Wayne-Thread --- Alles über VfB, Hoppenheim, RB Leipzig etc.
- HappY
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Sensations-Transfer!
Pizarro wechselt von Bayern zu Chelsea
Nach „Times“-Informationen wechselt der peruanische Fußball-Nationalspieler zur kommenden Saison von München nach London. Der englische Pokalsieger habe sich mit dem Stürmer auf einen Vierjahresvertrag geeinigt.
Gehalt: rund 3,8 Millionen Euro pro Jahr.
Der Torjäger verlässt den deutschen Rekordmeister ablösefrei, da sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde.
Was wollen die mit dem?
Das lustige ist, ich hab mal wieder den Fussball Manager 07 gezockt und da lief der Transfer genauso ab O_o Vielleicht solte ich da bei meinem Kickersspielstand mal Ronaldinho hinlocken, wenn das so eine Wirkung hat
Pizarro wechselt von Bayern zu Chelsea
Nach „Times“-Informationen wechselt der peruanische Fußball-Nationalspieler zur kommenden Saison von München nach London. Der englische Pokalsieger habe sich mit dem Stürmer auf einen Vierjahresvertrag geeinigt.
Gehalt: rund 3,8 Millionen Euro pro Jahr.
Der Torjäger verlässt den deutschen Rekordmeister ablösefrei, da sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde.
Was wollen die mit dem?
Das lustige ist, ich hab mal wieder den Fussball Manager 07 gezockt und da lief der Transfer genauso ab O_o Vielleicht solte ich da bei meinem Kickersspielstand mal Ronaldinho hinlocken, wenn das so eine Wirkung hat
- barneygumble
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Ne,oder?Lewan D hat geschrieben:Marco Streller wechselt zum FC Basel
Erfolgreich zu sein, setzt zwei Dinge voraus: Klare Ziele und den brennenden Wunsch, sie zu erreichen.
- Johann Wolfgang von Goethe -
Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
- Friedrich Schiller -
Don't argue with idiots. They'll drag you down to their level and beat you with experience.
- empirische Untersuchungen -
- Johann Wolfgang von Goethe -
Die Mehrheit? Was ist die Mehrheit? Mehrheit ist der Unsinn, Verstand ist stets bei wen'gen nur gewesen. Der Staat muß untergehen, früh oder spät, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet.
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Juve jagt Gomez - und bietet 25 Millionen Euro
Turin will VfB-Stürmer als Nachfolger für Trezeguet
Stuttgart - Die Gerüchte köcheln schon länger (wir berichteten), doch jetzt wird es konkret. Juventus Turin will Mario Gomez (21) verpflichten - sofort. Im Gespräch sind rund 25 Millionen Euro Ablöse. Angeblich liegt dem VfB Stuttgart bereits ein Angebot vor.
VON GUNTER BARNER
So schnell kann es gehen. Vor einem Jahr musste Juventus Turin wegen des Zwangsabstiegs um die Existenz bangen. Doch kaum in der Serie A zurück, schwimmt die alte Dame im Geld. Eine Kapitalerhöhung an der Mailänder Börse bescherte Italiens Fußball-Rekordmeister 101 Millionen Euro. 20 davon benötigt der Club, um seine Bilanz auszugleichen, sonst erhält er keine Lizenz für die neue Saison. Außerdem muss Juve 18 Millionen Euro in Sicherheitseinrichtungen für das Stadion delle Alpi investieren.
Den Rest, immerhin 63 Millionen Euro, stellte Präsident Giovanni Cobolli Gigli seinem Sportdirektor Jean-Claude Blanc sofort für Neueinkäufe zur Verfügung. Ganz oben auf dem Wunschzettel: Stürmer. Hintergrund: David Trezeguet wird Juve wohl verlassen. Der Franzose wird mit dem FC Valencia und Olympique Lyon in Verbindung gebracht. Für diesen Fall hat die italienische Hochfinanz schon seit Monaten Mario Gomez als Nachfolger im Visier.
Der Angreifer genießt in Italien einen ausgezeichneten Ruf. Der 21-Jährige gilt dort als Entdeckung von Giovanni Trapattoni - und als Stürmer, der "nicht nur die einfachen Tore macht". Als Beweis zeigt die Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" auf ihrer Homepage per Videostream die schönsten Gomez-Tore. Ist all das nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die Fans bald in den italienischen Stadien erwartet?
In der Berichterstattung der Medien taucht auch immer wieder der Name Maurizio Gaudino auf. Der ehemalige VfB-Profi mit italienischen Wurzeln arbeitet eng mit Uli Ferber zusammen - dem Berater von Gomez.
Gomez selbst verhält sich bei diesem Thema gegenüber unserer Zeitung defensiv: "Ich bin Spieler beim VfB Stuttgart. Das habe ich oft genug gesagt. Alles andere regelt mein Berater." Viel ergiebiger ist das Telefonat mit Ferber jedoch nicht. "Kein Kommentar", lässt dieser nur kühl verlauten. Eine Aussage, die genügend Spielraum für Interpretationen lässt.
