Becherwerfer vom Kickers-Stadion verurteilt
- Roland
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Becherwerfer vom Kickers-Stadion verurteilt
Haftbefehl gegen Becherwerfer
Nach dem Abbruch des DFB-Pokalspiels Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC (0:2) ist Haftbefehl gegen einen 38-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung ergangen. Der Mann ist nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart dringend verdächtig, am Mittwoch einen Bierbecher auf Linienrichter Kai Voss geworfen zu haben. Dies hatte zum Abbruch der Partie geführt.
Der vorbestrafte Tatverdächtige muss im Fall einer Verurteilung mit dem Widerruf seiner noch laufenden Bewährung rechnen. Deswegen wurde der Haftbefehl in Vollzug gesetzt. Auf gefährliche Köperverletzung steht eine Mindestfreiheitsstrafe von sechs Monaten. Die Staatsanwaltschaft stellte beim Stuttgarter Amtsgericht zudem den Antrag auf ein beschleunigtes Verfahren. Nach Ansicht der Behörde sei "in Kürze" mit einer mündlichen Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht zu rechnen.
ntv.de
Nach dem Abbruch des DFB-Pokalspiels Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC (0:2) ist Haftbefehl gegen einen 38-Jährigen wegen gefährlicher Körperverletzung ergangen. Der Mann ist nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft Stuttgart dringend verdächtig, am Mittwoch einen Bierbecher auf Linienrichter Kai Voss geworfen zu haben. Dies hatte zum Abbruch der Partie geführt.
Der vorbestrafte Tatverdächtige muss im Fall einer Verurteilung mit dem Widerruf seiner noch laufenden Bewährung rechnen. Deswegen wurde der Haftbefehl in Vollzug gesetzt. Auf gefährliche Köperverletzung steht eine Mindestfreiheitsstrafe von sechs Monaten. Die Staatsanwaltschaft stellte beim Stuttgarter Amtsgericht zudem den Antrag auf ein beschleunigtes Verfahren. Nach Ansicht der Behörde sei "in Kürze" mit einer mündlichen Hauptverhandlung vor dem Amtsgericht zu rechnen.
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Zuletzt geändert von Roland am Dienstag 26. Februar 2008, 20:07, insgesamt 2-mal geändert.
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Also sooo gefährlich sah der jetzt auch wieder nicht aus...Blue Fritz hat geschrieben:Laut Bild online wurde der Becherwerfer gestern durch ein Einsatzkommando der Stuttgarter Polizei festgenommen!
Aber gut dass es so kommt und er nicht mit der typisch deutschen rechtssprechung à la "machs aber blos nicht nochmal" davon kommt.
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Wie doof muß man eigentlich sein um sich auf Bewährung so eine Scheiße zu erlauben?
Historische Kickers-Bücher zum Download: http://www.kickers-stuttgart.de - Mittlerweile 15.074 originalgetreue Seiten verfügbar.
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Der hat jedenfalls 100%ig nicht damit gerechnet daß er den Linienrichter tatsächlich K.O. werfen könnte. Wahrscheinlich war er selbst am zweitmeisten davon überrascht.Modry hat geschrieben: meinst Du der hat die Konsequenzen seines Tuns zum Tatzeitpunkt überhaupt überschauen können?
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Ja schon, aber hätten wir ein Netz vorn Block bekommen wenn der Volltrottel net getroffen hätte?Anonymer User hat geschrieben:Nicht die anderen 10 Idioten vergessen die während der Behandlung weiter Bierbecher und auch eine Bierflasche geworfen haben.
Zuletzt geändert von Kickers-Micha am Samstag 11. November 2006, 12:54, insgesamt 1-mal geändert.
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...
Ein 38-jährige Randalierer, der beim DFB-Pokalspiel Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC einen Bierbecher auf den Linienrichter geworfen hatte, muss sich heute vor dem Stuttgarter Amtsgericht verantworten.
...
http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1 ... 42/ru88si/
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Prozessbeobachter hat geschrieben:Es gibt einen 2. Gerichtstermin, weil der Anwalt des Täters eine DNA-Analyse des Bechers möchte, weil es nicht bewiesen sei, daß gerade dieser Becher den Schiri-Assi getroffen hat. Der Täter hat zwar ein Geständnis abgelegt, aber das ist dem Herrn Verteidiger wohl egal.
