Relegation WM-Qualifikation
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Heute sind die 3 Relegationsspiele in Europa
Spanien - Slowakei
Schweiz - Türkei
Norwegen - Tschechische Republik
Ich denke mal das Spanien, die Schweiz und Tschechien gewinnen.
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find ich auchÜberlinger hat geschrieben:Würde mich freuen wenn Uruguay dabei wäre!
Vom Namen her hört sich das immernoch nach großen Fußball an, auch wenns schon längst nicht mehr so ist!
EC Kassel Huskies
Deutscher Vize Meister 1997
DEL AUFSTEIGER 2008
Hessenliga Meister 2011
Oberligameister und DEL2 Aufsteiger 2014
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Ham auch richtig schönen Fussball gezeigt. Hätten eigentlich einen noch höheren Sieg verdient gehabt, die Chancen waren da...Blue Fritz hat geschrieben:Ich fände es toll, wenn die Schweizer es schaffen!
Und dann in Stuttgart spielen! Das wäre sicher ein lustiges Spektakel!
Ganz gross war der Kommentator des SF bei Marco Strellers vergebener Grosschance: "Da dran ist der Drabbadoni schuld."
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Willkommen in der Hölle»
ISTANBUL – Fussballprofis sind sich einiges gewohnt, erwartet wurde ebenfalls viel – und die Befürchtungen bewahrheiteten sich: Die Schweizer Fussball-Nati ist in Istanbul alles andere als willkommen.
Polizei-Spalier für Streller, Vonlanthen und Jakupovic am Flughafen.
Keystone
Es begann schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug: Flughafen-Angestellte empfingen die Schweizer mit Plakaten «Welcome to hell» oder «5:0». Das Spiessrutenlauten begann für unsere Nati-Stars, die am Mittwoch vor fast 60´000 heissblütigen Fans im Sükrü-Saraçoglu-Stadion den 2:0-Vorsprung aus dem Barrage-Hinspiel verteidigen wollen.
Die Zöllner liessen sich viel, viel Zeit, um die jeweiligen Pässe zu kontrollieren. Erst nach fast zweieinhalb Stunden waren sämtliche Mitglieder der Schweizer Delegation, die kurzfristig durch vier Sicherheitskräfte verstärkt worden ist, durch die Passkontrolle.
Im Flughafen-Gebäude ging das höllische Theater weiter: Dutzende von TV-Teams, Fotografen und eine ganze Menge von hasserfüllten und pfeifenden Fans empfingen Frei, Streller, Zubi und Co. Und zeigten mit primitivsten Transparanten unter der Gürtelline (z.B. «Hurren Son Frei»), was sie von unseren Fussball-Helden halten.
Fast logisch, dass die Gepäckausgabe auch nicht funktionierte: Als es den Fussballern zu bunt wurde, verliessen sie ohne Gepäck den Flughafen und fuhren in ihr Luxushotel, wo sie wenigstens vor den wütenden Türken geschützt werden.
Naticoach Köbi Kuhn: «Eine absolute Respektlosigkeit gegenüber uns und der ganzen Schweiz.» Und Raphaël Wicky meinte: «So etwas Ähnliches haben wir erwartet. Im internationalen Fussball und vor so wichtigen Spielen gehört das dazu. Aber es ist auch so etwas wie ein Kompliment...»
Und Goalie Pascal Zuberbühler meinte: «Die können noch so viele Münzen werfen, schreien und mich beschimpfen, wir packen es am Mittwoch. Vor elf Jahren war es genau so.» Zubi war damals schon dabei, als die Schweiz auf dem Weg zur EM-Endrunde in England in der Türkei 2:1 gewonnen hat.
Die für Montagabend geplant gewesene Trainingseinheit wurde wegen den Verzögerungen am Flughafen und dem anschliessenden Verkehrschaos (der Schweizer Bus wurde mit Tomaten, Eiern und Steinen beworfen) sowie aus Sicherheitsgründen annulliert.
Die Delegationsleitung zog Konsequenzen. Die vier mitgereisten Polizisten, die eigentlich zum Schutz der Fans vorgesehen waren, kümmern sich fortan in erster Linie um die Sicherheit der Mannschaft.
Ausserdem informierte der Schweizer Verband die Fifa über die aktuellen Vorkommnisse und hatte am Abend eine Sitzung mit dem für das Spiel zuständige Kommissär des Weltverbandes. Auch die Schweizer Botschaft wurde eingeschaltet.
