Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
je mehr sich die Diskussion dem Ende zu neigt umso mehr denke ich, dass doch bitte jeder glauben soll, was er will.
Und wenn die Glorifizierung einer menschlichen Figur so weit geht, dass er über's Wasser gehen kann und nach dem Tode wieder aufersteht...auch echt o.k.!
Ich persönlich habe da Zweifel. Und ich denke, das ist auch o.k...
Bleibe dabei: Gott gleich Kirche gleich Kommerz... : Bande kaufen
Und wenn die Glorifizierung einer menschlichen Figur so weit geht, dass er über's Wasser gehen kann und nach dem Tode wieder aufersteht...auch echt o.k.!
Ich persönlich habe da Zweifel. Und ich denke, das ist auch o.k...
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"Wunderbar, wie er seinen Körper zwischen sich und den Gegner schiebt."
Udo Lattek
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Ein schönes SchlusswortGrufti hat geschrieben:je mehr sich die Diskussion dem Ende zu neigt umso mehr denke ich, dass doch bitte jeder glauben soll, was er will.
Und wenn die Glorifizierung einer menschlichen Figur so weit geht, dass er über's Wasser gehen kann und nach dem Tode wieder aufersteht...auch echt o.k.!
Ich persönlich habe da Zweifel. Und ich denke, das ist auch o.k...
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Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche... (Gustav Mahler)
Ich denke - also bin ich.Roland hat geschrieben:Kannst du deinen Verstand sehen, riechen, fühlen ?kässpätzle hat geschrieben: Ich glaube das, was ich sehe, rieche, fühle! Alles andere ist irreal!
Ich vermute das es vor allem Bequemlichkeit ist, hinter der sich fanatische bibeltreue Christen verstecken. Die Evolutionstheorie gänzlich abzulehnen und auf ein Buch zu verweisen dessen Wurzel aus einer völlig unaufgeklärten Zeit stammt finde ich erschreckend. Wenn diese Menschen ein Weltbild haben wollen, das Ihnen Sicherheit im Alltag gibt und sie bereit sind sich wieder in die Zeit vor Martin Luther zu begeben, dann hat das viel mit den Grundlagen von Sekten und deren Motivation zu tun.
Ich persönlich glaube das Jesus gelebt hat. Aber an das Bild das Menschen aus persönlichen Motiven mit ihm gebaut haben, glaube ich nicht. Die pompöse katholische Hierarchie ist aus meiner Sicht das genaue Gegenteil von dem was Jesus wollte. Die Protestanten sind in Ihren Thesen allerdings auch nicht viel besser. Man kann es drehen und wenden wie man will, es geht doch immer nur um Macht in religiösen Organisationen aller Arten.
Zugegeben, es ist ein unangenehmer Gedanke das Gott am Individuum vielleicht weniger interessiert ist, wie das sich viele Menschen wünschen. Es erklärt aber vieles.
Is gut Ralphonso du siehst es ja schließlich als deine Lebensaufgabe über leute her zu ziehen naja aber ich mache das nicht. Ich habe meine Meinung dazu und respektiere auch andere Meinungen. Auch wenn es vielleicht manchmal plump rüberkommt. Und wieso Leichenschänder??? Ich find das bestimmt nicht gut was die da gemacht haben. Mich jetzt so unqualifiziert an zu machen ist nicht ok.
Jeder Style sollte seinen eigenen Style haben
Doch das ist OK.Erfurter hat geschrieben:Is gut Ralphonso du siehst es ja schließlich als deine Lebensaufgabe über leute her zu ziehen naja aber ich mache das nicht. Ich habe meine Meinung dazu und respektiere auch andere Meinungen. Auch wenn es vielleicht manchmal plump rüberkommt. Und wieso Leichenschänder??? Ich find das bestimmt nicht gut was die da gemacht haben. Mich jetzt so unqualifiziert an zu machen ist nicht ok.
Leichenschänder deshalb, weil du hier uralte threads aus der Versenkung holst und dann noch sinnbefreite, unqualifizierte Beiträge dazu verfasst.