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Anonymer User hat geschrieben:Wurde von einem Prozessbeobachter so mitgeteilt.
Ich hab jetzt noch was bei Google dazu gefunden.
http://www.wz-newsline.de/sro.php?redid=2660&ID=522047
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Szon.de
EDIT:
Im neuen 11Freunde findet man den Becherwurf übrigens an 3 versch. Stellen:
- Doppelseitiges Bild vom am Boden liegenden Voss
- das unglückliche Zitat von Götz kurz nach Abbruch
- Neu im 11Freunde-Museum: Ein Schwabenbräu-Becher
EDIT:
Im neuen 11Freunde findet man den Becherwurf übrigens an 3 versch. Stellen:
- Doppelseitiges Bild vom am Boden liegenden Voss
- das unglückliche Zitat von Götz kurz nach Abbruch
- Neu im 11Freunde-Museum: Ein Schwabenbräu-Becher
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die Haftstrafe ist ausgesetzt, der Becherwerfer vorerst auf freiem Fuß, das Verfahren wird neu aufgerollt. Ein "Becher-PROST" auf die Justiz!
Aus schlecht unterrichteten Kreisen heißt es, dass DER HERR ein nicht näher bezeichnetes Heimspiel eines nicht näher bezeichneten Vereins noch diese Woche aufsuchen soll. Dabei soll es sich um Sonntag handeln, die Uhrzeit wird auf 18Uhr geschätzt!
Aus schlecht unterrichteten Kreisen heißt es, dass DER HERR ein nicht näher bezeichnetes Heimspiel eines nicht näher bezeichneten Vereins noch diese Woche aufsuchen soll. Dabei soll es sich um Sonntag handeln, die Uhrzeit wird auf 18Uhr geschätzt!
"Wunderbar, wie er seinen Körper zwischen sich und den Gegner schiebt."
Udo Lattek
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Aus welchem Grund hätte denn deiner Meinung nach der Becherwerfer weiter eingesperrt werden sollen? Nur weil die Medien da so dran waren, wurde überhaupt so ein riesen Trara um den Kaschuben gemacht. Würde ich jetzt auf der Straße jemanden mit einem Plastikbecher bewerfen, würde das doch keine Sau jucken und der Staatsanwalt würde sich beim Lesen der Akte unter Umständen bepissen vor Lachen und das Ding in die Tonne kicken!Grufti hat geschrieben:die Haftstrafe ist ausgesetzt, der Becherwerfer vorerst auf freiem Fuß, das Verfahren wird neu aufgerollt. Ein "Becher-PROST" auf die Justiz!
Was mich interessieren würde, ist, ob das schwer gebeutelte Opfer Voss auch vor Gericht bei seinen bekannten Aussagen bleibt, weil mir hat sich irgendwie der leise Verdacht aufgedrängt, dass wir in dieser ganzen Geschichte ziemlich abgerippt wurden...
Sehr guter Beitrag!moehringer hat geschrieben:Aus welchem Grund hätte denn deiner Meinung nach der Becherwerfer weiter eingesperrt werden sollen? Nur weil die Medien da so dran waren, wurde überhaupt so ein riesen Trara um den Kaschuben gemacht. Würde ich jetzt auf der Straße jemanden mit einem Plastikbecher bewerfen, würde das doch keine Sau jucken und der Staatsanwalt würde sich beim Lesen der Akte unter Umständen bepissen vor Lachen und das Ding in die Tonne kicken!Grufti hat geschrieben:die Haftstrafe ist ausgesetzt, der Becherwerfer vorerst auf freiem Fuß, das Verfahren wird neu aufgerollt. Ein "Becher-PROST" auf die Justiz!
Was mich interessieren würde, ist, ob das schwer gebeutelte Opfer Voss auch vor Gericht bei seinen bekannten Aussagen bleibt, weil mir hat sich irgendwie der leise Verdacht aufgedrängt, dass wir in dieser ganzen Geschichte ziemlich abgerippt wurden...
War von mir einfach nur 'ne Ist-Situation-Beschreibung.