Der türkische Verband bedauerte die Vorfälle in einer ersten Stellungnahme. Übrigens: Bei ihrer Einreise in die Schweiz sassen die Türken vor einer Woche zehn Minuten nach der Landung in Genf bereits im Bus und verliessen den Flughafen...
ISTANBUL – Fussballprofis sind sich einiges gewohnt, erwartet wurde ebenfalls viel – und die Befürchtungen bewahrheiteten sich: Die Schweizer Fussball-Nati ist in Istanbul alles andere als willkommen.
Polizei-Spalier für Streller, Vonlanthen und Jakupovic am Flughafen.
Keystone
Es begann schon beim Aussteigen aus dem Flugzeug: Flughafen-Angestellte empfingen die Schweizer mit Plakaten «Welcome to hell» oder «5:0». Das Spiessrutenlauten begann für unsere Nati-Stars, die am Mittwoch vor fast 60´000 heissblütigen Fans im Sükrü-Saraçoglu-Stadion den 2:0-Vorsprung aus dem Barrage-Hinspiel verteidigen wollen.
Die Zöllner liessen sich viel, viel Zeit, um die jeweiligen Pässe zu kontrollieren. Erst nach fast zweieinhalb Stunden waren sämtliche Mitglieder der Schweizer Delegation, die kurzfristig durch vier Sicherheitskräfte verstärkt worden ist, durch die Passkontrolle.
Im Flughafen-Gebäude ging das höllische Theater weiter: Dutzende von TV-Teams, Fotografen und eine ganze Menge von hasserfüllten und pfeifenden Fans empfingen Frei, Streller, Zubi und Co. Und zeigten mit primitivsten Transparanten unter der Gürtelline (z.B. «Hurren Son Frei»), was sie von unseren Fussball-Helden halten.
Fast logisch, dass die Gepäckausgabe auch nicht funktionierte: Als es den Fussballern zu bunt wurde, verliessen sie ohne Gepäck den Flughafen und fuhren in ihr Luxushotel, wo sie wenigstens vor den wütenden Türken geschützt werden.
Naticoach Köbi Kuhn: «Eine absolute Respektlosigkeit gegenüber uns und der ganzen Schweiz.» Und Raphaël Wicky meinte: «So etwas Ähnliches haben wir erwartet. Im internationalen Fussball und vor so wichtigen Spielen gehört das dazu. Aber es ist auch so etwas wie ein Kompliment...»
Und Goalie Pascal Zuberbühler meinte: «Die können noch so viele Münzen werfen, schreien und mich beschimpfen, wir packen es am Mittwoch. Vor elf Jahren war es genau so.» Zubi war damals schon dabei, als die Schweiz auf dem Weg zur EM-Endrunde in England in der Türkei 2:1 gewonnen hat.
Die für Montagabend geplant gewesene Trainingseinheit wurde wegen den Verzögerungen am Flughafen und dem anschliessenden Verkehrschaos (der Schweizer Bus wurde mit Tomaten, Eiern und Steinen beworfen) sowie aus Sicherheitsgründen annulliert.
Die Delegationsleitung zog Konsequenzen. Die vier mitgereisten Polizisten, die eigentlich zum Schutz der Fans vorgesehen waren, kümmern sich fortan in erster Linie um die Sicherheit der Mannschaft.
Ausserdem informierte der Schweizer Verband die Fifa über die aktuellen Vorkommnisse und hatte am Abend eine Sitzung mit dem für das Spiel zuständige Kommissär des Weltverbandes. Auch die Schweizer Botschaft wurde eingeschaltet.
Der türkische Verband bedauerte die Vorfälle in einer ersten Stellungnahme. Übrigens: Bei ihrer Einreise in die Schweiz sassen die Türken vor einer Woche zehn Minuten nach der Landung in Genf bereits im Bus und verliessen den Flughafen...
Zuletzt geändert von moehringer am Dienstag 15. November 2005, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Fifa befürchtet keine Eskalation
nati
Marco Streller und Johan Vonlanthen verliessen den Flughafen in Begleitung türkischer Polizisten.
Der Weltfussballverband (Fifa) hat die wüsten Szenen bei der Ankunft des Schweizer Nationalteams in Istanbul registriert. Eine Eskalation sei am Mittwoch im Rückspiel der WM-Barrage jedoch nicht zu befürchten, glaubt Sicherheitsdirektor Walter Gagg.