Angesichts der Meldungen aus Italien ist Ferbers Zurückhaltung verständlich. Nach Informationen unserer Zeitung soll Juve dem VfB bereits ein konkretes Angebot unterbreitet haben - in astronomischer Höhe. "Gomez bleibt bei uns. Es sei denn, ein Verein bietet mindestens 25 Millionen Euro", wird Horst Heldt in einer italienischen Zeitung zitiert. Was der VfB-Teammanager wohl im Scherz gesagt hat, scheinen die Juve-Granden für bare Münze genommen zu haben - und bieten angeblich genau diese Summe. Bestätigen will Heldt das nicht. Er sagt nur: "Ich habe von diesen Gerüchten auch gehört. Aber für uns steht ohnehin fest: Wir lassen Mario nicht ziehen." Sonst, so die große Furcht des Teammanagers, gefährde er die positive Entwicklung der Roten. "Es wäre das falsche Signal an diese Mannschaft." Und womöglich der Anfang vom Ende.
Der Fall Kevin Kuranyi lässt grüßen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten.de
Turin will VfB-Stürmer als Nachfolger für Trezeguet
Stuttgart - Die Gerüchte köcheln schon länger (wir berichteten), doch jetzt wird es konkret. Juventus Turin will Mario Gomez (21) verpflichten - sofort. Im Gespräch sind rund 25 Millionen Euro Ablöse. Angeblich liegt dem VfB Stuttgart bereits ein Angebot vor.
VON GUNTER BARNER
So schnell kann es gehen. Vor einem Jahr musste Juventus Turin wegen des Zwangsabstiegs um die Existenz bangen. Doch kaum in der Serie A zurück, schwimmt die alte Dame im Geld. Eine Kapitalerhöhung an der Mailänder Börse bescherte Italiens Fußball-Rekordmeister 101 Millionen Euro. 20 davon benötigt der Club, um seine Bilanz auszugleichen, sonst erhält er keine Lizenz für die neue Saison. Außerdem muss Juve 18 Millionen Euro in Sicherheitseinrichtungen für das Stadion delle Alpi investieren.
Den Rest, immerhin 63 Millionen Euro, stellte Präsident Giovanni Cobolli Gigli seinem Sportdirektor Jean-Claude Blanc sofort für Neueinkäufe zur Verfügung. Ganz oben auf dem Wunschzettel: Stürmer. Hintergrund: David Trezeguet wird Juve wohl verlassen. Der Franzose wird mit dem FC Valencia und Olympique Lyon in Verbindung gebracht. Für diesen Fall hat die italienische Hochfinanz schon seit Monaten Mario Gomez als Nachfolger im Visier.
Der Angreifer genießt in Italien einen ausgezeichneten Ruf. Der 21-Jährige gilt dort als Entdeckung von Giovanni Trapattoni - und als Stürmer, der "nicht nur die einfachen Tore macht". Als Beweis zeigt die Sporttageszeitung "Gazzetta dello Sport" auf ihrer Homepage per Videostream die schönsten Gomez-Tore. Ist all das nur ein kleiner Vorgeschmack auf das, was die Fans bald in den italienischen Stadien erwartet?
In der Berichterstattung der Medien taucht auch immer wieder der Name Maurizio Gaudino auf. Der ehemalige VfB-Profi mit italienischen Wurzeln arbeitet eng mit Uli Ferber zusammen - dem Berater von Gomez.
Gomez selbst verhält sich bei diesem Thema gegenüber unserer Zeitung defensiv: "Ich bin Spieler beim VfB Stuttgart. Das habe ich oft genug gesagt. Alles andere regelt mein Berater." Viel ergiebiger ist das Telefonat mit Ferber jedoch nicht. "Kein Kommentar", lässt dieser nur kühl verlauten. Eine Aussage, die genügend Spielraum für Interpretationen lässt.
Angesichts der Meldungen aus Italien ist Ferbers Zurückhaltung verständlich. Nach Informationen unserer Zeitung soll Juve dem VfB bereits ein konkretes Angebot unterbreitet haben - in astronomischer Höhe. "Gomez bleibt bei uns. Es sei denn, ein Verein bietet mindestens 25 Millionen Euro", wird Horst Heldt in einer italienischen Zeitung zitiert. Was der VfB-Teammanager wohl im Scherz gesagt hat, scheinen die Juve-Granden für bare Münze genommen zu haben - und bieten angeblich genau diese Summe. Bestätigen will Heldt das nicht. Er sagt nur: "Ich habe von diesen Gerüchten auch gehört. Aber für uns steht ohnehin fest: Wir lassen Mario nicht ziehen." Sonst, so die große Furcht des Teammanagers, gefährde er die positive Entwicklung der Roten. "Es wäre das falsche Signal an diese Mannschaft." Und womöglich der Anfang vom Ende.
Der Fall Kevin Kuranyi lässt grüßen.
Quelle: Stuttgarter Nachrichten.de
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Hoffenheim will TSG streichen
Aufsteiger TSG Hoffenheim will in der kommenden Saison der 2. Bundesliga unter dem Namen 1899 Hoffenheim antreten. Das Kürzel TSG für Turn- und Sport-Gemeinschaft passe nicht zum Bundesliga-Fußball, sondern klinge altbacken, erklärte Clubchef Dietmar Hopp.
Mit dem Gründungsdatum als Vereinsname orientiert sich der Dorfclub laut Hopp an Vereinen wie 1860 München. Außerdem sei 1899 Hoffenheim besser zu vermarkten und würde sich moderner anhören.
Die Verantwortlichen des Vereins legen aber Wert auf die Tatsache, dass es sich vereinsrechtlich nicht um eine Namensänderung handele, sondern lediglich um einen neuen Sprachgebrauch. Auf die heftigen Proteste der Fans hatte der Zweitliga-Neuling mit einer Informationsveranstaltung reagiert, bei der die Clubführung um Verständnis für die Entscheidung bat.