Dass ein 2m- Hühne nach geschätzten 200 Gramm in's Gras beißt....das kapier ich bis heute nicht!
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Aber derartige Ansichten werden hier ja gern mit Totschlagargumenten unterdrückt...Grufti hat geschrieben: Sehr guter Beitrag!
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Dass ein 2m- Hühne nach geschätzten 200 Gramm in's Gras beißt....das kapier ich bis heute nicht!
Man führe sich jedoch einmal die Konsequenzen des Becherwurfs vor Augen: Geldstrafe, Geisterspiel, mithin fehlende Einnahmen, sowie die Kosten für ein Netz vor dem B-Block und alles nur weil Herr Voss zu Boden gegangen ist, wie ein sterbender Schwan! Da geht es meines Erachtens nach einfach um viel zu viel, als dass man diese Konsequenzen einfach so hinnehmen sollte, anstatt sich auch mit dem Verhalten der Schiedsrichter und des DFB kritisch auseinanderzusetzen und ggf. Protest gegen diese unverhältnismäßige Verhalten einzulegen. Aber als Duckmäuser durchs Leben zu gehen ist bekanntlich schon immer einfacher gewesen...
Bitte nicht vergessen: haben wir da nicht auch richtig Mist gebaut? Ist in der Geamtsache wohl etwas untergegangen.Man führe sich jedoch einmal die Konsequenzen des Becherwurfs vor Augen: Geldstrafe, Geisterspiel, mithin fehlende Einnahmen, sowie die Kosten für ein Netz vor dem B-Block und alles nur weil Herr Voss zu Boden gegangen ist, wie ein sterbender Schwan! Da geht es meines Erachtens nach einfach um viel zu viel, als dass man diese Konsequenzen einfach so hinnehmen sollte, anstatt sich auch mit dem Verhalten der Schiedsrichter und des DFB kritisch auseinanderzusetzen und ggf. Protest gegen diese unverhältnismäßige Verhalten einzulegen.
Unser eigener Doc hat die Sache in seiner Eigenschaft als Notarzt alles andere als bagatellisiert und bei Herrn Voss zumindest eine starke Benommenheit, wenn nicht gar eine Ohnmacht diagnostiziert. Der "arme Modellathlet-Schlacks" wurde dann sogar noch über Nacht in einer Stuttgarter Klinik stationär behandelt bevor er am nächsten Tag im eigenen PKW die Heimreise antreten konnte.
Muss schließen, mir wird schwarz vor Augen....Feierabend!
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Udo Lattek
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Ich weiß nicht, ob dieses Interview schon im Forum zu lesen war, seh auch nicht von wann es war:
Voss: „Ich war bewusstlos“
Von FLORIAN SCHOLZ
Kai Voss (32)
BILD-Interview mit Bierbecher-Opfer Kai Voss (32/hauptberuflich Betriebswirt).
BILD: Wie haben Sie die 85. Minute erlebt?
Voss: „Ich habe einen Schlag, einen Stoß gespürt. Die Intensität war wie ein Faustschlag in den Wirbelsäulenbereich. Ich war bewusstlos. Wie lange ich bewusstlos war, kann ich nicht bestimmen. Ich kann mich an nichts erinnern bis die Physiotherapeuten und die Schiedsrichter-Kollegen neben mir standen.“
BILD: Wie kann ein Becher einen Mann wie Sie niederstrecken?
Voss: „Das hätte ich vorher auch nie gedacht, dass ich von einem Becher k.o. gehen würde. Mein Arzt hat mir jetzt erklärt, dass so ein Hartplastik-Teil zum Geschoss werden kann.“
BILD: Trauen Sie sich wieder ins Stadion?
Voss: „Bis Ende dieser Woche bin ich krankgeschrieben. Danach werde ich sehen. Ich gehe davon aus, dass Volker Roth künftig wieder auf mich zurückgreift.“
BILD: Was halten Sie von solchen „Fans“?
Voss: „Es ist sehr schade, dass solche Einzelnen den Sport so kaputtmachen. 99 Prozent der Fans sind vernünftig – und dann diese Einzelnen. Das sind eigentlich keine Fans.“
Voss: „Ich war bewusstlos“
Von FLORIAN SCHOLZ
Kai Voss (32)
BILD-Interview mit Bierbecher-Opfer Kai Voss (32/hauptberuflich Betriebswirt).