Horizont nennt man den Abstand zwischen Kopf und Brett.
VfB Spieler unterstützen "Pro Christ"
Hat jemand eine Veranstaltung von "Pro Christ" besucht? Also ich fand die Ansprachen von Ulrich Parzany bei Pro Christ sehr toll. Irgendwie total lebendig und nicht so verstaubt wie man es von der Kirche gewohnt ist. Einige VfB Spieler haben auch Pro Christ unterstützt. War jemand von euch bei "Pro Christ"?
VFB-Spieler Cacau bei ProChrist zu Gast
Ein Highlight im Christlichen Gästezentrum in Schwäbisch Gmünd war am Montag, den 30. März, der Besuch von Claudemir Jeronimo Barretto - besser bekannt als Cacau. Der Bundesligaspieler des VFB-Stuttgarts berichtete über seinen Aufstieg im Fußball und über sein Engagement bei der Stiftung Deutsche KinderSuchthilfe (
VFB-Spieler Cacau bei ProChrist zu Gast
Ein Highlight im Christlichen Gästezentrum in Schwäbisch Gmünd war am Montag, den 30. März, der Besuch von Claudemir Jeronimo Barretto - besser bekannt als Cacau. Der Bundesligaspieler des VFB-Stuttgarts berichtete über seinen Aufstieg im Fußball und über sein Engagement bei der Stiftung Deutsche KinderSuchthilfe (
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Schon allein, weil da Lampen sind, würde ich da nicht hingehen...
Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche... (Gustav Mahler)
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Diese Woche startet auch der Kirchentag in Bremen. Am Eröffnungabend werden 300.000 Leute erwartet. Marco Bodo macht unter anderem ein Workshop mit dem Thema "Celebrate Humanity" und er ist auch an einer Diskussion am Freitag beteiligt:
Freitag, 22.05.09
15.00 Uhr: Diskussionsrunde mit Marco Bode, Ehrenspielführer des SV Werder Bremen, und ehemaligen ASF-Freiwilligen zum Thema „Stärkung der Freiwilligenarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund“ (Ort: ASF-Koje, Marktbereich 3, Überseestadt Schuppen 1, Standnr. ÜS A10)
Freitag, 22.05.09
15.00 Uhr: Diskussionsrunde mit Marco Bode, Ehrenspielführer des SV Werder Bremen, und ehemaligen ASF-Freiwilligen zum Thema „Stärkung der Freiwilligenarbeit von Menschen mit Migrationshintergrund“ (Ort: ASF-Koje, Marktbereich 3, Überseestadt Schuppen 1, Standnr. ÜS A10)
Re: VfB Spieler unterstützen "Pro Christ"
Cacau ist cool, der war auch beim behinderten wohnheim gww in sifigambo hat geschrieben: Ein Highlight im Christlichen Gästezentrum in Schwäbisch Gmünd war am Montag, den 30. März, der Besuch von Claudemir Jeronimo Barretto - besser bekannt als Cacau. Der Bundesligaspieler des VFB-Stuttgarts berichtete über seinen Aufstieg im Fußball und über sein Engagement bei der Stiftung Deutsche KinderSuchthilfe (
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
danke, werder aufjedenfall in bremen am start sein. freue mich total.
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Quelle: http://www.jesus.de/blickpunkt/detailan ... d726e53d2e" onclick="window.open(this.href);return false;
Werder als Chance? Kirchentag und Werder Bremen
So Halstuch-blau der Kirchentag in diesem Jahr auch sein mag: Als Bremer trug man am Mittwoch bevorzugt Polyesterstoffe im Farbspektrum zwischen Olive und Neongrün. Allerdings weniger im Stadtzentrum als draußen vor der Stadt. Wegen des Kirchentags war das Public Viewing von Werder Bremens Jahrhundertspiel gegen Schachtjor Donetsk in ein Einkaufszentrum an den Stadtrand verlegt worden.