Grundsätzlich sei für die Sicherheit der Schweizer Spieler in der türkischen Metropole der Nationalverband verantwortlich, so Walter Gagg, der von Seiten der Fifa für die Sicherheit zuständig ist: «Er muss dafür sorgen, dass das Spiel einwandfrei und korrekt über die Bühne geht.»
Erste Priorität habe die korrekte Behandlung der Gäste, sagte Gagg weiter. Die gravierenden Vorfälle in der U-21-Barrage vor zwei Jahren gegen Deutschland sollten sich nicht wiederholen. «Ansonsten wird der türkische Verband zur Rechenschaft gezogen.»
Unfreundlicher Empfang in Istanbul
Bereits nach der Landung auf dem Atatürk-Flughafen war die Schweizer Mannschaft mit Transporten empfangen worden, auf den «Willkommen in der Hölle» zu lesen war. Die Abfertigung der Einreise und der Gepäckübernahme erfolgte zeitaufwändig und schleppend.
In der öffentlichen Zone des Flughafens hatten türkische Fussballfans das eidgenössische Team mit Schmähplakaten empfangen. Auf dem Weg in das Quartier wurde der Mannschaftsbus mit Eiern beworfen; angeblich waren auch Steine unter den Wurfgeschossen.
Situation nicht dramatisieren
Gagg mochte die von türkischen Medien aufgeputschte Stimmung gleichwohl bewusst nicht dramatisieren. Es werde einiges los sein in Istanbul; türkische Anhänger seien ja als temperamentvoll bekannt. Das übliche Aufgebot an neutralen Fifa-Beobachtern ist trotz der in jeglicher Beziehung brisanten Ausgangslage nicht erhöht worden.
«Wir haben zwei sehr erfahrene Leute nach Istanbul geschickt. Sie werden den Job problemlos erfüllen können, da bin ich mir ganz sicher», so der Sicherheitsbeauftragte und ergänzte, «dass die letzten Spiele in der Türkei problemlos verlaufen sind».
Rapport zum Empfang erwartet
Der respektlose Empfang der Schweizer Delegation am Flughafen, der offenbar nur ungenügtend abgesichert war, ist ihm gleichwohl nicht entgangen: «Ich erwarte einen Rapport. Wir werden mit unseren Leuten vor Ort nochmals Kontakt aufnehmen. Aber die Türken wissen natürlich, dass im Stadion nichts mehr passieren darf.»
Gemäss einem Bericht in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens wird der Schweizer Verband beim Weltverband wegen der Schikanen bei der Einreise eine Beschwerde deponieren. Dahingehend äusserte sich gegenüber SF DRS der SFV-Generalsekretär Peter Gilliéron. (raa/si)
nati
Marco Streller und Johan Vonlanthen verliessen den Flughafen in Begleitung türkischer Polizisten.
Der Weltfussballverband (Fifa) hat die wüsten Szenen bei der Ankunft des Schweizer Nationalteams in Istanbul registriert. Eine Eskalation sei am Mittwoch im Rückspiel der WM-Barrage jedoch nicht zu befürchten, glaubt Sicherheitsdirektor Walter Gagg.
Grundsätzlich sei für die Sicherheit der Schweizer Spieler in der türkischen Metropole der Nationalverband verantwortlich, so Walter Gagg, der von Seiten der Fifa für die Sicherheit zuständig ist: «Er muss dafür sorgen, dass das Spiel einwandfrei und korrekt über die Bühne geht.»
Erste Priorität habe die korrekte Behandlung der Gäste, sagte Gagg weiter. Die gravierenden Vorfälle in der U-21-Barrage vor zwei Jahren gegen Deutschland sollten sich nicht wiederholen. «Ansonsten wird der türkische Verband zur Rechenschaft gezogen.»
Unfreundlicher Empfang in Istanbul
Bereits nach der Landung auf dem Atatürk-Flughafen war die Schweizer Mannschaft mit Transporten empfangen worden, auf den «Willkommen in der Hölle» zu lesen war. Die Abfertigung der Einreise und der Gepäckübernahme erfolgte zeitaufwändig und schleppend.