BILD: Wie haben Sie die 85. Minute erlebt?
Voss: „Ich habe einen Schlag, einen Stoß gespürt. Die Intensität war wie ein Faustschlag in den Wirbelsäulenbereich. Ich war bewusstlos. Wie lange ich bewusstlos war, kann ich nicht bestimmen. Ich kann mich an nichts erinnern bis die Physiotherapeuten und die Schiedsrichter-Kollegen neben mir standen.“
BILD: Wie kann ein Becher einen Mann wie Sie niederstrecken?
Voss: „Das hätte ich vorher auch nie gedacht, dass ich von einem Becher k.o. gehen würde. Mein Arzt hat mir jetzt erklärt, dass so ein Hartplastik-Teil zum Geschoss werden kann.“
BILD: Trauen Sie sich wieder ins Stadion?
Voss: „Bis Ende dieser Woche bin ich krankgeschrieben. Danach werde ich sehen. Ich gehe davon aus, dass Volker Roth künftig wieder auf mich zurückgreift.“
BILD: Was halten Sie von solchen „Fans“?
Voss: „Es ist sehr schade, dass solche Einzelnen den Sport so kaputtmachen. 99 Prozent der Fans sind vernünftig – und dann diese Einzelnen. Das sind eigentlich keine Fans.“
hatte natürlich was von hollywood.moehringer hat geschrieben:Aber derartige Ansichten werden hier ja gern mit Totschlagargumenten unterdrückt...Grufti hat geschrieben: Sehr guter Beitrag!
War von mir einfach nur 'ne Ist-Situation-Beschreibung.
Dass ein 2m- Hühne nach geschätzten 200 Gramm in's Gras beißt....das kapier ich bis heute nicht!
Man führe sich jedoch einmal die Konsequenzen des Becherwurfs vor Augen: Geldstrafe, Geisterspiel, mithin fehlende Einnahmen, sowie die Kosten für ein Netz vor dem B-Block und alles nur weil Herr Voss zu Boden gegangen ist, wie ein sterbender Schwan! Da geht es meines Erachtens nach einfach um viel zu viel, als dass man diese Konsequenzen einfach so hinnehmen sollte, anstatt sich auch mit dem Verhalten der Schiedsrichter und des DFB kritisch auseinanderzusetzen und ggf. Protest gegen diese unverhältnismäßige Verhalten einzulegen. Aber als Duckmäuser durchs Leben zu gehen ist bekanntlich schon immer einfacher gewesen...
nur das problem ist doch ganz einfach das, dass man ja zum einen die strafe sofort akzeptiert hat und zum anderen es sich ja um kein ordentliches sondern ein sportgericht des dfb handelt. und ich kann durchaus nachvollziehen, dass sich die kickers nicht mit der vossballmafia anlegen wollen. welcher chance hast du denn da? das kann sich vielleicht ein (god-bless) dieter hoeness erlauben aber wir glaub eher nicht...
weiter geht`s!
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Prozess geplatzt - Becherwerfer wieder frei
Richterin bricht beschleunigtes Verfahren ab und will auf DNA-Analyse warten
Das beschleunigte Verfahren gegen einen 38-Jährigen, der beim DFB-Pokalspiel Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC einen Bierbecher auf den Linienrichter geworfen hatte, ist gestern gescheitert. Die Richterin will das Ergebnis eines DNA-Gutachtens abwarten.
Von Markus Heffner
Dieter Wahl und die übrigen Präsidiumsmitglieder der Stuttgarter Kickers werden sich noch einige Wochen gedulden müssen, bis sie ihr Recht geltend machen können. Ihre Regressforderungen gegen den 38-jährigen "Fan", der beim Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin durch seinen Becherwurf einen Spielabbruch provoziert hatte, belaufen sich laut Wahl auf derzeit 55 000 Euro. 10 000 Euro musste der Verein an Geldstrafe bezahlen, auf weitere 10 000 Euro beziffert Wahl die Einnahmenverluste aus dem bereits durchgeführten Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit, 35 000 Euro wird das Netz kosten, dass der Verein nun als Auflage vor der Gegengerade anbringen muss. "Wir werden alle Rechtsmittel ausschöpfen", sagt Wahl.