Quelle: SWR
Aufsteiger TSG Hoffenheim will in der kommenden Saison der 2. Bundesliga unter dem Namen 1899 Hoffenheim antreten. Das Kürzel TSG für Turn- und Sport-Gemeinschaft passe nicht zum Bundesliga-Fußball, sondern klinge altbacken, erklärte Clubchef Dietmar Hopp.
Mit dem Gründungsdatum als Vereinsname orientiert sich der Dorfclub laut Hopp an Vereinen wie 1860 München. Außerdem sei 1899 Hoffenheim besser zu vermarkten und würde sich moderner anhören.
Die Verantwortlichen des Vereins legen aber Wert auf die Tatsache, dass es sich vereinsrechtlich nicht um eine Namensänderung handele, sondern lediglich um einen neuen Sprachgebrauch. Auf die heftigen Proteste der Fans hatte der Zweitliga-Neuling mit einer Informationsveranstaltung reagiert, bei der die Clubführung um Verständnis für die Entscheidung bat.
Quelle: SWR
EC Kassel Huskies
Deutscher Vize Meister 1997
DEL AUFSTEIGER 2008
Hessenliga Meister 2011
Oberligameister und DEL2 Aufsteiger 2014
DEL2 Meister 2016
Deutscher Vize Meister 1997
DEL AUFSTEIGER 2008
Hessenliga Meister 2011
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DEL2 Meister 2016
- Heiko K.
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Das wäre nun schon der zweite Aufsteiger, der es nicht schafft unter seinem eigenen Namen weiterzuexistieren.
Zum Glück sind wir noch in der Regionalliga.
PS: Dietmar klingt auch altbacken.
Zum Glück sind wir noch in der Regionalliga.
PS: Dietmar klingt auch altbacken.
Historische Kickers-Bücher zum Download: http://www.kickers-stuttgart.de - Mittlerweile 15.074 originalgetreue Seiten verfügbar.
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welche Fans denn...Kickers-Oli hat geschrieben: Auf die heftigen Proteste der Fans hatte der Zweitliga-Neuling mit einer Informationsveranstaltung reagiert, bei der die Clubführung um Verständnis für die Entscheidung bat.
Quelle: SWR
die "Clubführung" hat da ja eh nix zu melden, da entscheidet nur einer!
aber dass die unser 1899 missbrauchen, das kotzt mich an!
Persil MEGAPERLS - Wäscht garantiert die Scheiße aus Deinem Trikot!
Heiko K. hat geschrieben:Das wäre nun schon der zweite Aufsteiger, der es nicht schafft unter seinem eigenen Namen weiterzuexistieren.
Zum Glück sind wir noch in der Regionalliga.
PS: Dietmar klingt auch altbacken.
wäre der name dietmar nicht so altbacken, dann hätte er den verein mittlerweile sicher nach seinem namen umbenannt, wobei: vlt. spielt ja dann nächste saison ein schwyzerisch anmutender verein mit dem namen "hopp hoffenheim hopp" in der zwoten liga...
Wir hamma heuer mal so eine Weltreise g'macht. Aber ich sag's Ihnen gleich wia's is: da fahrma nimmer hin.
(Gerhard Polt)
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- Stefan L.
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Der Traum vom Fußballstadion
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
- Stefan L.
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- Wohnort: Zaisersweiher
Der Traum vom Fußballstadion
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
- Stefan L.
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- Beiträge: 1206
- Registriert: Dienstag 30. Januar 2007, 17:21
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Der Traum vom Fußballstadion
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
Bundesligist will 110 Millionen Euro in Erwerb und Umbau investieren - Aufsichtsrat wird in dieser Woche informiert
Stuttgart - Nach Informationen der StZ befinden sich der VfB Stuttgart und die Stadt gegenwärtig in den letzten Zügen der Verhandlungen über ein neues Betreibermodell für das Daimlerstadion. Der VfB soll die Schüssel kaufen. Dabei erleichtert ihm offensichtlich der Umstand die Gespräche, dass sich der künftige Betrieb des umgebauten Hexenkessels durch den VfB sowohl für die Stadt wie auch für den Bundesligisten lohnen könnte.
Auf der Grundlage erwarteter Mehreinnahmen bei Kartenverkauf, Logenvermarktung, Vermietung und Catering von acht Millionen Euro jährlich einerseits sowie andererseits beim Wegfall der Miete und Abgaben an die Stadt von sechs Millionen soll auch die Finanzierung des Stadionkaufs und des Umbaus vom Verein geschultert werden können. Und zwar ohne dass er dafür seine Bemühungen um einen schlagkräftigen Spielerkader einschränken müsste, wovor Präsident Erwin Staudt bisher immer warnte.
Die Kalkulationen von Finanzvorstand Ulrich Ruf hat die Stadt jetzt offenbar überzeugt. Sie müsste fortan nicht mehr ins Stadion investieren (Stichwort: Ärger beim Rasenaustausch), sparte sich die eigene Verwaltungsabteilung und bekäme vom VfB neben einem jährlichen Erbbauzins von einer Million Euro auch noch eine Gewerbesteuer in ähnlicher Höhe.