Ein UEFA-Pokal-Finale ist für Werder Bremen ein Novum und der erste Finaleinzug auf internationaler Ebene seit dem Sieg im Pokal der Pokalsieger 1992. Klar, dass man den feiern wollte, am liebsten wie in Deutschlands Fußballmärchen-Sommer 2006 auf dem Domshof.
Am Ende aber feierten 15.000 im Einkaufszentrum Waterkant, bis es gegen kurz vor Mitternacht für die geschlagene Bremer Fußballseele nichts mehr zu feiern gab. Auf dem Rückweg in die Stadt sahen zermürbte Fans von der Straßenbahn aus eine Armee von orange-gekleideten Straßenfegern (die dem Finalgegner bis aufs Hemd glichen), die die letzten Überreste christlicher Lebensfreude vom Domshof fegten. Die christlichen Gäste waren zu diesem Zeitpunkt längst auf dem Weg in ihre Quartiere. Die Szene birgt ein gewisses Potential, missverstanden zu werden.
Man muss dem Kirchentag zugute halten, dass der Finaleinzug schwerlich einzukalkulieren war, als der Kirchentag den „Abend der Begegnung“ zu planen begann. Es zeigte sich denn auch, dass 250.000 Besucher des Abends den Rahmen der Bremer Innenstadt auch ohne Fußball-Übertragung sprengten. Die Entwurzlung des „gemeinen“ Werder-Fans war also weder bewusst in Kauf genommen noch absehbar. Dennoch spielte die Kirchentags-Musik an diesem Abend auf seltsame Weise am Takt des Bremer Herzens vorbei. Blau und grün mischten sich nur selten.
Dass es am Ende nicht reichte für Werder, ist natürlich nicht dem evangelischen Kirchentag geschuldet. Eine verpasste Chance wird dennoch im Gedächtnis bleiben: Die Chance, in der Niederlage Schulter an Schulter mit den Enttäuschten zu sein, ihre Hoffnung zu teilen und über das Leben nach der Niederlage nachzudenken. Oder anders ausgedrückt: Sich am Abend der Begegnung auf der Basis der „schönsten Nebensache der Welt“ zu begegnen.
Werder, danke für den guten Kampf. Wir wärn uns gern begegnet.
Nachtrag: Der Autor dieses Artikels diskutierte bis zur 80. Spielminute im „Pulk der 15.000“ über Sinn und Unsinn von Religion im Kontext persönlicher Glaubensüberzeugungen – von Fan zu Fan. Warum auch nicht.
Werder als Chance? Kirchentag und Werder Bremen
So Halstuch-blau der Kirchentag in diesem Jahr auch sein mag: Als Bremer trug man am Mittwoch bevorzugt Polyesterstoffe im Farbspektrum zwischen Olive und Neongrün. Allerdings weniger im Stadtzentrum als draußen vor der Stadt. Wegen des Kirchentags war das Public Viewing von Werder Bremens Jahrhundertspiel gegen Schachtjor Donetsk in ein Einkaufszentrum an den Stadtrand verlegt worden.
Ein UEFA-Pokal-Finale ist für Werder Bremen ein Novum und der erste Finaleinzug auf internationaler Ebene seit dem Sieg im Pokal der Pokalsieger 1992. Klar, dass man den feiern wollte, am liebsten wie in Deutschlands Fußballmärchen-Sommer 2006 auf dem Domshof.
Am Ende aber feierten 15.000 im Einkaufszentrum Waterkant, bis es gegen kurz vor Mitternacht für die geschlagene Bremer Fußballseele nichts mehr zu feiern gab. Auf dem Rückweg in die Stadt sahen zermürbte Fans von der Straßenbahn aus eine Armee von orange-gekleideten Straßenfegern (die dem Finalgegner bis aufs Hemd glichen), die die letzten Überreste christlicher Lebensfreude vom Domshof fegten. Die christlichen Gäste waren zu diesem Zeitpunkt längst auf dem Weg in ihre Quartiere. Die Szene birgt ein gewisses Potential, missverstanden zu werden.