Mit ihrer Zivilklage wollen die Kickers aber warten, bis der wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung angeklagte Kai B. rechtskräftig verurteilt ist - und das wird länger als gedacht dauern: Amtsrichterin Katharina Wörlen lehnte gestern nach knapp dreistündiger Beweisaufnahme die Durchführung der Hauptverhandlung im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens ab.
Zuvor hatten sich nicht nur drei der insgesamt fünf geladenen Zeugen zur Sache geäußert, auch Linienrichter Kai Voss war eigens aus Mönchengladbach angereist. Den Becherwurf vom 25. Oktober und seine Folgen habe er überstanden, sagte er aus. Allerdings habe er einige Zeit pausieren müssen, weil er neben Kopf- und Rückenschmerzen auch psychische Probleme gehabt habe.
Der Linienrichter war in der 81. Minute von einem Hartplastikbecher im Nacken getroffen worden und bewusstlos zusammengesackt. Das Spiel wurde daraufhin abgebrochen und vom DFB-Sportgericht mit 2:0 für Berlin gewertet. Geworfen worden war jener Bierbecher aus dem B-Block der Kickers-Fans, von dem aus auch der Angeklagte mit drei, vier Begleitern das Spiel verfolgte. Dabei waren sie nicht nur durch VfB-Gesänge aufgefallen, sondern laut Zeugen auch durch ihren Bierkonsum. Sie habe die Gruppe direkt neben ihr immer wieder besorgt beobachtet, gab eine 57-jährige Zeugin zu Protokoll. Dann habe sie gesehen, wie der Angeklagte ausgeholt, den Becher "mit Schmackes geworfen", und dieser den Linienrichter getroffen habe. Der Angeklagte habe triumphierend gegrinst, ein Kumpel mit einem Schulterklopfen zu dem "Volltreffer" gratuliert.
Den Wurf selbst hat der polizeibekannte Hooligan Kai B., der einschlägig vorbestraft ist und bereits 20 Einträge zu Buche stehen hat, dem Gericht gegenüber eingeräumt. Er habe aber niemanden treffen wollen. Sein Anwalt zweifelt gar, dass sein Becher den Linienrichter überhaupt treffen konnte. Daher stellte er den Antrag, dass ein Sachverständiger eine Flugbahnberechnung vornehmen solle. Die Richterin lehnte dies ab und regte ihrerseits an, auf das Ergebnis eines DNA-Gutachtens zu warten. Dieses soll klären, ob an dem Becher Spuren des Angeklagten zu finden sind. Weil mit dem Ergebnis nicht vor fünf, sechs Wochen zu rechnen ist, setzte die Richterin den Haftbefehl gegen Meldeauflagen außer Vollzug. Der Termin für die Hauptverhandlung steht noch nicht fest.
Richterin bricht beschleunigtes Verfahren ab und will auf DNA-Analyse warten
Das beschleunigte Verfahren gegen einen 38-Jährigen, der beim DFB-Pokalspiel Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC einen Bierbecher auf den Linienrichter geworfen hatte, ist gestern gescheitert. Die Richterin will das Ergebnis eines DNA-Gutachtens abwarten.
Von Markus Heffner
Dieter Wahl und die übrigen Präsidiumsmitglieder der Stuttgarter Kickers werden sich noch einige Wochen gedulden müssen, bis sie ihr Recht geltend machen können. Ihre Regressforderungen gegen den 38-jährigen "Fan", der beim Pokalspiel gegen Hertha BSC Berlin durch seinen Becherwurf einen Spielabbruch provoziert hatte, belaufen sich laut Wahl auf derzeit 55 000 Euro. 10 000 Euro musste der Verein an Geldstrafe bezahlen, auf weitere 10 000 Euro beziffert Wahl die Einnahmenverluste aus dem bereits durchgeführten Heimspiel unter Ausschluss der Öffentlichkeit, 35 000 Euro wird das Netz kosten, dass der Verein nun als Auflage vor der Gegengerade anbringen muss. "Wir werden alle Rechtsmittel ausschöpfen", sagt Wahl.