Der VfB Stuttgart indes bekäme das Stadion um die Hälfte billiger als von OB Wolfgang Schuster (CDU) 2005 in Aussicht gestellt. Damals hatte er dem Vorsitzenden Erwin Staudt und dem Aufsichtsratschef Dieter Hundt den Kauf des Stadions zum 31. Dezember für 83,9 Millionen Euro angeboten. Schuster erklärte sich seinerzeit - anders als heute - bereit, auf einen Erbbauzins für das Grundstück von insgesamt 33 Millionen Euro zu verzichten. Die drei Bauabschnitte seit 1986 schlagen zwar mit 134,5 Millionen Euro zu Buche, aber mittlerweile ist das Stadion bis auf 85 Millionen Euro abgeschrieben. Die beiden für den Abriss vorgesehenen Kurven stünden sogar nur noch mit einer Million Euro in den Büchern, teilte die Stadtverwaltung auf Anfrage mit.
Den Umbau hat zum großen Teil die Stadt bezahlt, allerdings haben auch das Land (28,08 Millionen Euro) und Dritte (Daimler und EnBW 7,83 Millionen Euro) Zuschüsse gegeben, die in den Büchern gegenwärtig noch auf 25 Millionen Euro taxiert werden und bei einem Stadionverkauf nicht ins Stadtsäckel fließen würden, sondern zurück an die Zuschussgeber. Es gibt allerdings Signale, dass die darauf verzichten werden.
Für diesen Fall hatte auch OB Schuster eine letztmalige Unterstützung in Aussicht gestellt: Er wird dem Gemeinderat vorschlagen, einen Zuschuss in Höhe dem des Landes (17 Millionen) zu geben; dies sei günstiger, als auf den Erbbauzins zu verzichten. Die Umbaukosten werden vom Verein mit etwa 65 Millionen Euro angesetzt, sodass der VfB rund 110 Millionen Euro für seinen Stadiontraum finanzieren müsste, den größten Teil mit Krediten, wobei die Stadt das Erbbaugrundstück als Sicherheit für ein Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereitstellen würde. Etwa 20 Millionen Eigenkapital wird der Verein aufwenden müssen, die aber auch von stillen Teilhabern kommen könnten. Über den Finanzierungsplan wird der VfB-Aufsichtsrat in dieser Woche informiert, der Gemeinderat wird im Herbst eine Grundsatzentscheidung treffen.
Vor zwei Jahren hat das mit der Stadionmodernisierung befasste Architekturbüro Arat, Siegel und Partner eine Machbarkeitsstudie erstellt. Man kam zu dem Schluss, dass das Daimlerstadion in eine viereckige Fußballarena umgebaut werden könnte. Haupt- und Gegentribüne blieben unangetastet, lediglich die beiden Kurven würden abgerissen und durch Geraden mit Logen ersetzt, alles näher an die Tore herangerückt. Das Dach würde umgebaut und könnte danach komplett geschlossen werden. Außerdem würde das Spielfeld eine Etage tiefer gelegt.
Zum Leidwesen aller Leichtathletikfans wäre dieser Umbau das Ende der Rundlaufbahn. Darauf machen die Verbände momentan mit einer Protestaktion aufmerksam, ohne dass dies im Rathaus große Resonanz gefunden hätte. Beim Württembergischen Leichtathletikverband hofft man, dass die Pläne des VfB wie schon einmal 2003 zwar viel Wirbel verursachen, dann aber in den Schubladen verschwinden. Manfred Haas, der Vorgänger von VfB-Präsident Erwin Staudt, hätte vom OB das Stadion zwar für den berühmten einen Euro erhalten, allerdings war der VfB Stuttgart 2003 nicht in der Lage, die Finanzierung zu stemmen. Und der Zeitplan war wegen der für 2006 anstehenden Fußball-WM äußerst eng.
Quelle: Stuttgarter Zeitung
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Krasser Journalismus
Bei meiner Suche bei der Stuttgarter Zeitung bin ich gerade auf ein Kickers-Forum gestoßen. Das wird aber nur von Lampen benutzt.
http://forum.stuttgarter-zeitung.de/boa ... um.php?f=2
Bei meiner Suche bei der Stuttgarter Zeitung bin ich gerade auf ein Kickers-Forum gestoßen. Das wird aber nur von Lampen benutzt.
http://forum.stuttgarter-zeitung.de/boa ... um.php?f=2
Hoffenheim: Ralf Rangnick im Interview
"Mit Geld locken wir nicht"
Aufsteiger Hoffenheim nahm am Sonntag, begleitet von rund 250 Kiebitzen, die Vorbereitung für die erste Zweitligasaison auf. Trainer Ralf Rangnick (49) blickt den anstehenden Aufgaben optimistisch entgegen. Im kicker-Interview spricht er über die Ziele des Aufsteigers, Neuzugänge und geplatzte Transfers.
kicker: Vor einem Jahr enttäuschten Sie beim Trainingsstart die dürftigen Werte der Spieler. Dennoch gaben Sie nach dem Aufstieg vier Wochen frei. Warum, Herr Ragnick?
Ralf Rangnick: Wir haben zwei Wochen länger als die Bundesligisten gespielt. Vier Wochen brauchen die Spieler schon zur Erholung. Aber natürlich hatten Sie nicht wirklich so lange frei. Für die letzten eineinhalb Wochen gab es Hausaufgaben, und nach dem ersten Eindruck haben sie diese auch gemacht. Nur Denis Bindnagel hat dicke Backen, weil ihm zwei Weisheitszähne gezogen wurden.
kicker: Durch den frühen Aufstieg hatten Sie schon bald Planungssicherheit. Trotzdem haben Sie erst zwei Neuzugänge präsentiert.
