Wir sind und bleiben in der 5.Liga. Alle Entscheidungen der letzten Jahre müssen sich daran messen lassen. Als die Blauen die "Reutlinger Saison" überraschend gut abgeschlossen hatten, begann das Aussortieren von Spielern, die nach Meinung der Verantwortlichen für den geplanten Aufstieg ungeeignet waren. Es begann ein "unruhiger" Spielerwechsel, der bis heute anhält. Und jetzt dürft ihr die Zähne fletschen. Tunjic blieb und bleibt. Er wird an den Toren gemessen. Ziehen wir die Elfmeter ab,ist die Bilanz schon weniger beeindruckend. Beachtet man, daß das Offensivspiel auf ihn und nur auf ihn ausgerichtet ist, nimmt die Begeisterung noch mehr ab. Mit ihm als ausschließlichem Anspielpunkt in der Mitte waren und bleiben die Blauen so leicht auszurechnen, daß noch nicht einmal gegen Teilzeitprofimannschaften überzeugende Siege gelangen. Warum sollte sich das in der kommenden Saison ändern? Hinzu kommt, daß seine Ausstrahlung, seine Ansprache, nicht die eines Führungsspielers ist.Thomas L. hat geschrieben:Auracher das 2te Mal vom Hof zu jagen, wäre wirklich der Gipfel unserer Verantwortlichen.
Ich zolle diesem Spieler den grössten Respekt.
Eine Identifikationsfigur mit blauem Herz, der ohne Rücksicht auf sich selbst, immer alles für die Kickers gibt.
Die Oberen sollten dankbar sein, daß er trotz der Schmach von damals, wieder zu den Kickers zurückkehrte.
Dabei wird doch immer der Zusammenhalt der blauen Familie angepriesen.
Er spielte nach einem Nasenbeinbruch gleich wieder mit Maske im nächsten Spiel. Andere hätten da erst einmal wochenlang gefehlt.
Er ist einer der Wenigen, die Eier in der Hose haben auf dem Platz. Solche Typen sollte die Mannschaft mehrere in ihren Reihen haben, dann würde sich endlich auch Erfolg einstellen.
Die Lösung weiß ich auch nicht. Allerdings habe ich die Blauen in der 1. Liga erlebt, in packenden Pokalspielen, in begeisternden Auf-und Abstiegskämpfen, aber noch nie in so leblosen und traurigen Zeiten. Wenn da keine Kritik erlaubt ist, wann dann?
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Ja, im dritten Spiel haben wir uns selbst besiegt.