Mit ihrer Zivilklage wollen die Kickers aber warten, bis der wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung angeklagte Kai B. rechtskräftig verurteilt ist - und das wird länger als gedacht dauern: Amtsrichterin Katharina Wörlen lehnte gestern nach knapp dreistündiger Beweisaufnahme die Durchführung der Hauptverhandlung im Rahmen eines beschleunigten Verfahrens ab.
Zuvor hatten sich nicht nur drei der insgesamt fünf geladenen Zeugen zur Sache geäußert, auch Linienrichter Kai Voss war eigens aus Mönchengladbach angereist. Den Becherwurf vom 25. Oktober und seine Folgen habe er überstanden, sagte er aus. Allerdings habe er einige Zeit pausieren müssen, weil er neben Kopf- und Rückenschmerzen auch psychische Probleme gehabt habe.
Der Linienrichter war in der 81. Minute von einem Hartplastikbecher im Nacken getroffen worden und bewusstlos zusammengesackt. Das Spiel wurde daraufhin abgebrochen und vom DFB-Sportgericht mit 2:0 für Berlin gewertet. Geworfen worden war jener Bierbecher aus dem B-Block der Kickers-Fans, von dem aus auch der Angeklagte mit drei, vier Begleitern das Spiel verfolgte. Dabei waren sie nicht nur durch VfB-Gesänge aufgefallen, sondern laut Zeugen auch durch ihren Bierkonsum. Sie habe die Gruppe direkt neben ihr immer wieder besorgt beobachtet, gab eine 57-jährige Zeugin zu Protokoll. Dann habe sie gesehen, wie der Angeklagte ausgeholt, den Becher "mit Schmackes geworfen", und dieser den Linienrichter getroffen habe. Der Angeklagte habe triumphierend gegrinst, ein Kumpel mit einem Schulterklopfen zu dem "Volltreffer" gratuliert.
Den Wurf selbst hat der polizeibekannte Hooligan Kai B., der einschlägig vorbestraft ist und bereits 20 Einträge zu Buche stehen hat, dem Gericht gegenüber eingeräumt. Er habe aber niemanden treffen wollen. Sein Anwalt zweifelt gar, dass sein Becher den Linienrichter überhaupt treffen konnte. Daher stellte er den Antrag, dass ein Sachverständiger eine Flugbahnberechnung vornehmen solle. Die Richterin lehnte dies ab und regte ihrerseits an, auf das Ergebnis eines DNA-Gutachtens zu warten. Dieses soll klären, ob an dem Becher Spuren des Angeklagten zu finden sind. Weil mit dem Ergebnis nicht vor fünf, sechs Wochen zu rechnen ist, setzte die Richterin den Haftbefehl gegen Meldeauflagen außer Vollzug. Der Termin für die Hauptverhandlung steht noch nicht fest.
- Horschdi
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Danke übrigens an Timo, der die Presseartikel akribisch sammelt. Wollte den aber noch hier reinstellen, wenn's recht ist.
Prozess um Becherwurf im Gazi-Stadion geplatzt
Verhandlung muss wegen schwieriger Beweislage neu angesetzt werden - Angeklagter massiv vorbestraft
Der Prozess wegen des folgenschweren Becherwurfs im DFB-Pokalspiel der Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC Berlin ist am Donnerstag geplatzt. Der bisher inhaftierte Angeklagte wurde auf freien Fuß gesetzt.
VON GEORGE STAVRAKIS
Am 25. Oktober wollte Regionalligist Stuttgarter Kickers nach dem Hamburger SV mit Hertha BSC den zweiten Bundesligisten aus dem DFB-Pokal kegeln. Es kam anders. Beim Stand von 2:0 für den HSV im Gazi-Stadion auf der Waldau ging Linienrichter Kai Voss bewusstlos zu Boden. Der 32-Jährige war aus dem B-Block von einem Bierbecher aus Hartplastik an der Wirbelsäule getroffen worden. Das Spiel wurde abgebrochen. Jetzt sollte sich der mutmaßliche Becherwerfer in einem beschleunigten Verfahren vor dem Amtsgericht verantworten.