Rangnick: Wir hätten schon nach wenigen Tagen acht Leute verpflichten können. Aber wir wollen nur Spieler, die in unser Anforderungsprofil passen. Jung, talentiert und ehrgeizig müssen sie sein, dazu auch menschlich zu uns passen. Aber auch bei erfahrenen Profis haben wir klare Vorstellungen.
kicker: Wie viele Neuverpflichtungen wird es noch geben?
Rangnick: Sicherlich noch zwei oder drei. Doch sie müssen, wie gesagt, ins Anforderungsprofil passen.
"Ein Aufstieg kommt zunächst nicht in Frage"
kicker: Viele rechneten damit, dass einige Hochkaräter kommen würden. Die Verhandlungen mit Sascha Rösler und Alexander Iashvili scheiterten jedoch.
Rangnick: Nein, die Verhandlungen sind nicht gescheitert. Iashvili hat eine Grundsatzentscheidung getroffen, in der Ersten Liga spielen zu wollen. Das können wir ihm momentan nicht bieten. Sascha Rösler entschied sich aus irgendwelchen Gründen für Mönchengladbach. Es ging nicht ums Geld, denn finanziell hätten wir drauflegen können. Für uns ist es jedoch wichtig, dass sich ein Neuer in unser Grundgefüge einordnen will. Mit Geld locken wir nicht.
kicker: Wie groß ist die Chance, dass noch ein richtig prominenter Spieler kommen wird?
Rangnick: Es geht nicht um große Namen. Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten Wochen einen solchen verpflichten werden.
kicker: Welche Rolle wird Hoffenheim in der neuen Runde spielen?
Rangnick: Wir wollen die beiden ersten Spiele gegen Augsburg im Pokal und Wehen gewinnen. Danach denken wir von Spiel zu Spiel. Ziel ist es, uns in der neuen Liga zu festigen.
kicker: Sie haben mit dem Aufstieg im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit die erste Hürde der Vision "Unternehmen Bundesliga" genommen. Wann folgt die nächste?
Rangnick: Realistisch betrachtet kommt ein Aufstieg zunächst nicht in Frage. In den nächsten zwei Jahren wollen wir uns in der Zweiten Liga etablieren. Danach können wir dann gezielter einen Aufstieg ins Auge fassen. Aber im Fußball ist immer alles möglich - positiv wie negativ.
Interview: Hans-Ingo Appenzeller (www.kicker.de)
=> rangnick ist doch ein solcher depp. "aus irgendwelchen gründen". er kann es also nicht nachvollziehen, warum ein spieler gladbach bevorzugt. unglaublich!! und dass er nicht mit geld lockt , da lache ich nur. meinte ja, dass sie rösler mehr gezahlt hätten, er aber unbedingt zu gladbach wollte. mit was hat er denn da versucht zu locken außer mit geld???
[/i]
"Mit Geld locken wir nicht"
Aufsteiger Hoffenheim nahm am Sonntag, begleitet von rund 250 Kiebitzen, die Vorbereitung für die erste Zweitligasaison auf. Trainer Ralf Rangnick (49) blickt den anstehenden Aufgaben optimistisch entgegen. Im kicker-Interview spricht er über die Ziele des Aufsteigers, Neuzugänge und geplatzte Transfers.
kicker: Vor einem Jahr enttäuschten Sie beim Trainingsstart die dürftigen Werte der Spieler. Dennoch gaben Sie nach dem Aufstieg vier Wochen frei. Warum, Herr Ragnick?
Ralf Rangnick: Wir haben zwei Wochen länger als die Bundesligisten gespielt. Vier Wochen brauchen die Spieler schon zur Erholung. Aber natürlich hatten Sie nicht wirklich so lange frei. Für die letzten eineinhalb Wochen gab es Hausaufgaben, und nach dem ersten Eindruck haben sie diese auch gemacht. Nur Denis Bindnagel hat dicke Backen, weil ihm zwei Weisheitszähne gezogen wurden.
kicker: Durch den frühen Aufstieg hatten Sie schon bald Planungssicherheit. Trotzdem haben Sie erst zwei Neuzugänge präsentiert.
Rangnick: Wir hätten schon nach wenigen Tagen acht Leute verpflichten können. Aber wir wollen nur Spieler, die in unser Anforderungsprofil passen. Jung, talentiert und ehrgeizig müssen sie sein, dazu auch menschlich zu uns passen. Aber auch bei erfahrenen Profis haben wir klare Vorstellungen.
kicker: Wie viele Neuverpflichtungen wird es noch geben?
Rangnick: Sicherlich noch zwei oder drei. Doch sie müssen, wie gesagt, ins Anforderungsprofil passen.
"Ein Aufstieg kommt zunächst nicht in Frage"
kicker: Viele rechneten damit, dass einige Hochkaräter kommen würden. Die Verhandlungen mit Sascha Rösler und Alexander Iashvili scheiterten jedoch.
Rangnick: Nein, die Verhandlungen sind nicht gescheitert. Iashvili hat eine Grundsatzentscheidung getroffen, in der Ersten Liga spielen zu wollen. Das können wir ihm momentan nicht bieten. Sascha Rösler entschied sich aus irgendwelchen Gründen für Mönchengladbach. Es ging nicht ums Geld, denn finanziell hätten wir drauflegen können. Für uns ist es jedoch wichtig, dass sich ein Neuer in unser Grundgefüge einordnen will. Mit Geld locken wir nicht.
kicker: Wie groß ist die Chance, dass noch ein richtig prominenter Spieler kommen wird?