In der öffentlichen Zone des Flughafens hatten türkische Fussballfans das eidgenössische Team mit Schmähplakaten empfangen. Auf dem Weg in das Quartier wurde der Mannschaftsbus mit Eiern beworfen; angeblich waren auch Steine unter den Wurfgeschossen.
Situation nicht dramatisieren
Gagg mochte die von türkischen Medien aufgeputschte Stimmung gleichwohl bewusst nicht dramatisieren. Es werde einiges los sein in Istanbul; türkische Anhänger seien ja als temperamentvoll bekannt. Das übliche Aufgebot an neutralen Fifa-Beobachtern ist trotz der in jeglicher Beziehung brisanten Ausgangslage nicht erhöht worden.
«Wir haben zwei sehr erfahrene Leute nach Istanbul geschickt. Sie werden den Job problemlos erfüllen können, da bin ich mir ganz sicher», so der Sicherheitsbeauftragte und ergänzte, «dass die letzten Spiele in der Türkei problemlos verlaufen sind».
Rapport zum Empfang erwartet
Der respektlose Empfang der Schweizer Delegation am Flughafen, der offenbar nur ungenügtend abgesichert war, ist ihm gleichwohl nicht entgangen: «Ich erwarte einen Rapport. Wir werden mit unseren Leuten vor Ort nochmals Kontakt aufnehmen. Aber die Türken wissen natürlich, dass im Stadion nichts mehr passieren darf.»
Gemäss einem Bericht in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens wird der Schweizer Verband beim Weltverband wegen der Schikanen bei der Einreise eine Beschwerde deponieren. Dahingehend äusserte sich gegenüber SF DRS der SFV-Generalsekretär Peter Gilliéron. (raa/si)
Zuletzt geändert von moehringer am Dienstag 15. November 2005, 08:56, insgesamt 2-mal geändert.
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Polizeischutz für das Schweizer Team
Die Schweizer Delegationsleitung hat aus den Vorfällen in Istanbul Konsequenzen gezogen. Die vier mitgereisten Polizisten, die eigentlich zum Schutz der Fans vorgesehen waren, kümmern sich in erster Linie um die Sicherheit des Teams. Zudem wurde die Schweizer Botschaft eingeschaltet. Der türkische Verband bedauerte die Vorfälle in einer ersten Stellungnahme.
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Eine Respektlosigkeit
Mit einer Anstandslosigkeit ohnegleichen wurde die Fussball-Nati in Istanbul empfangen. Nach Schikanen bei der Ankunft flogen später auch Eier und Tomaten.
Schweizer Fussballer sind auf dem Istanbuler Flughafen keine VIPs. Anderthalb Stunden wurden die Spieler, die in der gleichen Reihe wie die Fans und Journalisten anstehen mussten, beim Zoll aufgehalten. Dann dauerte es sehr lange, bis das Gepäck aus Kloten in Empfang genommen werden konnte. Türkische Schlachtgesänge von Flughafenangestellten, aber auch primitive Spruchbänder wie «Willkommen in der Hölle» oder «Hurren Son Frei» umrahmten die Begrüssung – die Gästespieler nahmen es ziemlich gelassen.
Das Schmunzeln verging, als während der Fahrt ins noble Hotel der Schweizer Bus mit Eiern, Tomaten und laut Spielern auch mit Steinen beworfen wurde. Schon beim Einstieg in den Car waren türkische Fans den Profis bedrohlich nahe gekommen. Köbi Kuhn sprach das aus, was alle dachten: «Das ist eine Respektlosigkeit.» Zum Vergleich: In Genf benötigte der türkische Tross zehn Minuten, um den Flughafen Cointrin zu passieren. Kuhn blies aufgrund der Verspätung das Training ab. Es wurde am Strand gelaufen oder Wellness betrieben. Die SFV-Spitze informierte vor Ort die beiden Fifa-Kommissäre aus Polen und England. Die Vorkommnisse von gestern sind offenbar eine Retourkutsche für gewisse Vorgänge in Bern.
zu meinem eigenen schutz kommentier ich das jetzt mal lieber net!
Die Schweizer Delegationsleitung hat aus den Vorfällen in Istanbul Konsequenzen gezogen. Die vier mitgereisten Polizisten, die eigentlich zum Schutz der Fans vorgesehen waren, kümmern sich in erster Linie um die Sicherheit des Teams. Zudem wurde die Schweizer Botschaft eingeschaltet. Der türkische Verband bedauerte die Vorfälle in einer ersten Stellungnahme.