Man muss dem Kirchentag zugute halten, dass der Finaleinzug schwerlich einzukalkulieren war, als der Kirchentag den „Abend der Begegnung“ zu planen begann. Es zeigte sich denn auch, dass 250.000 Besucher des Abends den Rahmen der Bremer Innenstadt auch ohne Fußball-Übertragung sprengten. Die Entwurzlung des „gemeinen“ Werder-Fans war also weder bewusst in Kauf genommen noch absehbar. Dennoch spielte die Kirchentags-Musik an diesem Abend auf seltsame Weise am Takt des Bremer Herzens vorbei. Blau und grün mischten sich nur selten.
Dass es am Ende nicht reichte für Werder, ist natürlich nicht dem evangelischen Kirchentag geschuldet. Eine verpasste Chance wird dennoch im Gedächtnis bleiben: Die Chance, in der Niederlage Schulter an Schulter mit den Enttäuschten zu sein, ihre Hoffnung zu teilen und über das Leben nach der Niederlage nachzudenken. Oder anders ausgedrückt: Sich am Abend der Begegnung auf der Basis der „schönsten Nebensache der Welt“ zu begegnen.
Werder, danke für den guten Kampf. Wir wärn uns gern begegnet.
Nachtrag: Der Autor dieses Artikels diskutierte bis zur 80. Spielminute im „Pulk der 15.000“ über Sinn und Unsinn von Religion im Kontext persönlicher Glaubensüberzeugungen – von Fan zu Fan. Warum auch nicht.
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Wer etwas über den Kirchentag im Fernsehen sehen will sollte Morgen mal folgende
Sendungen anschauen:
ARD
10.00 Mensch, wo bist du? (bis 11.30 UhrI
Abschlussgottesdienst vom 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag
ZDF
00.05
VPS 00.05 Mit Jesus aus der Krise
Rückblick auf den Evangelischen Kirchentag 2009
00.35
VPS 00.35 Herausforderung Demokratie - Diskussion vom Kirchentag 2009
Eine Bilanz nach 60 Jahren
Sendungen anschauen:
ARD
10.00 Mensch, wo bist du? (bis 11.30 UhrI
Abschlussgottesdienst vom 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag
ZDF
00.05
VPS 00.05 Mit Jesus aus der Krise
Rückblick auf den Evangelischen Kirchentag 2009
00.35
VPS 00.35 Herausforderung Demokratie - Diskussion vom Kirchentag 2009
Eine Bilanz nach 60 Jahren
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
@Gambo: Lies mal die Überschrift dieses Treads! Morgen stellst du vermutlich noch die Gottesdienstzeiten in Künzelsau hier rein. Dafür könntest Du doch auch (siehe Zobel) einen eigenen Tread aufmachen, vielleicht passt dann auch der Inhalt zur Überschrift.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Nein bitte nicht noch mehr Religion hier!
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Ich musste mir das im Norden schon ständig im Radio anhören, also nicht auch jetzt noch im TV und um Forum!gambo hat geschrieben:Wer etwas über den Kirchentag im Fernsehen sehen will sollte Morgen mal folgende
Sendungen anschauen:
Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche... (Gustav Mahler)
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
http://www.dfb.de/index.php?id=500014&t ... Bcat%5D=56" onclick="window.open(this.href);return false;
Die Idee für das Buch, das mit dem Titel „Gott sind wir ein starkes Team“ eine Brücke zwischen Sport und Glauben schlägt, kam aus dem Kreis der Nationalmannschaft.
...in denen sich die Botschaft „Gott ist beim Spiel des Lebens immer dabei“ stets wieder findet.
Die Idee für das Buch, das mit dem Titel „Gott sind wir ein starkes Team“ eine Brücke zwischen Sport und Glauben schlägt, kam aus dem Kreis der Nationalmannschaft.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Ist halt für das Image gut, mehr nicht.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
@tobi78: wieso ein neues thread eröffnen? für so zeug gibts schon das wayne-thread. allein schon weils wieder um irgend einen lampenmist geht.