Rangnick: Es geht nicht um große Namen. Ich glaube nicht, dass wir in den nächsten Wochen einen solchen verpflichten werden.
kicker: Welche Rolle wird Hoffenheim in der neuen Runde spielen?
Rangnick: Wir wollen die beiden ersten Spiele gegen Augsburg im Pokal und Wehen gewinnen. Danach denken wir von Spiel zu Spiel. Ziel ist es, uns in der neuen Liga zu festigen.
kicker: Sie haben mit dem Aufstieg im ersten Jahr Ihrer Tätigkeit die erste Hürde der Vision "Unternehmen Bundesliga" genommen. Wann folgt die nächste?
Rangnick: Realistisch betrachtet kommt ein Aufstieg zunächst nicht in Frage. In den nächsten zwei Jahren wollen wir uns in der Zweiten Liga etablieren. Danach können wir dann gezielter einen Aufstieg ins Auge fassen. Aber im Fußball ist immer alles möglich - positiv wie negativ.
Interview: Hans-Ingo Appenzeller (www.kicker.de)
=> rangnick ist doch ein solcher depp. "aus irgendwelchen gründen". er kann es also nicht nachvollziehen, warum ein spieler gladbach bevorzugt. unglaublich!! und dass er nicht mit geld lockt , da lache ich nur. meinte ja, dass sie rösler mehr gezahlt hätten, er aber unbedingt zu gladbach wollte. mit was hat er denn da versucht zu locken außer mit geld???
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- Mauki
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Gestern im Radio gehört. Der V** hat 25.000 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft und konnte gleichzeitig das 40.000 Mitglied begrüßen
Als Staust vor 4 Jahren angefangen hat, hatten die nur 7.800 Mitglieder. Was haben den die gemacht?
Als Staust vor 4 Jahren angefangen hat, hatten die nur 7.800 Mitglieder. Was haben den die gemacht?
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bist du dir sicher, dass beide zahlen stimmen.das kann ich mir so nicht vorstellen.Mauki hat geschrieben:Gestern im Radio gehört. Der V** hat 25.000 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft und konnte gleichzeitig das 40.000 Mitglied begrüßen
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Jo steht heute auch so in der ZeitungJules hat geschrieben:bist du dir sicher, dass beide zahlen stimmen.das kann ich mir so nicht vorstellen.Mauki hat geschrieben:Gestern im Radio gehört. Der V** hat 25.000 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft und konnte gleichzeitig das 40.000 Mitglied begrüßen
Als Staust vor 4 Jahren angefangen hat, hatten die nur 7.800 Mitglieder. Was haben den die gemacht?
Es sind der Worte genügend gewechselt lasst mich endlich Taten sehen. (Goethe)
- Mauki
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Schau mal auf der Lampen-Seite, da steht das auch.Jules hat geschrieben:bist du dir sicher, dass beide zahlen stimmen.das kann ich mir so nicht vorstellen.Mauki hat geschrieben:Gestern im Radio gehört. Der V** hat 25.000 Dauerkarten für die kommende Saison verkauft und konnte gleichzeitig das 40.000 Mitglied begrüßen
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Hoffenheim: Buchwald kritisiert Transfergebahren
Rangnick krallt sich Nilsson
Aufsteiger 1899 Hoffenheim verstärkt sich weiter: Nicht einmal 24 Stunden nach dem Transfer des Aacheners Vedad Ibisevic verpflichtete der letztjährige Meister der Regionalliga Süd mit dem Schweden Per Nilsson einen fünfmaligen Nationalspieler für die Abwehr. Unterdessen kritisierte Alemannen-Coach Guido Buchwald die Hoffenheimer Vorgehensweise im Werben um seinen ehemaligen Angreifer. Nilsson, Abwehrspieler mit der Erfahrung von fünf Länderspielen für Schweden, wechselt vom norwegischen Erstligisten Odd Grenland nach Hoffenheim und soll für Stabilität in der Defensive sorgen.
"Per ist trotz seiner 24 Jahre schon ein sehr erfahrener Spieler. Er soll als Innenverteidiger mit seiner robusten Spielweise und Kopfballstärke unserer Abwehr weitere Stabilität verleihen", fasste Manager Jan Schindelmeiser die Stärken und zukünftigen Aufgaben des 1,90 Meter großen Profis gleich zusammen.
Nilsson ist nach Vedad Ibisevic (Alemannia Aachen), Isaac Vorsah (Ghana) und Tobias Weis (VfB Stuttgart II) die dritte Verstärkung der Rangnick-Truppe und wird bereits am Samstag ins Trainingslager nach Leogang/Österreich reisen.
Derweil übte Aachens Trainer Guido Buchwald in der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Freitag-Ausgabe) scharfe Kritik an der Hoffenheimer Vorgehensweise im Werben um Stürmer Ibisevic und ging besonders mit Trainer Ralf Rangnick hart ins Gericht: "Ich habe großen Respekt vor Ralf. Doch es passt nicht zusammen, dass Rangnick ständig von Nachwuchsförderung spricht und dann mit viel Geld den anderen Vereinen die Spieler wegkauft. Ich bin tief enttäuscht von Hoffenheim und dem Kollegen", sagte der Weltmeister von 1990.