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Eine Respektlosigkeit
Mit einer Anstandslosigkeit ohnegleichen wurde die Fussball-Nati in Istanbul empfangen. Nach Schikanen bei der Ankunft flogen später auch Eier und Tomaten.
Schweizer Fussballer sind auf dem Istanbuler Flughafen keine VIPs. Anderthalb Stunden wurden die Spieler, die in der gleichen Reihe wie die Fans und Journalisten anstehen mussten, beim Zoll aufgehalten. Dann dauerte es sehr lange, bis das Gepäck aus Kloten in Empfang genommen werden konnte. Türkische Schlachtgesänge von Flughafenangestellten, aber auch primitive Spruchbänder wie «Willkommen in der Hölle» oder «Hurren Son Frei» umrahmten die Begrüssung – die Gästespieler nahmen es ziemlich gelassen.
Das Schmunzeln verging, als während der Fahrt ins noble Hotel der Schweizer Bus mit Eiern, Tomaten und laut Spielern auch mit Steinen beworfen wurde. Schon beim Einstieg in den Car waren türkische Fans den Profis bedrohlich nahe gekommen. Köbi Kuhn sprach das aus, was alle dachten: «Das ist eine Respektlosigkeit.» Zum Vergleich: In Genf benötigte der türkische Tross zehn Minuten, um den Flughafen Cointrin zu passieren. Kuhn blies aufgrund der Verspätung das Training ab. Es wurde am Strand gelaufen oder Wellness betrieben. Die SFV-Spitze informierte vor Ort die beiden Fifa-Kommissäre aus Polen und England. Die Vorkommnisse von gestern sind offenbar eine Retourkutsche für gewisse Vorgänge in Bern.
zu meinem eigenen schutz kommentier ich das jetzt mal lieber net!
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hier noch ein video des schweizer fernsehens:
http://real.xobix.ch/ramgen/sfdrs/ts/20 ... :03:06.571
http://real.xobix.ch/ramgen/sfdrs/ts/20 ... :03:06.571
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denen würde ich sofort alle CL- und Uefa-Cup-Plätze und Teilnahmemöglichkeiten an EM und WM auf Lebenszeit streichen! man erinnere in diesem Zusammenhang mal an gewisse Ereignisse im Rahmen unseres U21-Spiels:
DFB-Junioren von Polizisten geschlagen
Das Ende des Spiels wurde von skandalösen Ausfällen türkischer Polizisten und Fans begleitet
Einheimische Sicherheitskräfte schlugen nach dem Schlusspfiff auf die Talente des DFB auf ihrem
Weg in die Kabine ein Bereits zuvor waren die Spieler von Zuschauern mit Münzen beworfen
worden
Außerdem hatten neben Pfiffen auch Lautsprecherdurchsagen vor Spielbeginn die deutsche
Nationalhymne übertönt Stielike reagierte empört auf die unsportlichen Auswüchse: "So etwas
habe ich noch nie erlebt, in keinem Stadion der Welt Es ist außerdem ein Zeichen fehlenden
Respekts, wenn man das Abspielen der gegnerischen Hymne auf diese Weise stört"
Kein vergeben, kein vergessen!
DFB-Junioren von Polizisten geschlagen
Das Ende des Spiels wurde von skandalösen Ausfällen türkischer Polizisten und Fans begleitet
Einheimische Sicherheitskräfte schlugen nach dem Schlusspfiff auf die Talente des DFB auf ihrem
Weg in die Kabine ein Bereits zuvor waren die Spieler von Zuschauern mit Münzen beworfen
worden
Außerdem hatten neben Pfiffen auch Lautsprecherdurchsagen vor Spielbeginn die deutsche
Nationalhymne übertönt Stielike reagierte empört auf die unsportlichen Auswüchse: "So etwas
habe ich noch nie erlebt, in keinem Stadion der Welt Es ist außerdem ein Zeichen fehlenden
Respekts, wenn man das Abspielen der gegnerischen Hymne auf diese Weise stört"
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Back to topic:
Heute stehen die 5 Rückspiele in der Relegation an:
Das Spiel Australien gegen Uruguay läuft bereits seit 10.00 Uhr (Ortszeit 20.00 Uhr). Die Australier führen zur Halbzeit 1:0!