"Wenn der Wahnsinn epidemisch wird, heißt er Vernunft" Oskar Panizza, Psychiater (1853 - 1921)
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Von mir aus hätte dieser Thread auch da bleiben können, wo er war, nämlich irgendwo in der Versenkung. Aber gut, es wird halt keine Möglichkeit zum Missionieren ausgelassen, was solls.bookerty hat geschrieben:@tobi78: wieso ein neues thread eröffnen? für so zeug gibts schon das wayne-thread. allein schon weils wieder um irgend einen lampenmist geht.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
nicht ganz passend, aber besser wie ein neuer thread
für unsere katholische ketzer
für unsere katholische ketzer
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Nachdem der Papst sich ja klipp und klar geäußert und Stellung bezogen hat ,
Respekt zu diesem ehrlichen Resultat...
Respekt zu diesem ehrlichen Resultat...
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
http://www.jesus.de/blickpunkt/detailan ... anken.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Bestandteil seiner christlichen Einkehr sei auch der Satz "Vergib uns unsere Schuld, so vergeben auch wir unseren Schuldigern." Positiver Nebeneffekt für Klopp aus diesem Gespräch: Der Kirchenmann Lehmann ist seitdem Ratgeber und christlicher Wegbegleiter des Fußballlehrers. Der Kult-Trainer genießt zudem gerne die Atmosphäre in Kirchen, obwohl er selbst eher selten Kirchgänger ist. "Glaube spielt sich bei mir im Kopf und im Herzen ab und ist nicht an Orte gebunden", sagte der Trainer einmal im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.
"Mein Gott, deswegen haben wir so ein Theater gemacht"
"Welt"-Kolumnist Udo Muras skizziert Klopp in seinem Beitrag als "schwäbisch sozialisiert und gläubig, evangelisch". Der Familienvater Klopp glaubt daran, "dass es nach dem Leben weitergeht". Und daran "dass wir uns alle irgendwann da oben vor der Tür wieder treffen und sagen: 'Mein Gott deswegen haben wir so ein Theater gemacht.'" Was bei anderen peinlich klinge, "wirkt bei ihm sympathisch", schreibt Muras, der auch den positiven Ansatz von Klopp im Umgang mit Menschen hervorhebt.
Bestandteil seiner christlichen Einkehr sei auch der Satz "Vergib uns unsere Schuld, so vergeben auch wir unseren Schuldigern." Positiver Nebeneffekt für Klopp aus diesem Gespräch: Der Kirchenmann Lehmann ist seitdem Ratgeber und christlicher Wegbegleiter des Fußballlehrers. Der Kult-Trainer genießt zudem gerne die Atmosphäre in Kirchen, obwohl er selbst eher selten Kirchgänger ist. "Glaube spielt sich bei mir im Kopf und im Herzen ab und ist nicht an Orte gebunden", sagte der Trainer einmal im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur dpa.
"Mein Gott, deswegen haben wir so ein Theater gemacht"
"Welt"-Kolumnist Udo Muras skizziert Klopp in seinem Beitrag als "schwäbisch sozialisiert und gläubig, evangelisch". Der Familienvater Klopp glaubt daran, "dass es nach dem Leben weitergeht". Und daran "dass wir uns alle irgendwann da oben vor der Tür wieder treffen und sagen: 'Mein Gott deswegen haben wir so ein Theater gemacht.'" Was bei anderen peinlich klinge, "wirkt bei ihm sympathisch", schreibt Muras, der auch den positiven Ansatz von Klopp im Umgang mit Menschen hervorhebt.
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Leider kam mir der Gedanke erst heute: Wer heute meint, religiöse Meinungen gehören nicht ins Stadion, bekommt möglicherweise morgen zu hören, dass man am Arbeitsplatz nicht mehr über die Kickers reden darf. Wollt ihr das ?