Mit einem "Vielfachen des bisherigen Gehaltes" habe der Aufsteiger den 22-jährigen Ibisevic geködert. Nach Informationen der Zeitung muss Hoffenheim für den Angreifer aus Bosnien-Herzegowina, der beim Bundesliga-Absteiger Aachen in der vorigen Saison in 24 Spielen sechs Tore erzielt hat, eine Ablöse von etwa einer Million Euro überweisen.
Dagegen verteidigte 1899-Manager Jan Schindelmeiser das Vorgehen der von Milliardär und SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp unterstützten Hoffenheimer. "Wir haben mit dem Spieler schon seit dem Winter Kontakt und nun die Ausstiegsklausel wahrgenommen. Gezielte Transfers und gute Jugendförderung schließen einander nicht aus."
buchwald, du schnellmerker
Rangnick krallt sich Nilsson
Aufsteiger 1899 Hoffenheim verstärkt sich weiter: Nicht einmal 24 Stunden nach dem Transfer des Aacheners Vedad Ibisevic verpflichtete der letztjährige Meister der Regionalliga Süd mit dem Schweden Per Nilsson einen fünfmaligen Nationalspieler für die Abwehr. Unterdessen kritisierte Alemannen-Coach Guido Buchwald die Hoffenheimer Vorgehensweise im Werben um seinen ehemaligen Angreifer. Nilsson, Abwehrspieler mit der Erfahrung von fünf Länderspielen für Schweden, wechselt vom norwegischen Erstligisten Odd Grenland nach Hoffenheim und soll für Stabilität in der Defensive sorgen.
"Per ist trotz seiner 24 Jahre schon ein sehr erfahrener Spieler. Er soll als Innenverteidiger mit seiner robusten Spielweise und Kopfballstärke unserer Abwehr weitere Stabilität verleihen", fasste Manager Jan Schindelmeiser die Stärken und zukünftigen Aufgaben des 1,90 Meter großen Profis gleich zusammen.
Nilsson ist nach Vedad Ibisevic (Alemannia Aachen), Isaac Vorsah (Ghana) und Tobias Weis (VfB Stuttgart II) die dritte Verstärkung der Rangnick-Truppe und wird bereits am Samstag ins Trainingslager nach Leogang/Österreich reisen.
Derweil übte Aachens Trainer Guido Buchwald in der "Rhein-Neckar-Zeitung" (Freitag-Ausgabe) scharfe Kritik an der Hoffenheimer Vorgehensweise im Werben um Stürmer Ibisevic und ging besonders mit Trainer Ralf Rangnick hart ins Gericht: "Ich habe großen Respekt vor Ralf. Doch es passt nicht zusammen, dass Rangnick ständig von Nachwuchsförderung spricht und dann mit viel Geld den anderen Vereinen die Spieler wegkauft. Ich bin tief enttäuscht von Hoffenheim und dem Kollegen", sagte der Weltmeister von 1990.
Mit einem "Vielfachen des bisherigen Gehaltes" habe der Aufsteiger den 22-jährigen Ibisevic geködert. Nach Informationen der Zeitung muss Hoffenheim für den Angreifer aus Bosnien-Herzegowina, der beim Bundesliga-Absteiger Aachen in der vorigen Saison in 24 Spielen sechs Tore erzielt hat, eine Ablöse von etwa einer Million Euro überweisen.
Dagegen verteidigte 1899-Manager Jan Schindelmeiser das Vorgehen der von Milliardär und SAP-Mitbegründer Dietmar Hopp unterstützten Hoffenheimer. "Wir haben mit dem Spieler schon seit dem Winter Kontakt und nun die Ausstiegsklausel wahrgenommen. Gezielte Transfers und gute Jugendförderung schließen einander nicht aus."
buchwald, du schnellmerker
++++ Kapitän Fernando Meira vom VfB Stuttgart hat auf die jüngsten Wechselgerüchte mit einem Treuebekenntnis reagiert. „Ich habe überhaupt nicht die Absicht, hier wegzugehen. Der VfB will mich ja nicht verkaufen, und ich bin froh, dass das so ist“, sagte Meira der "Stuttgarter Zeitung". Angeblich soll Juventus Turin, das zuvor auch VfB-Angreifer Mario Gomez ins Visier genommen hatte, für Meira eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro geboten haben. Daraufhin hatte VfB-Manager Horst Heldt damit gedroht, die Fifa einzuschalten. Ohnehin hätte Meira beim Meister keine Freigabe erhalten. „Fernando ist der wichtigste Spieler und nicht nur auf dem Platz unverzichtbar für uns“, meinte Heldt. Unterdessen ist der Wechsel von Jon Dahl Tomasson zum FC Villarreal perfekt. Der dänische Nationalspieler war bereits in der Rückrunde der letzten Saison an die Spanier ausgeliehen worden. Über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart. ++++
http://www.welt.de/sport/article1013622 ... tgart.html
Warum würde Heldt die Fifa einschalten
http://www.welt.de/sport/article1013622 ... tgart.html
Warum würde Heldt die Fifa einschalten
Wenn ich micht täusche darf ein Verein den Spieler eines anderen Vereins mit laufendem Vertrag nur in Rücksprache mit dem anderen Verein verhandeln.gerko hat geschrieben:++++ Kapitän Fernando Meira vom VfB Stuttgart hat auf die jüngsten Wechselgerüchte mit einem Treuebekenntnis reagiert. „Ich habe überhaupt nicht die Absicht, hier wegzugehen. Der VfB will mich ja nicht verkaufen, und ich bin froh, dass das so ist“, sagte Meira der "Stuttgarter Zeitung". Angeblich soll Juventus Turin, das zuvor auch VfB-Angreifer Mario Gomez ins Visier genommen hatte, für Meira eine Ablösesumme in Höhe von 20 Millionen Euro geboten haben. Daraufhin hatte VfB-Manager Horst Heldt damit gedroht, die Fifa einzuschalten. Ohnehin hätte Meira beim Meister keine Freigabe erhalten. „Fernando ist der wichtigste Spieler und nicht nur auf dem Platz unverzichtbar für uns“, meinte Heldt. Unterdessen ist der Wechsel von Jon Dahl Tomasson zum FC Villarreal perfekt. Der dänische Nationalspieler war bereits in der Rückrunde der letzten Saison an die Spanier ausgeliehen worden. Über die Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart. ++++
Warum würde Heldt die Fifa einschalten
Bin mir aber nicht sicher...