Eigentlich schien alles klar. Der 38-jährige Angeklagte räumte vor Einzelrichterin Katharina Wörlen ein, seinen Bierbecher Richtung Spielfeld geworfen zu haben. “Ich habe mich hinreißen lassen”, so der VfB-Anhänger. Er habe mit Schwung geworfen, aber nicht gezielt. Und: “Ich weiß bis heute nicht, ob ich jemanden getroffen habe.”
Damit war die Verteidigungslinie von Anwalt Franz Friedel vorgezeichnet. Erstens: Sein Mandant habe mitnichten den Linienrichter treffen wollen. Zweitens: Es sei nicht erwiesen, dass der Becher seines Mandanten das Opfer niedergestreckt habe. Denn um den benommenen Unparteiischen lagen mehrere Becher am Spielfeldrand vor der Gegengerade herum.
Zwar sagten drei Zeugen aus, sie hätten den VfB-Anhänger, der in einer Gruppe mit Kumpeln stand, einen Becher werfen sehen. Als der Linienrichter zu Boden ging, hätten die Männer gelacht, dem Werfer auf die Schulter geklopft und “Volltreffer” gesagt. Doch nur eine Zeugin bestand darauf, dass es auch der Becher des Angeklagten gewesen sei, der Kai Voss getroffen habe.
Staatsanwalt Michael Greven war damit zufrieden - zumal sich Kai B. bei dem Opfer entschuldigt hatte. Doch die junge Richterin gab dem Antrag des Verteidigers nach einem DNA-Gutachten statt. Dieses soll anhand von Fingerspuren klären, ob der Becher des Kai B. überhaupt bis aufs Spielfeld geflogen ist.
Damit war der Prozess geplatzt. Wann das jetzt notwendige Hauptverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung stattfinden wird, ist noch unklar. Der Haftbefehl gegen Kai B. wurde gegen Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt. Sehr zum Missfallen von Kickers-Präsidiumsmitglied Dieter Wahl. Der Verein wartet nämlich auf ein rechtskräftiges Urteil, um den Angeklagten zivilrechtlich zur Rechenschaft ziehen zu können. “Das sind wir unseren Mitgliedern und Sponsoren schuldig”, so Wahl.
Der Vorfall hat die Kickers viel Geld gekostet. 10 000 Euro Strafe vom DFB, 10 000 Euro Verlust aus dem Spiel gegen Elversberg unter Ausschluss der Öffentlichkeit, rund 35 000 Euro, die der Verein jetzt für ein Netz aufbringen muss, das gespannt werden muss, plus Anwaltskosten.
Und auch für Kai B. geht es um viel. Der Mann steht wegen einer Prügelei im Sommer 2005 unter Bewährung. Er hat 20 Vorstrafen: ältere Gewaltdelikte als Hooligan, Drogen- und Verkehrssachen. “Ich bin seit zehn Jahren kein Hooligan mehr”, sagt der Mann aus Bad Cannstatt. Trotzdem hatte er während der Fußball-WM Stadionverbot.
Stuttgarter Nachrichten
Prozess um Becherwurf im Gazi-Stadion geplatzt
Verhandlung muss wegen schwieriger Beweislage neu angesetzt werden - Angeklagter massiv vorbestraft
Der Prozess wegen des folgenschweren Becherwurfs im DFB-Pokalspiel der Stuttgarter Kickers gegen Hertha BSC Berlin ist am Donnerstag geplatzt. Der bisher inhaftierte Angeklagte wurde auf freien Fuß gesetzt.
VON GEORGE STAVRAKIS
Am 25. Oktober wollte Regionalligist Stuttgarter Kickers nach dem Hamburger SV mit Hertha BSC den zweiten Bundesligisten aus dem DFB-Pokal kegeln. Es kam anders. Beim Stand von 2:0 für den HSV im Gazi-Stadion auf der Waldau ging Linienrichter Kai Voss bewusstlos zu Boden. Der 32-Jährige war aus dem B-Block von einem Bierbecher aus Hartplastik an der Wirbelsäule getroffen worden. Das Spiel wurde abgebrochen. Jetzt sollte sich der mutmaßliche Becherwerfer in einem beschleunigten Verfahren vor dem Amtsgericht verantworten.
