern und dem FC Liverpool den UEFA-Cup. 2004 kam Babbel nach Stuttgart.
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(Un)heimlich erfolgreich
Stuttgart, der VfB und der Erfolg: Vom Selbstverständnis und Image der Landeshauptstadt
Der Erfolg des VfB Stuttgart überstrahlt die Landeshauptstadt.
STUTTGART. Zwei, die oft unterschätzt werden: der VfB und die Landeshauptstadt Stuttgart. Beide sind derzeit ziemlich erfolgreich – aus ganz ähnlichen Gründen. Ein Streifzug ins schwäbische Gemüt.
Degerloch ist blau. Hier oben, am Fuß des Fernsehturms, sitzen die Stuttgarter Kickers. Die Blauen. Wer wissen will, ob wirklich die ganze Stadt mitfeiert, wenn die Erzrivalen vom VfB, die Roten, am Samstag die Meisterschale holen, muss bei den Erzrivalen nachschauen, im Klub-Restaurant der Kickers in Degerloch. „Wir haben nicht darüber nachgedacht, ob wir das Spiel übertragen sollen“, sagt Jana Röhrich, die Chefin hier. „Ich glaube nicht, dass wir das bringen könnten, bei den Blauen ein Spiel von den Roten zu zeigen.“ Man freut sich für den VfB, gut, „und mir gönnet‘s ihne au‘“ sagt sie und spricht für die meisten ihrer Gäste. „Nur die ganz Dunkelblauen vielleicht net.“
Die drücken am Samstag den anderen Blauen die Daumen, den Schalkern.
So sind sie, die Stuttgarter. Der VfB kann Meister werden und Pokalsieger, Fußball-Deutschland guckt auf die Stadt und Tausende kommen, um mitzufeiern. Und die Stuttgarter? Man freut sich irgendwie und fühlt sich ein bisschen auch selbst gemeint bei all der Begeisterung für den tollen Fußball des VfB, aber eher heimlich. Gut, am Samstag wird gefeiert. Aber dann ist’s auch wieder vorbei.
Mutter Klinsmann bleibt zu Hause
Beim letzten öffentlichen Training des VfB am Dienstagnachmittag stehen im Regen ein paar Hundert Kiebitze am Spielfeld neben dem Daimler-Stadion.
Neckarstadion, sagen sie hier noch. Kein Jubel, keine Tröte, als die jungen Wilden kommen, keine Anfeuerung, kein Nichts. Nicht auszudenken, was woanders los wäre. Man schwätzt nicht viel, und wenn man stolz ist auf die Ball spielenden Jungs, dann in aller Stille.
Wie zum Beispiel Martha Klinsmann. Aus der Klinsmann-Bäckerei in Stuttgart-Botnang, wo es immer noch die besten Brezeln gibt, sind die Fußball-Devotionalien längst verschwunden. Auch, wenn der VfB Meister wird? „So verrückt bin i nemme, die Zeiten sind vorbei“, sagt die Mutter des Mannes, der Deutschland im letzten Jahr das WM-Sommermärchen mit bescherte. Jürgen Klinsmann träumte auch davon, mit dem VfB Meister und Pokalsieger zu werden, und mit ihm seine Eltern. „Natürlich freu’ ich mich. Ich wär’ auch ins Stadion gegangen, aber der Jürgen konnte mir keine Karte besorgen“, sagt sie. ‚Du gehst doch sonst auch nicht‘, habe er am Telefon zu ihr gesagt. Jetzt freut sie sich am Fernseher zu Hause. Der Jürgen kommt übrigens nicht. Der bleibt in Kalifornien.
Dem Stuttgarter Oberbürgermeister ist es dagegen ganz recht, dass seine Stuttgarter, die doch die zufriedensten Großstädter der Republik sind, mal aus sich herausgehen und zum Feiern und Freuen auf die Straße statt in den Keller.
Seit Jahren kämpft Wolfgang Schuster darum, das Image der Stadt, die so rasant ihr Gesicht und ihren Puls verändert hat in den letzten Jahren, auch nach außen hin zu aktualisieren. Stuttgart ist ohnehin mit fünf attraktiven Weltmeisterschaften in diesem Jahr die „Sporthauptstadt Europas“, da wäre der Erfolg der Fußballer das Tüpfelchen auf dem i. Für Schuster, der selbst oft unterschätzt wird, ist die Stadt sowieso wie der VfB: An der Spitze, dynamisch, begeisternd, sympathisch und selbstbewusst, aber bodenständig und bescheiden.