Weiter geht es heute so:
17:00 Bahrain - Trinidad & Tobago
19:15 Türkei - Schweiz
20:15 Tschechien - Norwegen
20:15 Slowakei - Spanien
Heute stehen die 5 Rückspiele in der Relegation an:
Das Spiel Australien gegen Uruguay läuft bereits seit 10.00 Uhr (Ortszeit 20.00 Uhr). Die Australier führen zur Halbzeit 1:0!
Weiter geht es heute so:
17:00 Bahrain - Trinidad & Tobago
19:15 Türkei - Schweiz
20:15 Tschechien - Norwegen
20:15 Slowakei - Spanien
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Schweiz: Teambus der Nationalelf wird mit Eiern und Milchtüten beworfen
Problematische Einreise nach Istanbul
Es war offenbar nicht gerade ein herzlicher Empfang, welcher der Schweizer Nationalmannschaft bei der Einreise in die Türkei bereitet wurde. Nach stundenlangem Aufenthalt im Flughafen wurde der Bus der Eidgenossen auf dem Weg ins Hotel mit Eiern und Milchtüten beworfen.
Über die Umstände in Istanbul nicht gerade erbaut: Nationalcoach Köbi Kuhn.Der Schweizer Fußballverband (SFV) kündigte inzwischen einen Protest bei seinem türkischen Pendant an. Auch über eine Boykott dachten die SFV-Delegation kurzzeitig nach.
Nach dem 2:0-Hinspiel-Sieg in Bern waren die Eidgenossen bei der Einreise auf dem Atatürk-Flughafen zwei Stunden aufgehalten worden, ehe die Pässe kontrolliert wurden. Ferner wurde auch das Gepäck der Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn ebenfalls rund zwei Stunden von Zollbeamten durchsucht.
Ebenfalls bemängelt wurde von den Schweizern das ihrer Meinung nach viel zu kleine Polizeiaufgebot, das zum Schutz der Equipe aufgeboten worden war.
Coach Kuhn reagiert mit der Absage des für Montagabend geplanten öffentlichen Trainings.
kicker.de
Problematische Einreise nach Istanbul
Es war offenbar nicht gerade ein herzlicher Empfang, welcher der Schweizer Nationalmannschaft bei der Einreise in die Türkei bereitet wurde. Nach stundenlangem Aufenthalt im Flughafen wurde der Bus der Eidgenossen auf dem Weg ins Hotel mit Eiern und Milchtüten beworfen.
Über die Umstände in Istanbul nicht gerade erbaut: Nationalcoach Köbi Kuhn.Der Schweizer Fußballverband (SFV) kündigte inzwischen einen Protest bei seinem türkischen Pendant an. Auch über eine Boykott dachten die SFV-Delegation kurzzeitig nach.
Nach dem 2:0-Hinspiel-Sieg in Bern waren die Eidgenossen bei der Einreise auf dem Atatürk-Flughafen zwei Stunden aufgehalten worden, ehe die Pässe kontrolliert wurden. Ferner wurde auch das Gepäck der Mannschaft von Trainer Köbi Kuhn ebenfalls rund zwei Stunden von Zollbeamten durchsucht.
Ebenfalls bemängelt wurde von den Schweizern das ihrer Meinung nach viel zu kleine Polizeiaufgebot, das zum Schutz der Equipe aufgeboten worden war.
Coach Kuhn reagiert mit der Absage des für Montagabend geplanten öffentlichen Trainings.
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Werde auch DU Fansponsor der Stuttgarter Kickers !!!!!!!
Informationen gibt es unter 12für11.de
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Ab 17.00 Uhr zeigt Premiere das Rückspiel Bahrain gegen Trinidad & Tobago.
Ich werd' mir das mal reinziehen.
Mal sehen ob dieser Stadionsprecher wieder seine arabischen Anfeuerungsgesänge durchgehend bis zur letzten Spielminute durch's Mikrofon jagt, wie schon beim Heimspiel gegen Usbekistan. Das war der Hammer, aber kaum auszuhalten.
Ich werd' mir das mal reinziehen.
Mal sehen ob dieser Stadionsprecher wieder seine arabischen Anfeuerungsgesänge durchgehend bis zur letzten Spielminute durch's Mikrofon jagt, wie schon beim Heimspiel gegen Usbekistan. Das war der Hammer, aber kaum auszuhalten.
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