Eigentlich schien alles klar. Der 38-jährige Angeklagte räumte vor Einzelrichterin Katharina Wörlen ein, seinen Bierbecher Richtung Spielfeld geworfen zu haben. “Ich habe mich hinreißen lassen”, so der VfB-Anhänger. Er habe mit Schwung geworfen, aber nicht gezielt. Und: “Ich weiß bis heute nicht, ob ich jemanden getroffen habe.”
Damit war die Verteidigungslinie von Anwalt Franz Friedel vorgezeichnet. Erstens: Sein Mandant habe mitnichten den Linienrichter treffen wollen. Zweitens: Es sei nicht erwiesen, dass der Becher seines Mandanten das Opfer niedergestreckt habe. Denn um den benommenen Unparteiischen lagen mehrere Becher am Spielfeldrand vor der Gegengerade herum.
Zwar sagten drei Zeugen aus, sie hätten den VfB-Anhänger, der in einer Gruppe mit Kumpeln stand, einen Becher werfen sehen. Als der Linienrichter zu Boden ging, hätten die Männer gelacht, dem Werfer auf die Schulter geklopft und “Volltreffer” gesagt. Doch nur eine Zeugin bestand darauf, dass es auch der Becher des Angeklagten gewesen sei, der Kai Voss getroffen habe.
Staatsanwalt Michael Greven war damit zufrieden - zumal sich Kai B. bei dem Opfer entschuldigt hatte. Doch die junge Richterin gab dem Antrag des Verteidigers nach einem DNA-Gutachten statt. Dieses soll anhand von Fingerspuren klären, ob der Becher des Kai B. überhaupt bis aufs Spielfeld geflogen ist.
Damit war der Prozess geplatzt. Wann das jetzt notwendige Hauptverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung stattfinden wird, ist noch unklar. Der Haftbefehl gegen Kai B. wurde gegen Meldeauflagen außer Vollzug gesetzt. Sehr zum Missfallen von Kickers-Präsidiumsmitglied Dieter Wahl. Der Verein wartet nämlich auf ein rechtskräftiges Urteil, um den Angeklagten zivilrechtlich zur Rechenschaft ziehen zu können. “Das sind wir unseren Mitgliedern und Sponsoren schuldig”, so Wahl.
Der Vorfall hat die Kickers viel Geld gekostet. 10 000 Euro Strafe vom DFB, 10 000 Euro Verlust aus dem Spiel gegen Elversberg unter Ausschluss der Öffentlichkeit, rund 35 000 Euro, die der Verein jetzt für ein Netz aufbringen muss, das gespannt werden muss, plus Anwaltskosten.
Und auch für Kai B. geht es um viel. Der Mann steht wegen einer Prügelei im Sommer 2005 unter Bewährung. Er hat 20 Vorstrafen: ältere Gewaltdelikte als Hooligan, Drogen- und Verkehrssachen. “Ich bin seit zehn Jahren kein Hooligan mehr”, sagt der Mann aus Bad Cannstatt. Trotzdem hatte er während der Fußball-WM Stadionverbot.
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ich glaub am Tag nach dem Wurf stand in der Bild das er keinen hat, war wohl in der firma des Bruders, aber der hat ihn ziemlich schnell wieder auf die Strasse gesetztRalphonso hat geschrieben:weiß man, ob der werfer einen job hat?
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Jetzt, wo der im Knast ist, muss er dort in einer Werkstatt arbeiten. Das ist Pflicht für Knackies.Ralphonso hat geschrieben:weiß man, ob der werfer einen job hat?
Zuletzt geändert von gerko am Sonntag 26. November 2006, 12:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Auf freiem Fuß bedeutet nicht gleich Freispruch!
Bis zur neuen Hauptverhandlung besteht halt keine Flucht- oder Verdunklungsgefahr. Solange die nicht besteht, muss er auch nicht in U- Haft.
Er bekommt trotzdem noch seinen Prozess und wird dann wohl auch verurteilt werden, wenn die DNA-Probe positiv ist.
Bis zur neuen Hauptverhandlung besteht halt keine Flucht- oder Verdunklungsgefahr. Solange die nicht besteht, muss er auch nicht in U- Haft.
Er bekommt trotzdem noch seinen Prozess und wird dann wohl auch verurteilt werden, wenn die DNA-Probe positiv ist.