Trainer, Spieler und Spielsysteme kommen und gehen - die Fehler, die gemacht werden, sind immer die gleichen
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Nur, wenn Äpfel Birnen sind
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Nö, ich finde das berechtigt. Das hat nichts mit Äpfeln und Birnen zu tun. Du bist also für eine Zwei-Klassen-Ideologie, was Meinungsäußerungen betrifft - nach dem Motto: alle Meinungsäußerungen sind erlaubt, nur nicht politische und religiöse? Meine These: Wer den Laizismus fordert, fördert letztlich den Atheismus/Agnostizismus - und das ist wiederum beileibe keine neutrale Position.
Trainer, Spieler und Spielsysteme kommen und gehen - die Fehler, die gemacht werden, sind immer die gleichen
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Also Laizismus und Atheismus sind verschiedene Baustellen. Laizismus schließt doch Religionen und Glauben nicht aus. Die These ist doch ein Widerspruch in sich. Der Laizismus behandelt Religionen nicht anders als den Atheisums. Er ist in der Hinsicht werteneutral. Er fördert gar nichts.
Die Effekte, dass die Bevölkerung dann Religionen stärker reflektiert etc, haben andere Gründe als eine Bevorteiligung einer bestimmten Glaubensrichtung.
Zum Anderen: Auch auf der Arbeit gibt es Grenzen. Man kann im Stadion, wie auf der Arbeit, über Fußball oder Religion reden. Man kann auch eine Kette mit einem Kreuz tragen oder eben ein Trikot. Seinen eigenen Arbeitsplatz oder eben Körper (Schal, Trikot) und Auto kann man gestalten, wie man will.
Der Arbeitgeber kann sich eine Krawatte eines anderen Vereins nehmen.
Ein Chef, der VfB-Fan ist kann natürlich in der Kantine eine riesige Fahne aufhängen und das ganze Gebäude dekorieren. Darf er, finde ich aber übertrieben und geht zu weit. Und genauso sehe ich bei reilgösen Zaunfahnenim Stadion die Grenze überschritten.
Die Effekte, dass die Bevölkerung dann Religionen stärker reflektiert etc, haben andere Gründe als eine Bevorteiligung einer bestimmten Glaubensrichtung.
Zum Anderen: Auch auf der Arbeit gibt es Grenzen. Man kann im Stadion, wie auf der Arbeit, über Fußball oder Religion reden. Man kann auch eine Kette mit einem Kreuz tragen oder eben ein Trikot. Seinen eigenen Arbeitsplatz oder eben Körper (Schal, Trikot) und Auto kann man gestalten, wie man will.
Der Arbeitgeber kann sich eine Krawatte eines anderen Vereins nehmen.
Ein Chef, der VfB-Fan ist kann natürlich in der Kantine eine riesige Fahne aufhängen und das ganze Gebäude dekorieren. Darf er, finde ich aber übertrieben und geht zu weit. Und genauso sehe ich bei reilgösen Zaunfahnenim Stadion die Grenze überschritten.
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Private Äußerung = ÄpfelFord K hat geschrieben:Nö, ich finde das berechtigt. Das hat nichts mit Äpfeln und Birnen zu tun. Du bist also für eine Zwei-Klassen-Ideologie, was Meinungsäußerungen betrifft - nach dem Motto: alle Meinungsäußerungen sind erlaubt, nur nicht politische und religiöse? Meine These: Wer den Laizismus fordert, fördert letztlich den Atheismus/Agnostizismus - und das ist wiederum beileibe keine neutrale Position.
Zaunfahne = Birnen
Auf den Inhalt kommt es dabei gar nicht mal so sehr an.
Ich hab mit Jesus nichts am Hut, aber wenn vor meinem Block eine Jesus-Zaunfahne hängt, bin ich quasi gezwungen dahinter zu stehen. Und das nervt mich. Genauso wie es mich nerven würde hinter einem CC97 Banner stehen zu müssen.
