Wäre natürlich schön, wenn die Gegengerade im Vergleich zum doch recht schmuck gewordenen Umbau der Haupttribuene nicht zu sehr abfällt und sich harmonisch einfügt.
Ich bin auch auf Pläne/Modelle/Visualisierungen gespannt. Bin neben der Tribüne selbst, dann besonders auf den Aspekt der Rückversetzung um ein paar Meter gespannt. Das hiesse doch auch, dass dann Kassenhauschen und Zäune weichen bzw. zurückversetzt werden müssten. Das kann sich mit dem wenigen Platz ja eigentlich nicht ausgehen.
Zur Kapa: im Moment sind es 11.468. Aktuell auf der Gegentribune 4.845 Plätze. Nach dem Umbau also 1.155 Plätze mehr = 12.623 dann insgesamt. Die restlichen 1.200 Plätze jeweils hinterm Tor bekommen wir dann auch noch unter. Für die Bundesligatauglichkeit (wohl sowohl 1. als auch 2, wenn ich das richtig verstanden habe) sind die 15.000 ja wohl das Mindestmaß.
Weiss jemand ob an den aktuellen 3./2./1. Liga-Schwellen bereits absehbar nach oben rumgedoktert wird? Also vlt. schon irgendwas in Planung ist mit min. 18.000 Kapa ab 2028 für 2. Bundesliga oder so?
Ich denke 15.000 ist eine Größe, die gerade noch zur Nostalgie um den Kickers-Platz passt. Ein größeres Stadion geht denke ich eh rein räumlich nicht, wäre aber auch nicht mehr der Kickers Platz, mit dem sich viele identifizieren können. Aber falls für die 1. oder 2. Liga je schon wieder irgendwelche neuen Schwellen im Raum stehen sollten, hoffe ich, dass man die auf dem Schirm hat, sich entsprechend proaktiv absichert oder vlt. beim Ausbau des G-Blocks dann das maximale rausholen kann (der ist ja nicht so stark begrenzt wie der an der Strasse).
Aber noch ein Gedanke: was für ein Luxus, dass ein Umbau zehn Jahre nach dem letzten Umbau überhaupt ein Thema für uns ist. In der Zeit zwischen 2016 und 2022 war gefühlt ja eher ewige Versenkung und an höhere Ziele braucht man gar nicht mehr zu denken, die Gefühlslage. Nun sehe ich uns schon perspektivisch wieder in Liga 2. Mindestens!
Wir hamma heuer mal so eine Weltreise g'macht. Aber ich sag's Ihnen gleich wia's is: da fahrma nimmer hin.
(Gerhard Polt)