Endlich sponsert Mercedes
Viele Dax-Unternehmen und ein paar Weltkonzerne sind hier zu Hause, und der mit dem Stern erdrückt den VfB da unten am Neckar praktisch mit seinem Werksgelände. Aber erst vor ein paar Tagen hat man sich bei Mercedes-Benz entschlossen, „Premium-Sponsor“ beim Nachbarn zu werden. Man ist schließlich eine Weltmarke, da ist das Beste grade gut genug. Auch das ist Stuttgart. Von Geld spricht man hier lieber nicht. So hält es auch Jörg Klopfer, Pressesprecher der stadteigenen Veranstaltungsgesellschaft „in.stuttgart“, die das Fußballfest organisiert, auf die Frage, was sich Stadt, Land und Verein den ganzen Feier-Spaß kosten lassen. Was ist denn auch schon eine sechsstellige Summe gegen diese unbezahlbare Image-Werbung?
A propos Image: Die neue Image-Kampagne des Landes soll Ende Mai vorgestellt werden. Gut denkbar, dass Fußball und Sport darin eine Rolle spielen. Schließlich ist der Teamchef der Nationalmannschaft, Jogi Löw, ein Badener, und sein Vorgänger Klinsmann ein Schwabe. Gut möglich, dass auch der VfB, der Sport und das Feiern in der neuen Kampagne zu Aushängeschildern des Landes werden.
Die Blauen da oben in Degerloch würden ganz sicher schimpfen. Und heimlich ganz sicher irgendwie stolz sein. So sind sie halt in Stuttgart.
http://www.pz-news.de/blickpunkte/beric ... index.html
Stuttgart, der VfB und der Erfolg: Vom Selbstverständnis und Image der Landeshauptstadt
Der Erfolg des VfB Stuttgart überstrahlt die Landeshauptstadt.
STUTTGART. Zwei, die oft unterschätzt werden: der VfB und die Landeshauptstadt Stuttgart. Beide sind derzeit ziemlich erfolgreich – aus ganz ähnlichen Gründen. Ein Streifzug ins schwäbische Gemüt.
Degerloch ist blau. Hier oben, am Fuß des Fernsehturms, sitzen die Stuttgarter Kickers. Die Blauen. Wer wissen will, ob wirklich die ganze Stadt mitfeiert, wenn die Erzrivalen vom VfB, die Roten, am Samstag die Meisterschale holen, muss bei den Erzrivalen nachschauen, im Klub-Restaurant der Kickers in Degerloch. „Wir haben nicht darüber nachgedacht, ob wir das Spiel übertragen sollen“, sagt Jana Röhrich, die Chefin hier. „Ich glaube nicht, dass wir das bringen könnten, bei den Blauen ein Spiel von den Roten zu zeigen.“ Man freut sich für den VfB, gut, „und mir gönnet‘s ihne au‘“ sagt sie und spricht für die meisten ihrer Gäste. „Nur die ganz Dunkelblauen vielleicht net.“
Die drücken am Samstag den anderen Blauen die Daumen, den Schalkern.
So sind sie, die Stuttgarter. Der VfB kann Meister werden und Pokalsieger, Fußball-Deutschland guckt auf die Stadt und Tausende kommen, um mitzufeiern. Und die Stuttgarter? Man freut sich irgendwie und fühlt sich ein bisschen auch selbst gemeint bei all der Begeisterung für den tollen Fußball des VfB, aber eher heimlich. Gut, am Samstag wird gefeiert. Aber dann ist’s auch wieder vorbei.
Mutter Klinsmann bleibt zu Hause
Beim letzten öffentlichen Training des VfB am Dienstagnachmittag stehen im Regen ein paar Hundert Kiebitze am Spielfeld neben dem Daimler-Stadion.
Neckarstadion, sagen sie hier noch. Kein Jubel, keine Tröte, als die jungen Wilden kommen, keine Anfeuerung, kein Nichts. Nicht auszudenken, was woanders los wäre. Man schwätzt nicht viel, und wenn man stolz ist auf die Ball spielenden Jungs, dann in aller Stille.