- Martin
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Dann müsste man aber halt zaunfahnen allgemein verbieten, weil hinter ner bunten blaue Fahne will ich auch nicht stehenTrini hat geschrieben:Private Äußerung = ÄpfelFord K hat geschrieben:Nö, ich finde das berechtigt. Das hat nichts mit Äpfeln und Birnen zu tun. Du bist also für eine Zwei-Klassen-Ideologie, was Meinungsäußerungen betrifft - nach dem Motto: alle Meinungsäußerungen sind erlaubt, nur nicht politische und religiöse? Meine These: Wer den Laizismus fordert, fördert letztlich den Atheismus/Agnostizismus - und das ist wiederum beileibe keine neutrale Position.
Zaunfahne = Birnen
Auf den Inhalt kommt es dabei gar nicht mal so sehr an.
Ich hab mit Jesus nichts am Hut, aber wenn vor meinem Block eine Jesus-Zaunfahne hängt, bin ich quasi gezwungen dahinter zu stehen. Und das nervt mich. Genauso wie es mich nerven würde hinter einem CC97 Banner stehen zu müssen.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Same procedure as last year?
***TIPPSPIELSIEGER 2007***
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
stimmt, paßt ja irgendwie zur Jahreszeit, oder was war noch mal die Bedeutung von WeihnachtenKillerauge hat geschrieben:Same procedure as last year?
Cacau unterstützt die Jugendwoche "Jesus House"
Porsche Arena Stuttgart - vom 30.03. bis 02.04.2011 JesusHouse heißt junge Menschen willkommen
http://content.stuttgarter-zeitung.de/s ... ommen.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Zuletzt geändert von Basti am Donnerstag 31. März 2011, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine externen Artikel / Texte komplett ins Forum einstellen / zudem bitte immer vollständige Quellenangabe inkl. Direktlink einfügen
Grund: Bitte keine externen Artikel / Texte komplett ins Forum einstellen / zudem bitte immer vollständige Quellenangabe inkl. Direktlink einfügen
Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
http://www.bild.de/regional/stuttgart/s ... 4.bild.htm" onclick="window.open(this.href);return false;
Fußball-Nationalspieler Cacau glaubt an Gott
Fußball-Nationalspieler Cacau glaubt an Gott
Zuletzt geändert von Basti am Donnerstag 31. März 2011, 07:22, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Man lese den Titel des Trööts. Genausogut könntest Du schreiben, dass Miro Klose Käsebrote mag! Mach Dir doch Deinen eigenen Trööt "Fussball und Religion" auf, dann passen auch Deine Postings!gambo hat geschrieben:http://www.bild.de/regional/stuttgart/s ... 4.bild.htm
Fußball-Nationalspieler Cacau glaubt an Gott
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Re: Gehören religiöse Meinungsäußerungen ins Stadion?
Diese beiden lappen bunte blaue und jesus gehören genau wie jeder andere zur kickersszene
wem das nicht passt der sollte selbst nen lappen zum aufhängen machen und rechtzeitig im stadion sein um ihn aufzuhängen
wem das nicht passt der sollte selbst nen lappen zum aufhängen machen und rechtzeitig im stadion sein um ihn aufzuhängen
Dann müsste man aber halt zaunfahnen allgemein verbieten, weil hinter ner bunten blaue Fahne will ich auch nicht stehen [/quote]Martin hat geschrieben:
Private Äußerung = Äpfel
Zaunfahne = Birnen
Auf den Inhalt kommt es dabei gar nicht mal so sehr an.
Ich hab mit Jesus nichts am Hut, aber wenn vor meinem Block eine Jesus-Zaunfahne hängt, bin ich quasi gezwungen dahinter zu stehen. Und das nervt mich. Genauso wie es mich nerven würde hinter einem CC97 Banner stehen zu müssen.
zitat schiri beim dorfkick walsdorf-fischbach
wie heißen sie????
geben sie mir den namen von dem mann...ansonsten pfeife
ich das spiel nicht wieder an
wie heißen sie????
geben sie mir den namen von dem mann...ansonsten pfeife
ich das spiel nicht wieder an