Es sind der Worte genügend gewechselt lasst mich endlich Taten sehen. (Goethe)
VfB Stuttgart erwartet Ewerthon - Ausleihe geplant
Irdning/Österreich (dpa) - 14.07.2007, 14:47 Uhr
Der deutsche Fußball-Meister VfB Stuttgart steht unmittelbar vor der Verpflichtung des brasilianischen Stürmers Ewerthon vom spanischen Erstligisten Real Saragossa.
«Wir gehen davon aus, dass er im Laufe des Sonntagnachmittags oder des frühen Abends eintrifft», sagte VfB-Sprecher Oliver Schraft im Trainingslager des schwäbischen Bundesligisten im österreichischen Irdning. Der frühere Stürmer von Borussia Dortmund sei derzeit in seiner Heimat Brasilien.
Sollte der Wechsel des 26-Jährigen klappen, werde er zunächst vom Uefa-Cup-Teilnehmer Saragossa für ein Jahr ausgeliehen. Der Vertrag würde aber eine Kaufoption enthalten. Den Stuttgartern kommt nach wochenlangen Bemühungen offenbar zugute, dass Ricardo Oliveira vom AC Mailand wahrscheinlich als Ewerthon-Ersatz zu Real Saragossa wechselt. «Die Verhandlungen sind wohl schon weit fortgeschritten. Deshalb hat sich jetzt auch bei uns etwas bewegt», erklärte Schraft.
Der Champions-League-Teilnehmer VfB ist auch weiter an einer Verpflichtung des rumänischen Angreifers Ciprian Marica vom ukrainischen Club Schachtjor Donezk interessiert. «Die Gespräche laufen», sagte Schraft. Laut Medienberichten soll der 21-Jährige ebenfalls ausgeliehen werden.
http://www.fussball24.de/fussball/1/7/3 ... he-geplant
Irdning/Österreich (dpa) - 14.07.2007, 14:47 Uhr
Der deutsche Fußball-Meister VfB Stuttgart steht unmittelbar vor der Verpflichtung des brasilianischen Stürmers Ewerthon vom spanischen Erstligisten Real Saragossa.
«Wir gehen davon aus, dass er im Laufe des Sonntagnachmittags oder des frühen Abends eintrifft», sagte VfB-Sprecher Oliver Schraft im Trainingslager des schwäbischen Bundesligisten im österreichischen Irdning. Der frühere Stürmer von Borussia Dortmund sei derzeit in seiner Heimat Brasilien.
Sollte der Wechsel des 26-Jährigen klappen, werde er zunächst vom Uefa-Cup-Teilnehmer Saragossa für ein Jahr ausgeliehen. Der Vertrag würde aber eine Kaufoption enthalten. Den Stuttgartern kommt nach wochenlangen Bemühungen offenbar zugute, dass Ricardo Oliveira vom AC Mailand wahrscheinlich als Ewerthon-Ersatz zu Real Saragossa wechselt. «Die Verhandlungen sind wohl schon weit fortgeschritten. Deshalb hat sich jetzt auch bei uns etwas bewegt», erklärte Schraft.
Der Champions-League-Teilnehmer VfB ist auch weiter an einer Verpflichtung des rumänischen Angreifers Ciprian Marica vom ukrainischen Club Schachtjor Donezk interessiert. «Die Gespräche laufen», sagte Schraft. Laut Medienberichten soll der 21-Jährige ebenfalls ausgeliehen werden.
http://www.fussball24.de/fussball/1/7/3 ... he-geplant
13.07.2007
1899 Hoffenheim verliert Testspiel in Ulm
Mit der zweiten Niederlage innerhalb einer Woche beginnt das Trainingslager in Leogang. Beim Oberligisten SSV Ulm 1846 unterlag Hoffenheim mit 2:4 (1:1). Nur Sejad Salihovic und Tomislav Maric trafen für 1899 im Donaustadion.
website der TSG Hoffenheim
das nenn ich mal ein erfreuliches testspielergebnis !!!!
1899 Hoffenheim verliert Testspiel in Ulm
Mit der zweiten Niederlage innerhalb einer Woche beginnt das Trainingslager in Leogang. Beim Oberligisten SSV Ulm 1846 unterlag Hoffenheim mit 2:4 (1:1). Nur Sejad Salihovic und Tomislav Maric trafen für 1899 im Donaustadion.
website der TSG Hoffenheim
das nenn ich mal ein erfreuliches testspielergebnis !!!!
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