Wie zum Beispiel Martha Klinsmann. Aus der Klinsmann-Bäckerei in Stuttgart-Botnang, wo es immer noch die besten Brezeln gibt, sind die Fußball-Devotionalien längst verschwunden. Auch, wenn der VfB Meister wird? „So verrückt bin i nemme, die Zeiten sind vorbei“, sagt die Mutter des Mannes, der Deutschland im letzten Jahr das WM-Sommermärchen mit bescherte. Jürgen Klinsmann träumte auch davon, mit dem VfB Meister und Pokalsieger zu werden, und mit ihm seine Eltern. „Natürlich freu’ ich mich. Ich wär’ auch ins Stadion gegangen, aber der Jürgen konnte mir keine Karte besorgen“, sagt sie. ‚Du gehst doch sonst auch nicht‘, habe er am Telefon zu ihr gesagt. Jetzt freut sie sich am Fernseher zu Hause. Der Jürgen kommt übrigens nicht. Der bleibt in Kalifornien.
Dem Stuttgarter Oberbürgermeister ist es dagegen ganz recht, dass seine Stuttgarter, die doch die zufriedensten Großstädter der Republik sind, mal aus sich herausgehen und zum Feiern und Freuen auf die Straße statt in den Keller.
Seit Jahren kämpft Wolfgang Schuster darum, das Image der Stadt, die so rasant ihr Gesicht und ihren Puls verändert hat in den letzten Jahren, auch nach außen hin zu aktualisieren. Stuttgart ist ohnehin mit fünf attraktiven Weltmeisterschaften in diesem Jahr die „Sporthauptstadt Europas“, da wäre der Erfolg der Fußballer das Tüpfelchen auf dem i. Für Schuster, der selbst oft unterschätzt wird, ist die Stadt sowieso wie der VfB: An der Spitze, dynamisch, begeisternd, sympathisch und selbstbewusst, aber bodenständig und bescheiden.
Endlich sponsert Mercedes
Viele Dax-Unternehmen und ein paar Weltkonzerne sind hier zu Hause, und der mit dem Stern erdrückt den VfB da unten am Neckar praktisch mit seinem Werksgelände. Aber erst vor ein paar Tagen hat man sich bei Mercedes-Benz entschlossen, „Premium-Sponsor“ beim Nachbarn zu werden. Man ist schließlich eine Weltmarke, da ist das Beste grade gut genug. Auch das ist Stuttgart. Von Geld spricht man hier lieber nicht. So hält es auch Jörg Klopfer, Pressesprecher der stadteigenen Veranstaltungsgesellschaft „in.stuttgart“, die das Fußballfest organisiert, auf die Frage, was sich Stadt, Land und Verein den ganzen Feier-Spaß kosten lassen. Was ist denn auch schon eine sechsstellige Summe gegen diese unbezahlbare Image-Werbung?
A propos Image: Die neue Image-Kampagne des Landes soll Ende Mai vorgestellt werden. Gut denkbar, dass Fußball und Sport darin eine Rolle spielen. Schließlich ist der Teamchef der Nationalmannschaft, Jogi Löw, ein Badener, und sein Vorgänger Klinsmann ein Schwabe. Gut möglich, dass auch der VfB, der Sport und das Feiern in der neuen Kampagne zu Aushängeschildern des Landes werden.
Die Blauen da oben in Degerloch würden ganz sicher schimpfen. Und heimlich ganz sicher irgendwie stolz sein. So sind sie halt in Stuttgart.
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- Stefan L.
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Auf was Stolz sein? Darauf das der Erzfeind Meister und Pokalsieger wird und wir da unten rumkicken? Warum weden wir nicht gleich Lampen FanRoland hat geschrieben: Die Blauen da oben in Degerloch würden ganz sicher schimpfen. Und heimlich ganz sicher irgendwie stolz sein. So sind sie halt in Stuttgart.
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Stolz dass wir der Erzfeind sind???
Lächerlich.
Lächerlich.
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So langsam läufts mir echt klat den Rücken runter wenn ich an morgen denke ...
Malt euch mal aus was los ist (Montag im Geschäft/ der Schule etc.)
Das halt ich nicht aus ...
Ging heut schon gut los von was für "Hacken" man sich wieder aufklären lassen muss wie doof man doch sei usw ...
Gute Nacht ud Prost Mahlzeit
Malt euch mal aus was los ist (Montag im Geschäft/ der Schule etc.)
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Ging heut schon gut los von was für "Hacken" man sich wieder aufklären lassen muss wie doof man doch sei usw ...
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